Wenig überraschend verliert er Runde um Runde, bis Dr. B., ein geheimnisvoller Fremder, unterstützend einschreitet und McConnor zum Sieg verhilft. Es stellt sich heraus, dass Dr. B. von den Nazis gefangengenommen und in Isolationshaft schwer misshandelt wurde. Einzig ein Buch mit berühmten Schachpartien, die er Tag für Tag akribisch auswendig lernte, konnte ihm helfen, die Haft zu ertragen …
Die Inszenierung von „Faust I & II“ wurde 2012 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Reicher um einige Jahre und Erfahrungen ist die Inszenierung in einer für Zürich neu eingerichteten Version am dortigen Schauspielhaus am Spielplan und nun auch als Gastspiel zu erleben.
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Eines Tages beobachtet er, wie sorgsam seine Haushälterin Therese mit seinen Büchern umgeht, und er beschließt spontan, sie zu heiraten. Doch schon am ersten Abend der Ehe bringt Therese beim Versuch, Kien zu verführen, seine Ordnung mit einer Handbewegung durcheinander. Hat sie mit Absicht den Stapel Bücher von seinem Schlafdiwan gestoßen?
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Während die Gänsemagd Salome Pockerl ihre morgensonnige Haarpracht mit Stolz verteidigt, leidet der ebenfalls rothaarige Titus Feuerfuchs unter der Ausgrenzung. Als ihm ein Zufall zu einer gesellschaftsfähigen Haarfarbe verhilft, packt er sein Schicksal beim Schopf. Es sieht so aus, als stünde dem gesellschaftlichen Aufstieg nichts mehr im Wege …
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Seit dem 24. Februar 2022 geht es für sie jeden Tag um Leben und Tod, um Entscheidungen, ob man vor den Bomben in Kellern oder in der U-Bahn Schutz sucht, ob man in der Heimat bleiben oder ins Ausland flüchten soll. Vielen bleibt keine Wahl, sie müssen innerhalb von wenigen Stunden ihr Hab und Gut, aber vor allem ihre Angehörigen zurücklassen.
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Irina Kastrinidis erzählt von menschlichen Schicksalen, sie verweist auf ein dunkles, vergessenes Kapitel der europäischen Geschichte. Im Griechisch-Türkischen Krieg wurden bis 1923 die Pontosgriechen ermordet und zwangsdeportiert. Heute leben viele im Exil in ganz Europa verstreut: „Adressen ungewiss“.
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Alle Figuren sind zugleich Verführer*innen und Verführte, Spieler*innen und Ausgetrickste. Aber es gelten nicht für alle dieselben Regeln. Dominanzdenken, Narzissmus und der Kampf der Geschlechter überschatten das Liebesgeflüster. In den Momenten der Lust zeigen sich plötzlich menschliche Abgründe, nach der Vereinigung wird das Trennende zelebriert.
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Cissy Kraner war die Grande Dame des österreichischen Musikkabaretts, sie war eine großartige Komikerin und hat mit ihrem Ehemann Hugo Wiener Preziosen satirischer Chansons von zeitlosem Blick in die wienerische Seelenlandschaft geschaffen.
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Die wichtigste dieser Waffen ist Ela, beste Freundin und Hals-Nasen-Ohren-Ärztin, die nur allzu gern bereit ist, ihre Heilkunst in den Dienst der Sache zu stellen. Zumal sie mit Felix, und mehr noch mit dessen bestem Freund, dem Werbetexter Tom, eine leidenschaftliche Antipathie verbindet.
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Die Verwandlung einer Frau wird hier mit einem emanzipiert heutigem Blick auf höchst amüsante Weise begleitet.
Über das Stück
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Leserkommentare
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