Nach dem „Anschluss“ 1938 organisierte die WIZO Ausreisebewilligungen für Mädchen und junge Frauen, um diesen die Auswanderung nach Palästina zu ermöglichen. Die WIZO diente nicht nur als Anlaufstelle für viele verzweifelte Frauen, sie kümmerte sich auch um Familienmitglieder von WIZO-Frauen, die bereits aus Wien geflüchtet waren.
Sie befanden sich am Lobkowitzplatz 1 und am Graben 17 in der Wiener Innenstadt. Das Unternehmen produzierte viele der angebotenen Seifen, Cremes, Parfüms, Puder, Rasierwasser, -apparate und -klingen selbst. Die Fabrik dafür lag in der Pernerstorfergasse 57 im 10. Wiener Gemeindebezirk und nahm einen ganzen Häuserblock ein.
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Schikanen, Zurücklassung jeglichen Besitzes und die Tatsache, dass viele Länder ihre Grenzen abschotteten, erschwerten jegliche Aussichten zur Flucht. Shanghai war eine internationale Sonderzone, für die kein schwer zu erlangendes Visum nötig war, dennoch verlangten die deutschen Behörden ein Ausreisepapier, gleich ob Visum oder Schiffsticket. Dr.
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Manchmal dominiert Blau, Ultramarin wie bei Yves Klein – ein Farbton wie in ozeanischer Tiefe –, auch zartes, weich wirkendes Rosa verwendet Rosenkranz, ebenso leuchtendes Grün. Die Wände sind monochrom. Das sämige Licht strahlt aus LED-Leuchten. Der Boden spiegelt, er glitzert wie in Hautfarbe getauchtes Wasser.
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Der Stil der aufwendigen, oft selbstgenähten Kleider und auch der Frisuren ist von der Mode des 19. Jahrhunderts beeinflusst. Marcel Bascoulard, dessen erstaunliches Werk noch kaum bekannt ist, zeigt sich in fotogenen, jedoch schlichten Posen. Stets blickt er den Betrachter*innen entgegen.
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Im Kunsthaus Bregenz konzipiert das Duo zwei Geschosse gemeinsam, je eines bespielen sie als Soloausstellung.
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Historische Artefakte, das Genre des künstlerischen Selbstporträts, Filmsequenzen, die Ideengeschichte und kulturelle Praktiken, wie beispielsweise museale Konventionen des Zeigens und Bewahrens, werden in ihren Arbeiten aufgegriffen, variiert und neu interpretiert.
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Ein Prototyp für einen stapelbaren Freischwinger, ein aus Einzelteilen selbst zusammenbaubares Steckmöbelprogramm und ein auf der Grundform des Quadrats basierendes Anbaumöbelsystem, ein Ski mit neuartigem Materialaufbau, eine futuristisch anmutende Wahlkampfzentrale und Interieurs, in denen bewegliche Schrankelemente, Schiebetüren oder Lamellenvorhänge als Raumteiler starre Wände ersetzen – Ende
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Aus den 75 Projekten, die zur „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2020“ eingereicht wurden, hat die Jury – Anne-Julchen Bernhardt (RWTH Aachen), Peter Haimerl (Architekt, Stadtplaner, München), Marta Schreieck (Henke Schreieck Architekten, Wien) – eine engere Auswahl an Bauwerken besichtigt und sich für 18 Nominierungen entschieden.
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Zum einen ist sie selbst leidenschaftliche Gärtnerin. Sie baut in ihrem Garten Nutz- und Zierpflanzen an, verarbeitet diese, verwendet sie als Heilmittel oder genießt die „Früchte“ und hat sich ein umfangreiches botanisches Wissen angeeignet.
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