Die Vorstellung, Arbeit zu suchen, löst bei Ernestine Poschenreiter blankes Entsetzen aus. Sie beschließt daher, kurz bevor ihre Villa versteigert wird noch eine gute Partie zu machen. Dabei wird sie unverhofft von ihrem mitfühlenden Gärtner unterstützt.
Komposition und Schlagwerk: Paul Skrepek
Es spielen: Johanna Orsini-Rosenberg und Paul Skrepek
Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, ist "kein Licht" ein Geisterszenario nach dem Super-GAU, ein Beckett-artiges Endspiel, das mit unserem bedingungslosen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik abrechnet und in dem die Schreie der totgeschwiegenen Opfer gespenstisch widerhallen.
Eine Sprechoper von Elfriede Jelinek
Giuseppe Verdis Dramma lirico über den Hunnenkönig Attila wird am 7. Juli im Theater an der Wien zur Premiere gebracht. Die 1846 für das Opernhaus La Fenice in Venedig geschriebene Oper „Attila” entstand in der Zeit, die Verdi später im Rückblick seine „16 Galeerenjahre“ nannte. Von 1842 bis 1858 hatte er quasi im Akkord 20 Opern komponiert.
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Gemäß dem Ausspruch „Never change a winning team!“ gelang es Intendant Michael Garschall das umjubelte Erfolgsquartett des Vorjahres auch für 2013 zu gewinnen:
Christoph Campestrini (Musikalische Leitung)
Andy Hallwaxx (Regie)
Hans Kudlich (Bühne) und
Franz Blumauer (Kostüme).
Erleben Sie einen komödiantischen Abend der Extraklasse im Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg!
Weihnachtsabend. König Artus und die Ritter seiner vorbildlichen Tafelrunde sitzen zusammen. Da dröhnen Schläge an der Tür: Ein riesiger grüner Mann mit einer Axt reitet hoch zu Pferd in die Halle und provoziert die Versammlung.
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Von „Nabucco” bis „Falstaff”, vom Belcanto-Melodrama Rossinis und Bellinis zur Charakterkomödie, die auf Puccini und Strauss vorausweist: In seinem fast ein Jahrhundert übergreifenden Komponistenleben schuf Verdi ein außerordentlich vielfältiges Œuvre: „Eine ungeheure Entwicklung liegt in seinen Opern beschlossen“, schrieb Oskar Bie 1913.
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Die kommende Wintersaison ist auch die letzte für den künstlerischen Leiter, Robert Herzl. Zum Abschied hat er für sein Publikum einen Spielplan voll Gustostückerln zusammengestellt.
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Shakespeare und das Musiktheater – es ist ein von Ambivalenz geprägter Topos. Neben einigen bekannten Opern – Verdis „Otello” und „Falstaff” etwa, Brittens „A Midsummer Night’s Dream”, Berios „Un re in ascolto” oder, 2004, Thomas Adès’ „The Tempest” – stehen unzählige Werke, die rasch wieder in der Versenkung verschwanden.
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