Er erzählt von Pechmaries und Untergehern, von Getriebenen und Besoffenen, über die Macht des Geldes und den Zauber des Künstlerdaseins. Diesmal strickt er aus der Romanvorlage zu Puccinis „Boheme“ eine seiner liebevollen Katastrophen, “ von denen man“,wie der Regisseur Dimiter Gotscheff einmal sagte, „das Alphabet des Lebens lernen kann: das Essen, die Sehnsucht, die Liebe.“
Der Schlager- und Operettentexter Fritz Löhner-Beda, ein Star der österreichischen Kulturszene vor 1938, hat einen Chauffeur, der für Adolf Hitler schwärmt und hilflose Gedichte zu dessen Lob schreibt. Nach dem Anschluss landet Löhner in Buchenwald und trifft dort seinen Fahrer als Wächter wieder an.
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Der Herr Kanzleirat Bachmayer liebt seine Gesetze, er hat aber Probleme mit Frauen. Nie, so schwört er, würde er wegen einer Frau Dummheiten begehen. Da erreicht ihn sein Geschick in Gestalt der bezaubernden und verführerischen Frau von Seewald.
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Im Hinterzimmer des Restaurants der Ungarin Scharinäni packt die hochschwangere griechische Kellnerin Kalliopi ihre Koffer, um mit dem Flugzeug nach Israel zu reisen.
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Die DarstellerInnen schlüpfen in zahlreiche Rollen.
Weitere Informationen - Termine:
Voraufführung am 15. Februar, Premiere am 17. Februar 2015
Ein Teil dieses Traumes ging in Erfüllung, doch seine Vorstellungen von Gerechtigkeit und einem Ende der Armut in der reichsten Nation der Welt sind noch immer ein Traum geblieben, wie unter anderem die aktuellen Ausschreitungen in Ferguson/USA verdeutlichen.
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Inhalt:
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Dieses trickreiche Manöver hat sich viele Jahre lang bewährt. Auch die Liebesworte, die der Virtuose den wechselnden Geliebten ins Ohr flüstert, sind eingespielt wie die verschiedenen Eröffnungen zu einer Schachpartie. Nur dass die Affären des Pianisten – verglichen mit den Möglichkeiten des Schachspiels – auch nach dem Auftakt eher gleichförmig verlaufen.
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Während die deutschnationale Presse empört aufschrie „Unflat ersten Ranges!“, rezensierte der damalige Literaturpapst Alfred Kerr das Werk sehr wohlwollend und bezeichnete Horváth als einen „hochbegabten Menschen […] eine junge Kraft mit starken Aussichten, der ironisch die Legende der Kitschlügen um Österreich lüpft“.
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Denn, ungefragt und zum Gaudium der Wartenden ist ihm das Seelenheil der Kundschaft ein herzhaftes Anliegen. Und launig plappern die Verhörten los. Sie denken jetzt, aber geh‘ bitte, wer ist denn so blöd sich in aller Öffentlichkeit zu demaskieren. Mehr als sie denken. Man merkt das nämlich erst, wenn der Schaden schon angerichtet ist.
Leserkommentare
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