Tickets und Infos Herbert-Gerisch-Stiftung Mark Dion. Über die Jagd / Concerning Hunting

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Foto: Ausstellung ZEITLOSE GEFÄSSE. In Küche und Keller, MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst


ZEITLOSE GEFÄSSE. In Küche und Keller

13. Mai bis 8. Nov. 2009
Küchengeräte und Vorratsgefäße stehen im Blickpunkt!

Küchengeräte und Vorratsgefäße haben sich nie dem modischen Stil angepasst, dienten sie doch vorwiegend dem Gebrauchszweck. Zumeist aus Kupfer, Messing oder Zinn gefertigt bzw. in keramischem Material ausgeführt, mit weltlichen und religiösen Motiven verziert, waren die europäischen und außereuropäischen Gefäße auch Eyecatcher in den jeweiligen Küchen, Kellern und Vorratsräumen.

Details zur Spielstätte:
Stubenring 5, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: ZEITLOSE GEFÄSSE. In Küche und Keller - MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit
Foto: Ausstellung MÖBEL ALS TROPHÄE, MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kuns


MÖBEL ALS TROPHÄE

27. Mai bis 1. Nov. 2009
In den Jagdzimmern des Alpenraums waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts sogenannte Geweihmöbel weit verbreitet. Diese aus erlegten Tieren hergestellten „Trophäen“ gelten heute als äußerst skurriler Auswuchs einer rustikalen Gemütlichkeit.

Aber auch in modernen Ambienten wurde tierisches Material gleichsam als Trophäe präsentiert: Die Beispiele reichen von den mit Tierfellen bespannten Klassikern des modernen Wohndesigns der 1920er bis zu den ironischen Geweihmöbelparaphrasen zeitgenössischer Künstler und Designer seit den 1980er Jahren.

Details zur Spielstätte:
Stubenring 5, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: MÖBEL ALS TROPHÄE - MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit
Foto Ausstellung ABENTEUER MIT HAMZA: Das Hamzanama. Forschung und Restaurierung, MAK - Österreischisches Museum für angewandte


ABENTEUER MIT HAMZA: Das Hamzanama. Forschung und Restaurierung

3. Juni bis 27. Sept. 2009
Das MAK konnte 1873 auf der Wiener Weltausstellung 60 Folios der einzigartigen Mogulhandschrift Hamzanama von der persischen Regierung erwerben.

Für die Ausstellung „Global Lab“ wurden nun sämtliche Blätter, Zimelien der Kunstgeschichte, im Zuge eines zehnjährigen Forschungsprojekts restauriert. Die Ausstellung zeigt bahnbrechende Erkenntnisse über die Entstehung, Verwendung und letztlich Veränderung der Blätter. Die einzelnen Schritte der Restaurierung und Konservierung werden dokumentarisch vorgestellt.

Details zur Spielstätte:
Stubenring 5, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: ABENTEUER MIT HAMZA: Das Hamzanama. Forschung und Restaurierung - MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit
Foto Ausstellung GEORGES ADÉAGBO: Die Kolonisation und die Geschichte der Kolonisierten, MAK - Österreischisches Museum für ange


GEORGES ADÉAGBO: Die Kolonisation und die Geschichte der Kolonisierten

1. April bis 13. Sept. 2009
Georges Adéagbo (geb. 1942 in Benin) eröffnet in seinen Installationen ein paradoxes Feld der Fiktionen, die in den (post)kolonialen – und in diesem Sinn auch immer hochpolitischen – Diskursen die jeweiligen Fantasmen über den/die/das Andere(n) mittragen.

Dabei ist aber, und das ist methodisch unabdingbar, die Auswahl seiner Themen ebenso ausgeklügelt wie die Regie, mit der er die von ihm ausgewählten Dinge in eine temporäre, immer auch zu widerrufende Ordnung bringt. In dieser Regie werden Bedeutungsnetze konstruiert, die sich gegenseitig konterkarieren, und Erwartungshaltungen aufbauen, die vom Künstler auch wieder gebrochen oder umgelenkt werden. Adéagbo erweitert den Galerieraum, greift in die Sammlung des MAK ein und überprüft sie auf koloniale Implikationen.

Details zur Spielstätte:
Stubenring 5, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: GEORGES ADÉAGBO: Die Kolonisation und die Geschichte der Kolonisierten - MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit
Illustration GLOBAL:LAB: Kunst als Botschaft. Asien und Europa 1500–1700, MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst


GLOBAL:LAB: Kunst als Botschaft. Asien und Europa 1500–1700

3. Juni bis 27. Sept. 2009
Im Sinne eines „Globalen Labors“, in dem das Gegenüber und Miteinander von Kulturen zur Beschäftigung mit den eigenen Traditionen führt, werden Entwicklungen in der Kunst Europas und Asiens im Zeitraum zweier Jahrhunderte dargestellt.

Die Ausstellung beleuchtet das damals wie heute aktuelle Thema Kunst als Kommunikationsmedium der Kulturen aus historischer Perspektive. „GLOBAL:LAB“ thematisiert Epochen, die unserer verwandter sind als zeitlich näher liegende: Es sind Zeiten der Gegensätze auf vielen Gebieten, voller Erfindungen und wechselseitiger Entdeckungen. Die Ausstellung bedient sich einer modernen Sprache, vertrauter Themen in neuen Betrachtungsweisen und scheut keine Konfrontationen. Die Präsentation soll die Erarbeitung einer Sichtweise, die nicht Europa zum Zentrum hat, schärfen. Mit der Charakterisierung der Eigenheiten jedes Kulturkreises werden die in der Kunst dieser Zeit sichtbaren Kontakte und Auseinandersetzungen mit dem sogenannten Fremden für den Betrachter nachvollziehbar. Kernpunkt der Ausstellung ist die Idee, den „Hamzanama“ – eine Mogulhandschrift des 16. Jahrhunderts – als eines der Schlüsselwerke jener Epoche zu sehen, in der große Kulturen Europas und Asiens verstärkt in Kontakt traten. Die künstlerischen Ausdrucksformen der islamischen Welt werden nicht nur von Ornamenten, sondern ebenso von der Erzählung und den figürlichen Darstellungen ihrer Protagonisten geprägt, wie gerade der Hamzanama zeigt. Die im MAK aufbewahrten 60 Miniaturen – der größte zusammenhängende Bestand der Handschrift – werden zusammen mit den Textseiten zum ersten Mal vollständig zu sehen sein. Ausgewählte „zeitrelevante“ Objekte aus dem Bestand der MAK-Sammlung sowie Leihgaben aus europäischen Museen dokumentieren Entwicklungen der Jahre 1500 bis 1700 – auf dem Gebiet der Geschichte, der Kunst und des Kunsthandwerks, der Wissenschaften, des Handels etc. – und geben einen umfassenden Überblick über den kulturell prägenden Austausch jener Zeit.

Themen der Ausstellung: Fürstliche Repräsentation in Asien und Europa. Die neue Sicht auf die Welt. Handel und Diplomatie. Netzwerke der Kunst. Die Darstellung des Fremden. Der Mensch im Zentrum der Kunst (Europa). Ornament und Erzählung (Orient). Symbol und Landschaft (Ostasien).

Details zur Spielstätte:
Stubenring 5, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: GLOBAL:LAB: Kunst als Botschaft. Asien und Europa 1500–1700 - MAK - Österreischisches Museum für angewandte Kunst

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit
Foto Sankalpa: Lichtspiele von Shekhar Kapur und David Adjaye, Swarovski Kristallwelten


Sankalpa: Lichtspiele von Shekhar Kapur und David Adjaye

19. Juni 2009 bis 7. Nov. 2010
Zwei verschiedene Kunstformen verschmelzen in der Lichtspiel-Installation „Sankalpa“ von Shekhar Kapur und David Adjaye miteinander: Film und Architektur.

Gemeinsam begeben sich der Filmemacher und der Architekt auf die Suche nach einem neuen Format, das übliche Grenzen, in denen Film betrachtet und Architektur erfahren wird, verrückt.
Shekhar Kapur, seit seinem mehrfach Oscar nominierten Welterfolg „Elizabeth“ mit der Hollywood-Schauspielerin Cate Blanchett, einer der international erfolgreichsten Regisseure und David Adjaye, einer der angesagtesten Architekten der Gegenwart, gestalten erstmals gemeinsam einen filmischen Erlebnisraum. Sie beantworten die Fragen: Wie könnte Kino in Zukunft aussehen? Was geschieht, wenn Filme nicht mehr nur betrachtet werden, sondern der Zuschauer in das Geschehen einbezogen wird?
In der Installation „Sankalpa“ geraten nicht nur die Bilder in Bewegung, sondern auch die Besucher: Man folgt in einem exklusiv für die Kristallwelten geschaffenen „Kunstraum“ dem Verlauf des filmischen Geschehens und wird eingeladen, eigene Geschichten im Kopf zu entwerfen. Der Titel „Sankalpa“, dem indischen Yoga-Denken entnommen, verweist auf die Fantasie und Einbildungskraft jedes Einzelnen.

Details zur Spielstätte:
Kristallweltenstraße 1, A-6112 Wattens

Veranstaltungsvorschau: Sankalpa: Lichtspiele von Shekhar Kapur und David Adjaye - Swarovski Kristallwelten

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Bild DANTE RECALL, Harald Gfader: „Das verlustige Lektorat – Texte in Zeichnungen & umgekehrt“, Galerie.Z


Harald Gfader: „Das verlustige Lektorat – Texte in Zeichnungen & umgekehrt“

4. Juni bis 11. Juli 2009
Die Galerie.Z zeigt „Das verlustige Lektorat – Texte in Zeichnungen & umgekehrt“ des Vorarlberger Künstlers Harald Gfader (*1960). Die Symbiose von Zeichnung und Text ist seit je her ein Merkmal Gfaders.

Nachdem der Künstler seine längere Vorarlberger Ausstellungsabstinenz im vorigen Jahr mit „Fetzenschädl“ – Arbeiten auf Leinwand und mit Farbe - in der Galerie 60 in Feldkirch beendet hatte, zeigt er nun seine Zeichnungen, die seit etlichen Jahren angefallen sind. Sie sind so nebenbei zu seinen offiziellen Zyklen entstanden. „Das verlustige Lektorat“ ist eine Auswahl der letzten Jahre.
Eine Besonderheit all dieser Zeichnungen ist das „Finishing“. Sie wurden in alte Schreibmaschinen eingespannt und mit rauf oder rein gehackten Texten versehen. Ein höherer inhaltlicher Zweck oder gar ein literarischer Anspruch wird nicht besetzt. Vielmehr stellt diese Art der Eintragung, der Einschreibung ein graphisches Element dar. Der Schreibmaschinentext hat auch etwas Amtliches, etwas Offizielles. Er kann nicht optimal ausgebessert oder korrigiert werden.
Das Wortspiel "Das verlustige Lektorat", hat mit Lust und lustig ergo humorvoll ebenso zu tun, wie das Verlieren eines einzelnen Momentes bzw. dem Verloren sein im Allgemeinen. Die Lektüre bleibt ebenso subjektiv und sieht über die Fehleranfälligkeit hinweg.
Die Symbiose von Zeichnung und Text ist seit je her ein Merkmal Gfaders. Sein Strich ist ein poetischer. Er schafft es als Zeichner Text und Bild in eine Einheit zu bringen, sodass die Worte nicht aufgesetzt, gar fremd, auf den Zeichnungen platziert sind, sondern zusammen eine eigene neue Poesie entfalten.

Details zur Spielstätte:
Landstraße 11, A-6971 Hard

Veranstaltungsvorschau: Harald Gfader: „Das verlustige Lektorat – Texte in Zeichnungen & umgekehrt“ - Galerie.Z

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Bild Untitled 150x150 cm Öl/Leinwand, JAROSLAW BAUC, Galerie Sandhofer


JAROSLAW BAUC

19. Juni bis 18. Sept. 2009
Jaroslaw Bauc nimmt den Betrachter mit seiner Leichtigkeit und scheinbaren Einfachheit seiner Werke ein. Er meidet das Dekorative, benützt ein Minimum an malerischen Mitteln, indem er die Farbpalette auf Rot und verwandte Farben reduziert, er geht konsequent zur maximalen Synthese der Form.

Jaroslaw Bauc glaubt an die Kunst in ihrem symbolischen Sinne: an ein Bild, das zugleich ein Kommunikat wie auch eine Methode der Selbsterkennung ist. Seine letzten Bilderzyklen sind eine konsequente Realisation des schon in den 90-iger Jahren von ihm begonnenen malerischen Spiels zwischen Idee und Form und zugleich die nächste Etappe der allmählichen Reduktion der Expression zu Gunsten einer Emanation von rein malerischen Werten.
Bezeichnend für die aktuelle malerische Position des Künstlers ist ein Bild aus vergangener Zeit, eine Gestalt, welche das Rot aus dem Grün herausreißt, als symbolischer Prototyp für die späteren koloristischen Vorlieben des Künstlers, ein Versprechen von weitgehender Veränderungen in der Art der Realisierung der Bilder.

Details zur Spielstätte:
Claudiastraße 10, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: JAROSLAW BAUC - Galerie Sandhofer

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Foto zur Ausstellung Verführung & Ordnung. Heike Weber und Pit Kroke, Herbert-Gerisch-Stiftung


Verführung & Ordnung. Heike Weber und Pit Kroke

25. Okt. 2009 bis 7. März 2010
Zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche künstlerische Positionen werden in der Ausstellung „Verführung & Ordnung“ zusammengeführt: die fragilen sinnestäuschenden Raumzeichnungen von Heike Weber (*1962, lebt und arbeitet in Köln) und die nur vordergründig wie stabile Architekturmodelle scheinenden Raumordnungen von Pit Kroke (*1940, lebt und arbeitet in Berlin und Sardinien).

Die Verführung mag man zunächst besonders in dem verwirrend roten Liniengeflechten erfahren, mit denen Heike Weber den Boden des Foyers der Villa Wachholtz überziehen wird. Im wahrsten Sinne des Wortes ein verführerisches Spiel ekstatisch aufgeladener Lineaturen mit der architektonischen Ordnung der historischen Jugendstilvilla.

Details zur Spielstätte:
Brachenfelder Straße 69, D-24536 Neumünster

Veranstaltungsvorschau: Verführung & Ordnung. Heike Weber und Pit Kroke - Herbert-Gerisch-Stiftung

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Illustration Ausstellung Mark Dion. Über die Jagd / Concerning Hunting, Herbert-Gerisch-Stiftung


Mark Dion. Über die Jagd / Concerning Hunting

17. Mai bis 11. Nov. 2009
Hochstände, Jagdhütten, Schießscheiben, Jagdfotos, Jagdembleme und Jagdkostüme – ein Szenario, wie aus einem naturkundlichen oder historischem Museum. Doch hier sind dies genau jene Requisiten, die als künstlerische Objekte Bestandteile der parkübergreifenden Installation sind.

Wie ein roter Faden zieht sich die künstlerische Untersuchung des Themas Natur durch das Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers (* 1961 in New Bedford, lebt in New York und Pennsylvania). Seine Arbeiten sind auf das Faszinosum „Natur“ ausgerichtet. Mit seiner Ausstellung „Über die Jagd / Concerning Hunting“ schlüpft er in Neumünster in die Rolle eines Jägers oder Jagdfreundes: Die skulpturale Interpretation von Hochsitzen, eine Sammlung realer Jagdfotos als wandfüllendes Arrangement, eigenartig gestaltete Jagd-Banner und schließlich die Umformung des privaten Jagdzimmers des Stifters Herbert Gerisch in eine öffentlich zugängige künstlerische Installation – Mark Dion setzt sich mit seiner Arbeit gezielt zwischen alle Stühle und unterläuft jegliche kategorisierende Festlegung. Dabei wird Jagd erkennbar als gesellschaftliche Form des Umgangs mit Natur, in der sich unser Blick auf Natur widerspiegelt.

Details zur Spielstätte:
Brachenfelder Straße 69, D-24536 Neumünster

Veranstaltungsvorschau: Mark Dion. Über die Jagd / Concerning Hunting - Herbert-Gerisch-Stiftung

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Inhalt abgleichen