"Maria Callas ist die Sängerin meiner Zeit, denn sie ist auch Schauspielerin - eine großartige Schauspielerin. Hätte sie diese Stimme nicht besessen - die viele für gar nicht so schön halten - ..., doch sie hat eine wunderbare Stimme! Aber glauben Sie, dass es beim Gesang ihrer Arie in La Traviata und meinem von der "Seeräuber-Jenny" so einen großen Unterschied gibt?
1932 Angezogen durch Zeitungsberichte, entflieht das deutsche Ehepaar Heinz und Margret Wittmer der Wirtschaftskrise und besiedelt ebenfalls die Insel, um sich hier eine Existenz als Farmer aufzubauen.
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In der winzigen Küche des China-Vietnam-Thai-Schnellrestaurants „Der goldene Drache“ arbeitet der größte Teil der Belegschaft ohne Aufenthaltsgenehmigung. Den Zahnschmerzen des chinesischen Küchenjungen wird kurzerhand mit der Rohrzange abgeholfen. Unglücklicherweise landet der Zahn in der Thai-Suppe der Stewardess, einer Stammkundin von nebenan.
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„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Josef K. weiß weder weshalb noch von wem er verhaftet wurde. Er weiß nur, er ist verhaftet, ein Prozess ist gegen ihn im Gange und er kann nichts dagegen tun. Unschuldsbeteuerungen helfen ihm genauso wenig wie Verteidigungsversuche.
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„Auffi oder nit auffi“, das ist hier die Frage: Die Familie des „Bauern“ ist von einer „unheimlichen, nicht greifbaren Furcht“ vor dem Berg ergriffen. Der Berg lockt sie, er will sie verführen, ihn zu besteigen; es ist so, „als ob er sie manchmal rufen würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr, sein Leben zu verlieren, denn „der Berg, der kennt koa Einsehn nit“.
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Der böse Geist Lumpazivagabundus verführt die Söhne in der Geisterwelt zu einem „g’schlamperten“ Leben. Fortuna, die Beherrscherin des Glücks, glaubt, als einzige diesem Verhalten Einhalt gebieten zu können: Wenn die Söhne alles Geld verlören und – durch Glück – neues erhielten, würden sie auf den Weg der Tugend zurückfinden und sich aus den Fängen des bösen Geistes befreien.
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Die Familientherapeutin Evan Imber-Black meint dazu: „Geheimnisse hat es zu allen Zeiten gegeben, aber heutzutage haben Familien besondere Schwierigkeiten mit Geheimhaltung, Schutz der Privatsphäre, Verschweigen und Offenheit. Wir leben in einer Kultur, die zum Thema ‚Geheimhaltung‘ verwirrende Positionen bezieht.
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Ein selten gezeigtes Juwel aus dem Schatz des großen österreichischen Theaterdichters in der Interpretation des wunderbaren Ensembles rund um Nestroy-Preisträger Peter Gruber
Mit Max. G. Fischnaller, Valentin Frantsits, Eric Lingens, Bella Rössler, Maria Sedlaczek, Franz Steiner und das Nestroy-Ensemble Schwechat.
Programm:
Der Schraubstock von Manfred Trojahn
Limonen aus Sizilien von Manfred Trojahn
Eine Freundschaft von Manfred Trojahn
Besetzung:
Der Schraubstock
Dirigent - Gerrit Prießnitz
Regie - Mascha Pörzgen
Ausstattung - Dietlind Konold
Giulia Fabbri - Rebecca Nelsen
Andrea Fabbri - Carsten Süss
Antonio Serra - Morten Frank Larsen
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Frank Loesser, dessen „Guys and Dolls“ dem Volksopernpublikum in bester Erinnerung ist, schuf eine brillante Parodie auf den amerikanischen Traum.
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