Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen auf.
Es geht in den seltensten Fällen gut, wenn man sich in die Ehefrau eines anderen Mannes verliebt. Wenn der Mann dann auch noch der treueste Gefährte ist und als einer der wenigen Menschen im eigenen Umfeld Loyalität zeigt, ist die Tragödie nahezu vorprogrammiert.
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Die musikalische Leitung der Neuproduktion an der Volksoper übernimmt Marc Piollet, die Inszenierung liegt in den Händen des international erfolgreichen Regisseurs Aron Stiehl.
Werkeinführung mit Helene Sommer jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung (Premiere ausgenommen) im Galerie-Foyer.
Leporello, der Diener Don Giovannis, hält Wache, während sich sein Herr mit Donna Anna vergnügt. Anna ruft um Hilfe, ihr Vater, der Komtur, stellt Don Giovanni und kommt bei der Konfrontation zu Tode.
Donna Anna hat in der Zwischenzeit ihren Verlobten Don Ottavio geholt und findet die Leiche des Vaters. Sie lässt Ottavio schwören, den Tod des
Komturs zu rächen.
Der Kavallerieleutnant Graf Danilo Danilowitsch und die mittellose Tochter eines Gutsverwalters, Hanna, waren ein glückliches Paar. Auf Druck seines Onkels, der ihm mit Enterbung drohte, gab Danilo die unstandesgemäße Beziehung jedoch auf. Hanna heiratete den reichen pontevedrinischen Hofbankier Glawari, der wenige Tage nach der Hochzeit starb.
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Am Rande des Wiener Kongresses tagt ein von Kanzler Metternich berufenes Vergnügungskomitee, bestehend aus dem Bürgermeister, dem Finanzminister, einer nicht mehr ganz jungen Fürstin und einer sensationslüsternen Gräfin. Während sich der Bürgermeister über die bedeutende Rolle seiner Stadt freut, klagt der Finanzminister darüber, was das alles kostet.
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Wohl aus diesem Grunde gab Rossini seinem Werk einen neuen Titel, „L'inutile precauzione“. „Die Vorsicht“ war auf lange Sicht wirklich „unnötig“, denn dieses Feuerwerk schwungvoller, witziger und charakteristischer Musiknummern sollte bald als Inbegriff der italienischen Opera buffa gelten.
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Die Konzert-Galas, die vom Operettentheater Salzburg präsentiert werden, bieten die Gelegenheit, einen musikalischen Streifzug durch diese Welten voller Esprit, Sehnsucht und Lebenslust zu machen. Gerade in Österreich, dem Ursprungsland der klassischen Operette, wie man sie heute kennt, ist dieses Genre immer lebendig geblieben, und wird daher von diesem Ensemble perfekt dargeboten.
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William Shakespeares „Romeo und Julia“, die gewiss schönste Liebesgeschichte der dramatischen Literatur, hat quer durch die Jahrhunderte unzählige Komponisten zu den unterschiedlichsten Bühnenadaptionen inspiriert. Eine der mitreißendsten Versionen ist Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“.
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In der Orangerie im Pfauengarten kämpfen Tancredi und Clorinda um Leben und Liebe: Der christliche Kreuzfahrer Tancredi hält die sarazenische Kriegerin Clorinda, seine Geliebte aus dem feindlichen Lager, in ihrer Rüstung für einen Mann und fordert sie zum Kampf. Tancredi versetzt Clorinda einen tödlichen Schlag und erkennt sie erst, als er ihren Helm abnimmt.
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