WestLicht, der Schauplatz für Fotografie in Wien, will eine Symbiose zwischen Apparatur und Fotografie herstellen, Technophile und Seh-Sinnige sollen an gleichem Ort verbindend mit Information und kreativer Leistung befriedigt werden.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, FreitagDas Ziel der Wiener Kinderoper ist es, sovielen Kindern wie möglich Singspiel, Oper, Musical, sowie jede Form des Musiktheaters näher zu bringen, den Aufführenden ebenso wie dem Publikum.
Seit 1986 ist die Wiener Kinderoper schon erfolgreich tätig. Im Wiener Konzerthaus beheimatet, ist sie die einzige ständige Institution dieser Art weltweit, in der Kinder für Kinder spielen, und die das ganze Jahr aktiv ist!
kuenstler.at ist ein Kunstportal für Künstler und Kunstinteressierte.
Künstler haben hier die Möglichkeit sich und ihre Arbeiten zu präsentieren, aktuelle Ausstellungen, Workshops, etc. anzukündigen und Kontakte zu knüpfen.
Kunstinteressierte finden hier neben den Künstlern und ihren Werken allerhand zum Thema Kunst: aktuelle Workshops, Ausstellungen, Diskussionsforen, Linksammlungen, Charity Veranstaltungen, uvm.
Wien Modern ist Österreichs größtes Festival für zeitgenössische Musik. Im Spannungsfeld zwischen musikalischer Innovation und Tradition wirkt Wien Modern als internationale Plattform für aktuelle musikalische Entwicklungen und macht dem Wiener Publikum zentrale Werke der Neuen Musik in großem Rahmen zugänglich. Auf eine Initiative Claudio Abbados hin werden seit 1988 internationale Komponisten, Künstler, Interpreten und Ensembles eingeladen, um all jene künstlerischen Bereiche erlebbar zu machen, die mit der Welt des Klangs in Verbindung stehen. Wien Modern ist ein Ort für Musik der Gegenwart - und eine Plattform für zeitgenössischen Tanz, für Bild, Text und Film.
Ein Alt Wiener Kaffeehaus im 18. Bezirk nahe der Volksoper. Am Abend wird Musik (Jazz, Blues, Soul, Volksmusik, Wienerlied, Open Mic) geobten.
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Montag und Dienstag:Zwischen 1989 und 1991 wurde der Michaelerplatz großflächig archäologisch untersucht. Neben mittelalterlichen und neuzeitlichen Resten wurden bei den Grabungen auch Reste der römischen Lagervorstadt (Canabae) aufgefunden.
Die Lagervorstadt diente den Frauen und Kindern der Soldaten als Wohnstätte. Offiziell durfte der römische Legionär bis ins dritte Jahrhundert nicht verheiratet sein. In der Regel lebte er mit seiner Lebensgefährtin im Konkubinat. Die Freizeit verbrachte er bei seiner Familie in der Canabae, in der sich neben Läden und Schenken oft auch Bordelle befanden.
Seit dem Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. verliefen zwei Straßenzüge über den Kohlmarkt und den Michaelerplatz. Hier kreuzte sich die Bernsteinstraße, die aus dem Raum Aquae (Baden bei Wien) kam, mit der an der Donau entlangführenden Limesstraße.
An der Kreuzung wurden Reste von vier verschiedenen Häusern gefunden, die vermutlich als Fachwerkhäuser gebaut waren. Die Gebäude, die bis in das 5. Jahrhundert bewohnt waren, wurden im Verlauf der Zeit mehrmals umgebaut. Von dem östlich der Straßenkreuzung liegenden Haus weiß man, dass es eine Vorhalle besaß, in die nachträglich eine Verkaufsbude eingebaut wurde.
Es war mit einer Fußbodenheizung und einer Wandheizung ausgestattet und mit Fresken ausgemalt, wie ein kleiner Freskenrest mit Weinranken zeigt.
Westlich der Straßenkreuzung wurde ein Fundament gefunden, das darauf hinweisen könnte, dass sich hier ein pfeilerartiges Ehrengrab oder Monument erhoben hat.
Über das Ende der Siedlung vor dem Legionslager ist nichts bekannt. Sie dürfte ein erstes Mal in den Markomannen- und Quadenkriegen (168 -180 n.Chr.) zerstört worden sein.
Das genaue Datum des Endes ist nicht mehr feststellbar, da die obersten römischen Schichten wahrscheinlich schon für den Bau des mittelalterlichen Witmarktes abgetragen worden sind.
Die Anlage wurde im Jahre 1991 von dem bekannten österreichischen Architekten Hans Hollein gestaltet.
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jederzeit zugänglichDas Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für Neues.
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Konzerthauskassa:Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) lebte mit Unterbrechungen insgesamt acht Jahre in dem Haus seines Gönners Johann Baptist Freiherr von Pasqualati auf der Mölkerbastei. Das erste größere Werk, das der Komponist hier komponierte, war die Oper "Leonore", die später gegen Beethovens Willen in "Fidelio" umbenannt wurde. Das Pasqualati-Haus besteht seit 1791 in seiner heutigen Form.
Im Pasqualati-Haus wurden mit Sicherheit die 5. und 6. Symphonie ausgearbeitet, mit der sich Beethoven während seiner Sommeraufenthalte in Baden und Heiligenstadt beschäftigt hatte. Später entstand hier das kleine aber wohlbekannte Klavierwerk "Für Elise". In die späteren Aufenthalte fällt auch die Komposition des Streichquartetts op. 95, des Klaviertrios op. 97, der 7. und 8. Symphonie sowie der Violinsonate op. 96.
Bettina Brentano besuchte Beethoven mehrmals während seines zweiten Aufenthalts im Pasqualati-Haus und hielt ihre Eindrücke in ihrem Briefroman "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" fest. Das Interesse der beiden Persönlichkeiten aneinander ist ohne Zweifel durch Brentanos Vermittlung gefördert worden, stimuliert noch durch Beethovens Arbeit an der Egmont-Musik, die in diese Zeit fällt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und feiertags