Für Katharina Adler war diese „Dora“ lange nicht mehr als eine Familien-Anekdote: ihre Urgroßmutter, die – nicht unter ihrem wirklichen Namen und auch nicht für eine besondere Leistung – zu Nachruhm kam, und dabei das eine Mal zum Opfer, das andere Mal zur Rebellin und Feministin stilisiert wurde.
Erst hier konnte sie ihr gesamtes Potenzial entfalten – bis hin zur Rolle der Theaterleiterin. Doch wie gestaltet sich das Leben einer Frau, die nicht an der Seite eines Partners unsichtbar sein will? Mit welchen Vorurteilen ist sie konfrontiert? Emmy Werner hat ein Buch geschrieben, das Mut zeigt und Mut macht, zum Lachen anregt und dem Weg einer eigenwilligen Frau nachsinnt.
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Ich hatte bisher dreimal das Glück, in Stücken von Gert Jonke zu spielen und wenn ich dann im Lauf der Proben seine Texte wirklich wörtlich im Kopf hatte, war es, als entdecke man nach einem anstrengenden Aufstieg auf einen Berg hinter der Gebirgskimme einen bis dahin unbekannten Bergsee.
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Zum 10jährigen Jubiläum ist er mit den „Sagen der griechischen Mythologie“ zu Gast im Schauspielhaus Graz.
Die Hauptfigur des Romans, Paul Schwedenreiter, ist der Enkel eines der Deserteure aus der Gemeinde namens Stumpf.
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Nach ihrer Entlassung 1945 kann sie jahrelang nicht nach Goldegg, in ihren Heimatort, zurückkehren. Die katholische Bergbäuerin und Hitlergegnerin bemüht sich auch erfolglos um eine Opferfürsorgerente. „Das Selbstverständliche tun“ (Buchtitel), also menschlich zu handeln war ihr „Verbrechen“.
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Einmal die dunkelsten Seiten der eigenen Seele ausloten: Auf dieses Abenteuer haben sich fünf oberösterreichische Autorinnen und ein Autor eingelassen. Herausgekommen ist dabei ein Buch mit Kurz-Krimis, in denen lustvoll gemordet, betrogen und gelogen wird. Nichts Abgründiges wird da ausgelassen.
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Dazu wurden Recherchen bei allen verfügbaren Quellen angestellt - bei den Minnesängern ebenso wie bei Erich Fried oder Rainer Maria Rilke, bei Schlagertexten aus der Hochkonjunktur des Schmalzes bis zu heutigen bezüglichen Gesetzen in geschliffenster Beamtensprache.
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Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Prosa, Lyrik, Rap, Comedy – alles ist erlaubt, solange die Texte aus der eigenen Feder stammen und innerhalb eines Zeitlimits von 5 Minuten ohne Zuhilfenahme von Requisiten auf der Bühne vorgetragen werden. Das Publikum bewertet die Texte und Performances und kürt am Ende des Abends den Sieger/die Siegerin.
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Programm:
Matinee der erzählenden Künste
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