Diese Ausstellung wird von Textbeiträgen aus der ganzen Welt begleitet, was sie zu einer spannenden und informativen Schau macht, in der auch zahlreiche Werke des Künstlers zu sehen sind, die in Österreich noch nie gezeigt wurden.
Die Ausstellung zeigt historische und gegenwärtige Dimensionen von Angst und wirft dabei ihr Augenmerk vor allem auf Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Sie präsentiert dabei vorwiegend künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema und versucht, einen vielschichtigen und sensiblen Blick in das Innerste des Menschen zu werfen.
Ausgehend von einer Annäherung, was es bedeuten kann, der dritten Generation anzugehören, und der Dimension des Traumas im Familiengedächtnis, erkundet die Ausstellung verschiedene Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust.
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Doppelausstellung Jüdisches Museum Wien und Wien Museum
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Teilnahme mit Führungsticket € 3,- und gültigem Eintrittsticket.
Jüdinnen und Juden bewunderten einen Künstler, der auf sie herabsah und sie in theoretischen Schriften für unfähig erklärte, Kunst zu verstehen. Doch mit der Durchsetzung seines Antisemitismus, zunächst in der Gesellschaft und später durch Bewunderer wie Adolf Hitler auch in der Realpolitik, wurde die Lage für sie immer gefährlicher.
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So begegnen Sie jüdischen Ärztinnen und Ärzten, Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und sozialen Fürsorgerinnen. Kunst und Glauben, Religion und Forschung, Zerstörung und der schwierige Wiederaufbau nach 1945 sind dabei ebenso Thema wie die Frage nach Care angesichts von Krieg, Terror und Klimakatastrophe.
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Diese Ausstellung wartet mit einer großen Fülle an Details und Objekten auf. Weil weniger mehr ist, präsentieren Kuratorin Caitlin Gura und Kulturvermittlerin Hannah Landsmann in jedem Raum – es sind acht – ihre jeweiligen Lieblingsobjekte und geben Ihnen so einen spannenden ersten Eindruck.
Teilnahme mit Führungsticket € 3,- und gültigem Eintrittsticket.
"Unsere Stadt – zu zweit" - von Hochzeitsreisen, Eheringen, Brautgürteln, Silberhochzeiten und berühmten Beziehungen erzählen Objekte aus der Dauerausstellung und der Schausammlung.
Teilnahme mit Führungsticket € 3,- und gültigem Eintrittsticket.
Forschungen Wiener jüdischer Ärztinnen und Ärzte werden ebenso reflektiert wie die Geschichte von Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und sozialen Fürsorgerinnen. Das NS-Regime zerstörte lange gewachsene Strukturen, dennoch wurde weiterhin Care-Arbeit geleistet. Aktuell stellt sich die Frage nach Care angesichts von Krieg, Terror und Klimakatastrophe.
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