Nadja Maleh kann Ihre Gedanken lesen!
Naja, … zumindest ihre eigenen.
Und sie kann Ihre eigene Innere Stimme hören!
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Radio-Wellen! Stellen Sie die richtige Frequenz ein, um kleine Antworten
auf große Fragen des Lebens zu empfangen!
Presse und Kabarettkollegen waren sich nach der ausverkauften Premiere
in der Wiener Kulisse einig:
- "In kurzweiligen Szenen und mit großer Wandlungsfähigkeit zogen die drei Protagonisten alle Register ihres kabarettistischen und schauspielerischen Könnens."
- "Satirisches Kleinkunsttheater mit viel ironischem Wortwitz."
- "Unbeschwerte Unterhaltung, die den Lachmuskeln fast keine Pause gönnt!"
- "Ein heiterer, kurzweiliger Abend. Sollte man nicht verpassen!"
Drei Freunde treffen sich ausnahmsweise nicht in ihrem Stammlokal, sondern im „Cafe Latte“. Wohl, oder eigentlich mehr übel als wohl, trinken sie auch einen Cafe-Latte - mit Crema versteht sich. Eine Gaumenfreude um wirklich ganz arg günstige € 6,90.
Was ist mit dem guten alten Häferlkaffee passiert und wieso heißt das Kind der Singlemama vom Nebentisch ausgerechnet Jennifer Coco?
Die Banalitäten, Abstrusitäten und der ganz normale Wahnsinn des Alltags verschmelzen in den Köpfen der drei Männer zu skurrilen Visionen. Rasend schnell zucken die Geistesblitze und werden zu guter Letzt auf George Clooney´s Profil bei Facebook gepostet.
Manche werden jetzt sagen:
„Hätten Tichatschek, Hauptmann und Filius doch was G´scheites getrunken.“
Wir aber sagen: „JA, ZUM HÄFERLKAFFEE!“
Ein Kabarett.
Peter Tichatschek (Radio Wien, "Frisch gekocht", "Dancing Stars"), Markus Hauptmann und Filius finden sich erstmals zu einem gemeinsamen Kabarettprogramm zusammen.
Wie finden Sie diese Programmbeschreibung?
Unbeschreiblich? Im Sinne von komplett daneben?
Das is gut, weil der Satz mit dem Schuh kommt
in seinem neuesten Soloprogramm garantiert nicht vor!
frech.witzig.einzigartig.
Regie: Andreas Hutter
Hinter den Thermoputzfassaden lauert der echte Österreicher.
Dirty Pepi blickt für Sie dahinter.
Ja, es ist ein dreckiger Job, aber jemand muss ihn machen.
Im neuen Soloprogramm leiht Pepi Hopf der schweigenden Mehrheit seine Stimme.
DENN: die Mehrheit macht den meisten Mist!
Ein Held, wie viele. Aus einer Zeit, in der HC noch für "Heinz Conrads" stand, die Luft noch sauber war und der Sex schmutzig. Und nicht umgekehrt.
Jetzt verlinkt er die Generation Vierteltelefon mit der Generation iPhone. Mühelos.
Denn das Älterwerden stirbt sowieso aus.
Aber heute sind Mütter viel cooler. Klar, damals gab´s ja auch noch keine "Desperate Housewives" oder die "Gilmore Girls"! Und Kinder waren noch keine Kids. Juhuu, windelfrei im Bugaboo! Playstation statt Playmobil! Und Internet für´s Gitterbett! So ist´s mit der Mama ein Hammer.
"Warum bin ich nur so früh auf die Welt gekommen? Und Mama, warum hast du mir nur so viel Zeit, und so wenige Spielsachen geschenkt? Und wo war eigentlich der Papa? Geh´ Mama, bitte sag´ doch was!"
Malmsheimer - Meister des Adjektivs und Nebensatzes. Bochumer mit Herz und Schnauze. Träger des güldenen Gürtels im Schnellsprech.
Die besten Liebesgeschichten schreibt nicht das Leben, sondern der Drehbuchautor. Deswegen lässt er die Geschichte enden, wenn sie am Schönsten ist. Als „Happy end“, das heißt aber nicht „glückliches Ende“, sondern „glücklich, weil es hier endet“. Das echte Leben ist nicht so gnädig. -Dort, wo Drehbuchautoren aufgeben, nehmen Weinzettl & Rudle ihre Arbeit auf, denn sie wissen wie das Leben der Alltagsbeziehungshelden ab hier weitergeht. Es wird brutal…normal…
Ist der gemeinsame Weg endlich aus den Augen verloren, geht es nur mehr darum, wer Recht hat: Sie ist für den Kratzer am Auto sicher nicht verantwortlich. Er hat niemals vergessen ihre Katze zu füttern. Sie hat ihm noch nie einen Vorwurf gemacht, wenn er den Hochzeitstag vergessen hat. Er ist doch nach vier Bier nicht betrunken. Sie hat nie absichtlich das aufgezeichnete Fußballmatch gelöscht und er sicher nicht den Schluss von Titanic. – Außerdem ist das egal, weiß man(n) doch eh wie es ausgeht. Im Film darf er sterben – im Leben nicht. Es kommt der Punkt, da wünscht sich jeder Mann lieber auf den Grund des Eismeeres als mit weiblichen Suggestivfragen konfrontiert zu werden wie: „Liebst du mich eigentlich noch?“ Solche eine Frage eignet sich zum Auftakt eines Schlagabtausches hervorragend und der männliche eisige Konter folgt mit: „Hab ich das je behauptet?“ – Frau gegen Mann, das ist brutal normal.
Eine Frau, die ehrliches Partnerrecycling anstrebt, sollte unbedingt weitere Fragen stellen, wie zum Beispiel: „Was denkst du gerade?“, Wer dann als Mann zurück in die Singleumlaufbahn geschleudert werden möchte antwortet folgerichtig: „Ob Rapid wieder Meister wird.“ Romantik gegen Ehrlichkeit, das ist brutal normal. Und wenn eh schon alles wurscht ist, dann kann man(n) auch nach der schönsten Sache der Welt ruhig fragen: „Wie war ich?“ – Er hört ihre Antwort: „War was?“, sowieso nicht mehr: Routine gegen Gleichgültigkeit, das ist brutal normal.
Früher war alles besser und im Film ist immer alles gut. Nur das echte Leben läuft wie ein alter Film ab. Langsam, fad, Schwarz/Weiss mit Rissen und Kratzern und das Ende ist gelöscht, weil man weiß, wie es ausgehen wird. Hoffnung gegen Schicksal, das ist brutal normal.
Weinzettl & Rudle haben einen speziellen Fragenkatalog zusammengestellt, der alle drei Seiten einer Beziehung beleuchtet: Ihre, seine und die Wahrheit. Und am Ende ist alles nur eine Frage der Antwort.
Und die Antwort auf alles ist… brutal… normal…
Aber heute sind Mütter viel cooler. Klar, damals gab´s ja auch noch keine „Desperate Housewives“ oder die „Gilmore Girls“! Und Kinder waren noch keine Kids. Juhuu, windelfrei im Bugaboo! Playstation statt Playmobil! Und Internet für´s Gitterbett! So ist´s mit der Mama ein Hammer.
„Warum bin ich nur so früh auf die Welt gekommen? Und Mama, warum hast du mir nur so viel Zeit, und so wenige Spielsachen geschenkt? Und wo war eigentlich der Papa? Geh´ Mama, bitte sag´ doch was!“
...Irgendwann, ziemlich viel später, denkt man die Welt dann auch wieder in einfachen Mustern; dann, wenn man glaubt, man hat schon alles gesehen, und man eigentlich weiß, daß man davon aber nicht wirklich viel verstanden hat, dann fängt man auf einmal wieder an, die Welt auf das zu reduzieren, was man von ihr verstanden hat. Das sind in der Stunde der Wahrheit meistens nicht viel mehr als vielleicht ein paar schleißig ausformulierte Glaubenssätze, und alles, was sich damit nicht erklären läßt, läßt man einfach aus. Aber das ist erst wie gesagt viel später, wir waren damals ja noch am anderen Ende von dem Zeitfenster, in dem man ernsthaft versucht, etwas über die Welt zu erfahren. Wir haben praktisch noch nix erlebt, aber das bissl, was wir erlebt haben, haben wir uns zu einem kompletten Leben aufgeblasen, und damit sind wir dann tapfer in die Welt. Und man glaubt wirklich, man hat recht. Das ist eigentlich sehr schön; man glaubt, man hat’s im Griff – weil man es nicht tragen muß, glaubt man, man hat’s im Griff." Gunkl
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