Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Priv.-Doz. Dr. Elisabeth Haring.
Braunalgen sind eine formenreiche und äußerst interessante Organismengruppe, die in marinen Ökosystemen eine sehr wichtige Rolle spielt. Einige Arten erreichen auch beachtliche Größen und bilden unter dem Meeresspiegel ausgedehnte Wälder. Dennoch sind Braunalgen bei uns kaum bekannt – obwohl wir Produkte, die aus ihnen gewonnen werden, häufig nutzen. Dr. Roland Eberwein (Kärntner Botanikzentrum) stellt die Braunalgen anhand ausgewählter Beispiele vor und spricht über deren faszinierenden Aufbau, ihre Vermehrung und Ökologie sowie die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.
Thomas Bernhard ist eine Ausnahmeerscheinung: Er ist ein Genie. Zuerst erkannt hat dies Ingeborg Bachmann, die den Autor schon nach seinen ersten Prosawerken in den höchsten Tönen pries. Sie förderte den Prosaautor; Claus Peymann förderte den Dramatiker, der nicht müde wurde, die Schauspielkunst und die Schauspieler zu beschimpfen, und dennoch die schönsten Komödien und Tragödien den Peymann-Akteuren auf den Leib schrieb. Den Lyriker, Romancier und Dramatiker Thomas Bernhard stellt C. Bernd Sucher an diesem „Leidenschaften“-Abend vor, dem ersten im Akademietheater nach vier erfolgreichen Spielzeiten im Kasino.
Sein raumgreifender Blick steckt für die kakanische Gründungsveranstaltung den Horizont weit aus – zeitlich wie geographisch. Mit seinem über ein ganzes Jahrhundert gespannten Roman „Buch der Erinnerung“ wurde Nádas in den erlesenen Kreis von Epochenromanciers wie Marcel Proust oder Robert Musil aufgenommen. Es folgten unter anderem die Essaysammlung „Heimkehr“ (1999) und die Prosawerke „Der eigene Tod“ (2002) und „Spurensicherung“ (2007). Die Übersetzung seines großen 2005 in Budapest erschienenen Romans „Parallelgeschichten“ ist in Vorbereitung. Péter Nádas lebt in Gombosszeg und Budapest.
In der Lesung aus seinem im Februar 2009 erschienenen Buch Helden
des Himmels erzählt der freie Journalist und Autor Christian Pinter,
der sich auf Astronomie und Raumfahrt spezialisiert hat, warum
Galileis Himmelsbeobachtungen die damalige Philosophie und Theologie
so herausforderten – und letztlich zu einem Bruch zwischen
Naturwissenschaft und Kirche führten.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Dr. Ernst Bauernfeind.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Mag. Christoph Hörweg.
Der Kakaobaum, Theobroma cacao, ist eine Nutzpflanze, der bereits seit
Jahrtausenden besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Doch das Thema ist mit einer Tafel Schokolade bei weitem nicht abgedeckt. Dr. Roland Eberwein (Kärntner Botanikzentrum) spricht über die neueste botanisch-systematische Zuordnung der Kakaopflanzen, deren faszinierende Morphologie und Ökologie – und selbstverständlich auch über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Kakaos.
Erleben Sie eine Vorführung historischer Modelleisenbahnen mit den Tischeisenbahnern!
In seinem Vortrag wird er die am häufigsten gestellten Fragen in Zusammenhang mit Gewittern und Blitzen beantworten, die neuesten Erkenntnisse der Blitzforschung präsentieren, sowie einzigartige Videos, auf denen Blitzeinschläge in Flugzeuge zu sehen sind. Darüber hinaus zeigt er brandneues Hochgeschwindigkeitsmaterial, auf dem Blitzentladungen mit bis zu 20.000 Bildern pro Sekunde eingefangen werden konnten.
Das gewohnte kurze Gleißen entpuppt sich auf diesen Aufnahmen als spannendes, viele Phasen umfassendes Schauspiel, der klassische Blitz selbst als ein aus vielen Zweigen bestehendes Kunstwerk.
Unter anderem aufgrund solcher Bilder hat sich unser Wissen über die Geschehnisse vor und während eines Blitzschlages in den vergangenen zwei Jahrzehnten vollständig gewandelt.
Ein Schlüssel dazu war die Erforschung von Blitzentladungen in Zusammenhang mit Flugzeugen, deren Ergebnisse den Luftverkehr sicherer gemacht haben. Derzeit geht es darum, auf internationalen Flughäfen die neuen, besonders hohen Kontrolltürme vor Blitzschäden. Die US Luftfahrtbehörde hat zu diesem Thema soeben ein dreijähriges Forschungsprojekt in Auftrag gegeben.
Der in der Sowjetunion geborene Physiker Vladislav Mazur ist 1978 über Wien in die USA emigriert.