Musikfreunde auf der ganzen Welt kennen den Musikverein als Zentrum der Wiener Musikkultur, als Mittelpunkt des internationalen Konzertlebens, als Eldorado klassischer Musik.
Die Musikwerkstatt Wien, 1995 von Huw Rhys James und Anna-Maria Birnbauer in Wien gegründet, produziert sowohl zeitgenössisches als auch barockes Musiktheater und hat sich als fixer Bestandteil der Wiener Kulturszene etabliert.
Die Musikwerkstatt Wien ist im Hinblick auf ihr Repertoire und auf ihre Mitwirkenden ein ausgesprochen internationales Ensemble, das dennoch einen starken Bezug zur Wiener Theater- und Musiktradition hat.
Die Neue Oper Wien, die sich auf modernes Musiktheater spezialisiert hat, gibt es seit 1990. Kompromisslos stehen seit 1994 ausschliesslich Werke des 20. und 21. Jahrhunderts auf dem Spielplan. Neuentdeckungen, Uraufführungen und österreichische Erstaufführungen bilden das Zentrum der Arbeit. Daneben wird aber auch moderne Opernliteratur wieder erweckt, die durch die Zeitläufte aus dem Repertoire verschwunden ist.
Stets offen für zeitgenössische Strömungen, sorgt das MOKI Theater selbst für neue Impulse. So wird mit Hilfe eines professionellen Teams eine kontinuierliche Arbeit in Richtung synthetisches Theater entwickelt. Diese neue, lebendige Form des österreichischen Kindertheaters versucht verschiedene Ausdrucksformen (Schauspiel, Figuren, Masken, Objekte, Pantomime, Tanz, Musik, etc.) zu vereinen. Desweiteren ist MOKI Gründungsmitglied der ASSITEJ - Österreich und der AG Wiener Kindertheater.
Wie man MOKI Theater besuchen, oder zu sich einladen kann? Ganz einfach: ein Brief, e-mail, Fax oder nur ein Anruf genügt.
Es werden Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau geboten, die Künstler sind international erfolgreiche Solisten, die zu den besten des Wiener Musiklebens zählen. Die perfekte Kulisse für die Darbietung ist die „Sala Terrena“, der älteste Konzertsaal Wiens - mit seinen wunderschönen Fresken im Stil Venezianischer Spätrenaissance, wo Mozart einst mehrere Konzerte gab.
Multikulturelle Events für multikulturelle Menschen in der Kulturstätte Wriesnik.
Kulturbühne Ambach Götzis: Im selben Gebäude wie das Restaurant befindet sich diese Kombination aus Vereinshaus und Gemeindesaal. Architektonisch ein Augen-, akustisch ein Ohrenschmaus, dazu äußerst funktional und geeignet für große Veranstaltungen.
Mattersburg, der Ort der Kindheit und Jugend von Hertha Kräftner, einer der wichtigsten "burgenländischen" Autorinnen, ist Standort des Literaturhauses. Gegründet wurde es 1994.
Das Literaturhaus bietet seinem Publikum unter anderem Lesungen, Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, aber auch Bildungsprojekte und eine öffentliche Bibliothek. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Themen: Literatur des Burgenlandes und seiner Nachbarregionen, Literatur und Kultur europäischer Grenzregionen, österreichische Gegenwartsliteratur, Sprachenvielfalt, Kultur von Minderheiten, Migration und Integration.
Die Märchenbühne Der Apfelbaum ist ein Marionetten- und Figurentheater für Kinder ab drei Jahren. Die Aufführungen werden im Theatersaal der Stadtinitiative Wien - Freies Kulturforum gespielt.
Gegründet wurde die Bühne 1975. Die Initiative entspringt dem Wunsch, dem zunehmenden Materialismus der Intellektualisierung im Kinderzimmer etwas entgegenzusetzen.
Im Juli 1777 kam Clemens Wenzel von Sachsen, Kurfürst-Erzbischof von Trier, zu Besuch nach Wien. Er war verwandt mit Herzog Albert von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn Maria Theresias, Gatte der Lieblingstochter Marie Christine. Zu Ehren des Trierisch-Sächsischen Besuchs gab das Marionettentheater des Fürsten Esterházy ein Spektakel, das den allerhöchsten Beifall fand. „Es wurden deswegen zu Schönbrunn ein Theater erbaut und die Marionetten und Decorationen nach Wien geführt“.