Aus den 93 Projekt-Einreichungen sind 21 Projekte in der Auswahl. Ende Jänner wird es Hearings geben, in denen die Finalist*innen ausgewählt werden.
Zum Projekt:
Für jedes verhungernde Kind ein Wort. Für jede Million, die auf ein Schweizer Bankkonto fließt, ein Satz. Auf 1500 Seiten soll sich der Schauspieler um Kopf und Kragen reden. Auf dass das Theater sich endlich befreit aus dem Paralleluniversum arroganter Auswendiglerner. Falls es das überhaupt noch kann, angesichts von YouTube-Kanälen mit Millionenpublikum.
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Humayun and Babur are forced to face some difficult truths about their position in society. No one is allowed to see the Taj before its completion, and no one should be able to build anything so beautiful ever again. So when they are ordered to perform an unthinkable task, the outcome forces them to question the concepts of friendship, beauty and duty, and changes them forever.
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Die Schauspielerin Barbara Gassner, aufgewachsen in Harham im Pinzgau, war aus beruflichen Gründen inzwischen an mehreren Orten zuhause.
Macht mich eine echte Tracht zur Pinzgauerin? Bin ich nur im Dirndl ein Dirndl? Muss man die Tresterer kennen? Das sind nur einige Fragen dieses „fragilen Heimatabends“.
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Sie kombiniert Orgien mit Opfern, Outlet-Stores mit Online-Shopping, Entwürfe von Weiblichkeit mit Männerfantasien, verknüpft antike Mythen, Kants Kritik der reinen Vernunft und Heideggers Begriff von Sein und Zeit mit modernem Körperkult, Selfie-Manie und der Sehnsucht nach dem perfekten Leben.
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Sein Vater gab ihn als jüdisches Kind aus, das er aus dem Land der „Schwarzen“ vor dem sicheren Tod gerettet habe. Die Andorraner sehen deshalb in Andri den Juden, von dessen Art und Verhalten sie feste Vorstellungen haben, die sie nicht verändern wollen.
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Mit Nebojša Krulanović und Mitgliedern des Schauspielensembles
Regie und Einrichtung: Tanja Regele
Treffpunkt im Vestibül Kammerspiele ab jeweils 30 Min. vor Beginn.
Zwei Männer diskutieren darüber, dass ein Mann nie sicher sein kann, ob die Frau, die er liebt, treu ist oder nicht. Der eine, Anatol, vertritt die These, dass die Frau schon von ihrer Natur her niemals treu sein kann. Auch seine jetzige Geliebte hat er im Verdacht. Und die Ungewissheit, gegen die es kein Mittel gibt, treibt ihn in den Wahnsinn.
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Melchior Gabor ist ein kluger Junge, darf lesen, was er will, macht sich Gedanken über die Moral. Einige dieser Gedanken sind gefährlich. Im Gegensatz zu seinem Freund Moritz Stiefel hat Melchior Kenntnisse über die groben Umrisse menschlicher Sexualität. Moritz ist – zu seinem eigenen Schutz – von den Eltern und von der Gesellschaft in Unwissenheit aufgezogen worden.
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Diese Sätze, diese heißen Gefühle und den Unsinn, den sie uns mitunter tun lassen, kennt jeder.
Leserkommentare
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