Die Wiener Stadt- und Landesbibliothek wurde 1856 gegründet, nachdem es bereits vom späten Mittelalter bis ins ausgehende 18. Jahrhundert eine Bibliothek der Stadt Wien gegeben hatte.
Seither sammelt die Bibliothek Viennensia, also Publikationen, die in einer Beziehung zur Stadt Wien und ihren Bewohnern stehen, sowie Austriaca und Juridica. Sie verfügt aber auch (vor allem durch Legate) über andere wichtige Bestände.
1878 wurde mit der Übernahme des Nachlasses von Franz Grillparzer der Grundstein für die ¬Handschriftensammlung gelegt, die - nach der Einführung eines eigenen Handschrifteninventars 1895 - im Jahr 1904 als organisatorische Einheit eingerichtet wurde. 1905 entstand die ¬Musiksammlung, deren Grundbestand die 1900 übernommene Franz Schubert-Sammlung von ¬Nikolaus Dumba darstellt. Seit 1923 werden auch gezielt ¬Plakate gesammelt.
Heute ist die Wiener Stadt- und Landesbibliothek die wissenschaftliche Bibliothek des Landes und der Stadt Wien. Die Bibliotheksordnung vom 17. November 1975 regelt die Benutzung der Bibliothek im Detail.
In kleineren und größeren Ausstellungen präsentiert die Bibliothek regelmäßig Teile ihrer Bestände der Öffentlichkeit.
Betrachtet man das Gebäude vom Opernring aus, also von seiner Vorderfront her, so hat man jenen historischen Teil vor sich, der vom ursprünglichen Bau von 1869 erhalten geblieben ist. Die Fassaden sind im Renaissance-Bogenstil gehalten, die Loggia der Ringstraßenseite soll den öffentlichen Charakter des Gebäudes unterstreichen.
Ziel des Festivals ist es, neue Akzente in einer der großen Kulturmetropolen der Welt zu setzen sowie höchstes künstlerisches Niveau und gesellschaftsrelevante Inhalte einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Dabei gibt es keine Jahresschwerpunkte, sehr wohl aber inhaltliche und thematische Schwerpunkte in den einzelnen Programmen. Bei allen Entscheidungen ist Qualität oberstes Kriterium.
Das Wiener Stadt- und Landesarchiv verwahrt und sammelt, erhält und erschließt, bearbeitet und präsentiert Dokumente, Urkunden, Akten, Handschriften, Druckschriften, Pläne und Fotos aus und über Wien.
Die über 36.000 Regalmeter an Beständen bewahren Kostbarkeiten wie das Testament Ludwig van Beethovens, die Verlassenschaftsabhandlung Wolfgang Amadeus Mozarts oder die Pläne Otto Wagners zur Umgestaltung von Wien.
Diese Archivalien dokumentieren aber nicht nur die Erinnerung an herausragende Persönlichkeiten, Leistungen und politische Ereignisse. Sie ermöglichen den Zugang zur Geschichte als kontinuierliche Abfolge unzähliger Einzelschicksale und alltäglicher Geschehnisse. Seit dem Mittelalter werden damit Grundlagen für die Sicherung rechtlicher Angelegenheiten sowie historischen Wissens geboten. Heute fungiert das Wiener Stadt- und Landesarchiv auch als stadtgeschichtliche und kommunalpolitische Dokumentation und Forschungsstelle.
In der «frühlingshaften» Aufbruchsstimmung nach dem Fall des Eisernen Vorhangs rief das Wiener Konzerthaus 1992 das Wiener Frühlingsfestival als musikalischen Brückenschlag zwischen West und Ost ins Leben. Sein Ziel war ursprünglich eine wechselseitige Öffnung zweier zuvor weitgehend von einander isolierter musikalischer Sphären, eine Intensivierung der Kontakte und des Kennenlernens, ein Austausch der Entwicklungen und Ideen.
Mit dem raschen Zusammenwachsen des zuvor Disparaten im europäischen Kulturraum konnte diese Aufgabe in der Folge von anderen Zielsetzungen abgelöst werden. Zwar richtete das Frühlingsfestival, das seither jedes zweite Jahr im Wiener Konzerthaus stattfindet, seinen Blick etwa mit Schwerpunkten tschechischer oder ungarischer Musik immer wieder nach Osten, doch folgte die inhaltliche Ausrichtung insgesamt zunehmend einer flexibleren Gestaltung.
So standen u. a. das Bach-Jahr 2000 oder die thematische Linie "Innenwelten - Außenwelten" im Mittelpunkt des Festivals, das jeweils ab Anfang April über vier Wochen hinweg ca. vierzig Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Vorträge, Filmvorführungen) mit international herausragenden Mitwirkenden bietet. Dichte und Qualität des Gebotenen vermitteln jene belebenden Akzente, die das Musikleben aufblühen lassen, und legitimieren somit bis heute Titel und Anspruch des Wiener Frühlingsfestivals.
Die Wiener Stadthalle ist Österreichs größtes Eventcenter mit den Top-Stars, den Gastauftritten der bekanntesten internationalen Showgrößen und mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, wie es sie in Mi
Im Rahmen der Übersiedlung der Landesgeschäftsstelle des Wiener Hilfswerks in den 7. Bezirk am 1. Oktober 2000 kam es zur Gründung des Veranstaltungszentrum "SkyDome".
Das Spektrum ist weit:
- für Partner aus Wirtschaft, Institutionen und Behörden,
- für Initiativen, Vereine, Organisationen (sofern deren Ziele mit unserem Leitbild vereinbar sind),
- für kreative Gruppen und Künstler,
- für öffentliche oder private Events,
- für Musik, Ausstellungen, Vernissagen, Seminare, Konferenzen, private Feste, ...
- egal ob für Alt oder Jung, mit oder ohne Behinderung
- ob für großes Publikum oder im kleinen Kreis.
Das 1986 gegründete Wiener Strassenbahnmuseum beherbergt eine große Anzahl historisch, technisch und betrieblich wertvoller Originalfahrzeuge des Wiener Straßenbahn-, Stadtbahn- und Autobusbetriebes. Neben den derzeit 100 ausgestellten Originalfahrzeugen ist auch eine umfangreiche Dokumentation in Form von Fotos, Zeichnungen und Dokumenten vorhanden, an deren Aufbereitung für die Besichtigung ständig gearbeitet wird. Dem Museum stehen die vier Wagenhallen der ehemaligen Straßenbahnremise "Erdberg" zur Verfügung - die gesamte Ausstellungsfläche beträgt 7500 m². Es ist somit das größte Straßenbahnmuseum der Welt, das ausschließlich die Geschichte des öffentlichen Verkehrs einer einzigen Stadt - der Stadt Wien - dokumentiert.
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und feiertagsDer Musiker und Dirigent Gert Hofbauer hat vor 30 Jahren das Wiener Hofburg Orchester gegründet. Wien gilt als die Weltstadt der Musik! Ganz besonders die Musik der Dynastie Strauss, und hier vor allem der Wiener Walzer, hat Wien seit dem 19. Jahrhundert geprägt und verzaubert.
Im Jahre 1971 schlossen sich die besten Musiker aus allen großen Orchestervereinigungen Wiens unter Gert Hofbauer als Dirigenten zum Wiener Hofburg Orchester zusammen.
Ihr erklärtes Ziel ist es, die Wiener Walzer-Operettenmusik zu pflegen und in die Welt zu tragen. In- und ausländische Rundfunk-und Fernsehproduktionen, internationale Engagements bei symphonischen Konzerten sowie Tonträgeraufnahmen machten das Orchester bekannt und berühmt.
Chöre mit sehr guter Qualität haben hier die Möglichkeit unter der Leitung des eigenen Dirigenten im "Goldenen Saal" des Wiener Musikvereins individuell aufzutreten und gemeinsam mit den Wiener Sängerknaben und dem Wiener Männergesang-Verein zu konzertieren.