Aber er ist ein guter Mensch und schlägt sich aufrichtig durch alle Widrigkeiten der Lebensmitte eines abendländischen Akademikers. Nur – wir schreiben das Jahr 1933 und die Nationalsozialisten haben gerade die Regierung in Deutschland übernommen.
Da er ihre Ablehnung fürchtet, verbirgt er seine wahren Gefühle. Als Roxane ihm ihre Zuneigung zu seinem neuen Regimentskameraden, dem eher unbedarften Schönling Christian de Neuvillette gesteht, ist Cyrano bereit, diesen zu unterstützen, indem er an seiner Stelle Liebesgedichte an Roxanne schreibt.
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Nach Strindbergs Klassiker Totentanz, dem Urvater aller modernen Ehedramen, hat Komödienspezialist Friedrich Dürrenmatt seine eigene Version geschaffen, die den Schwerpunkt auf grimmigen Humor legt und das sportliche Element im Zweikampf des Paares betont. Konsequent ist das Spiel nicht in Akte und Szenen, sondern wie in einem Boxkampf in Runden eingeteilt.
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Aber während das gräfliche Paar mit dem neuen Leben ohne Geld und Status gar nicht umgehen kann und immer mehr auf den Hund kommt, weiß sich der wendige Figaro zu helfen: er kündigt beim Grafen und übernimmt – denn er war ja schließlich auch mal Barbier in Sevilla – kurzerhand ein Friseurgeschäft in Großhadersdorf. Doch die kleinbürgerliche Karriere hat ihren Preis.
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So gibt's waxe Gschichtn und söba erfundene Liada der Herren Georg Laube (da Schurl), Wolfgang Schober (da Wuif) und Charlie Kainz (ohne Kaischlabuam).
Und ganz nebenbei: Diese drei Helden wisserten, was zu tun wäre, dass das schirche im Leben keine Meta mehr hättert!
Besetzung
Georg Laube: Gesang, akustische Gitarre, Mandoline, Perkussion
Gernot Strebl: Klarinette
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Gleichzeitig baut König Theseus, der erfolgreiche Bezwinger des unbezwingbaren Minotaurus, Demophon für den Thron auf, schafft es aber nicht, ihm seine Macht abzugeben. Panopeus, der immer zu kurz gekommene Hohepriester und Revisionist, sieht seine Chance, endlich aufzusteigen und mit traditionellen Opferritualen zwischen Göttern und Menschen zu vermitteln.
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Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
eine abschaffung der sparten
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Uraufführung
von Elfriede Jelinek // Fiston Mwanza Mujila
„Ich glaube, die Heimat hat uns fallengelassen, wie so viele andre auch. Wieso wären wir sonst hier?“ Elfriede Jelinek, IN DEN ALPEN
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Uraufführung
von Johan Frederik Hartle, Kay Voges und Ensemble / Mitarbeit Text: Alexander Kerlin
Hinweis: Das Publikum kann per Smartphone an der Gameshow teilnehmen. Bitte bringen Sie ihr Smartphone mit zur Vorstellung.
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von Ingeborg Bachmann in einer Bühnenfassung von Claudia Bauer und Matthias Seier
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Leserkommentare
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