Tickets und Infos Congress Innsbruck 2. Symphonie­konzert 2023/24

Musik-E

5. Symphonie­konzert 2023/24

14. bis 15. März 2024
Mit Katharina Wincor kehrt die aufstrebende österreichische Dirigentin auf dem Weg zur großen Weltkarriere in dieser Saison für zwei Symphoniekonzerte sowie die Oper La Bohéme an das Pult des TSOI zurück. Unter dem auch für sie biografisch treffenden Titel Wurzeln und Flügel setzt sie ihre künstlerische Zusammenarbeit mit dem Orchester fort. In Pini di Roma versinnbildlicht die auf Tape festgehaltene Stimme einer echten Nachtigall Aufbruch und Ankommen, die Bewegung des Vogelflugs als dynamisches Bild von Heimat.

Dieses Motiv findet sich in The Lark Ascending gekoppelt an die titelgebende Lerche, die in Form der Solovioline losgelöst über dem Orchester schwebt, wieder. Als Solist ist mit dem Konzertmeister Martin Yavryan einer der herausragenden Musiker:innen des TSOI zu erleben. Mozarts Sinfonie Nr.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: 5. Symphonie­konzert 2023/24 - Congress Innsbruck

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4. Symphonie­konzert 2023/24

22. bis 23. Feb. 2024
Ein ganz spezieller Aspekt des Erlebens von Heimat steht im Fokus des 4. Symphoniekonzerts: Die sinnliche Erfahrung von Momentaufnahmen wohlvertrauter Orte. Zu Beginn des Programms steht mit Prélude à l’aprés-midi d’un Faune ein Hauptwerk des Impressionismus, indem Debussy eine spielerische und suggestive musikalische Miniatur schafft, die das Erwachen eines Fauns aus einem Mittagsschlaf und die anschließende Rekapitulation des als rauschhaft erlebten Vormittags musikalisch zum Ausdruck bringt.

Weniger idyllisch, aber umso eindrücklicher ist die musikalische Schilderung des Zustands des zerbombten Münchens in Richard Strauss’ Spätwerk Metamorphosen, in dem sich der Schmerz über die nahezu unkenntlich gewordene Heimatstadt äußert. Eine Liebeserklärung an den russischen Winter stellt wiederum Tschaikowskys Sinfonie Nr.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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3. Symphonie­konzert 2023/24

18. bis 19. Jan. 2024
Heimat als unerreichbarer Ort, versinnbildlicht in dem utopischen Paradoxon, dass sich das europäische Binnenland Böhmen direkt am Meer befindet, ist als Ausdruck der existenziellen Suche nach Identität das Hauptmotiv von Ingeborg Bachmanns reflexivem Gedicht Böhmen liegt am Meer. Bezugnehmend auf die fiktiv-fantastische Welt von Shakespeares Wintermärchen spiegeln sich im Text ihre Reiseerfahrungen nach Prag und die Auseinandersetzung mit der altösterreichischen Nostalgie ihres Herkunftslandes, dessen Bewohner:innen ihr Zusammenleben selbst zwischen verschiedensten Lebenserfahrungen und Identitäten navigieren müssen. Seit 1918 ist das ehemalige Böhmen Teil Tschechiens.

Aus dieser gemeinsamen Heimat bringen der Dirigent Tomáš Netopil und der Geiger und Bratschist Josef Špaček für dieses Programm Werke von Dvořák, Martinů und Mozart, der selbst u. a. mit der Uraufführung des Don Giovanni in Prag einige seiner größten Erfolge feierte, mit nach Innsbruck.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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KLAVIER & CO: Prokofjew Klavier­sonaten I

8. Feb. 2024
Zu den bedeutendsten Zyklen von Klaviersonaten in der Moderne zählt zweifellos der von Sergej Prokofjew. Der russische Komponist hat in diesen Stücken wie in all seinen Werken bewiesen, dass auch im Rahmen der Tonalität musikalischer Fortschritt ebenso möglich ist wie das Erreichen unverkennbarer Originalität. In den beeindruckenden neun Sonaten kann man zudem die stilistische Entwicklung Prokofjews mitverfolgen.

Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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HDM IN CONCERT Auftakt – kons­Precollege

27. Jan. 2024
Am 27. Jänner erblickte in Salzburg ein Bub das Licht der Welt, die er schon ein paar Jahre später in Staunen versetzen sollte. Er wurde getauft auf Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Er selbst nannte sich fast immer Wolfgang Amadé, den griechischen «Götterliebling» in flottes Französisch übersetzend, manchmal auch Amedeo, denn das klangvolle Italienische mochte er auch. Der deutsche «Gottlieb» war ihm wohl zu bieder und der lateinische «Amadeus» zu amtlich – letzteren hat ihm erst die Nachwelt verliehen und eine «Marke» daraus gemacht.

Ein Konzert zu Mozarts 268. Geburtstag

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Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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WORT & MUSIK: Im Portrait – Schönberg II

20. Jan. 2024
Ein «Oswald Sallaberger Music Project» steht immer für höchste Qualität. Der charismatische Dirigent und Geiger aus Tirol widmet sich diesmal mit ebenso prominenten Gästen konzentriert zwei Meisterstücken von Arnold Schönberg. Die äußere Form der Serenade op. 24 folgt dem Aufbau von Beethovens Serenade op. 8. Allerdings ist das zentrale Ständchen eine Gesangsszene für Bariton und Ensemble und die Leichtigkeit der Serenade der Wiener Klassik scheint beim ersten Hören fern zu sein.

Schönberg gestaltet ein wahres Pandämonium nächtlicher Klänge, das eher an die «Nachtmusiken» in Mahlers 7. Symphonie erinnert. Dennoch kann man wie einst Hans Heinz Stuckenschmidt «einen Zug von Ironie und Schalkhaftigkeit, wie er dem Wesen der klassischen Serenade entspricht» heraushören. Noch deutlicher ist dieser «Zug» in der Suite op.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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Sonntagsmatinee – Freunde - Tiroler Landestheater


Sonntags­matinee – Freunde

14. Jan. 2024
Das Erfolgsrezept der Sonntagsmatineen ist, dass hier die Musiker:innen des TSOI selbst entscheiden, was sie spielen und in welcher Besetzung. Das kommt nicht nur der Spielkultur auch im Orchester zugute, sondern sorgt für Kammermusik-Aufführungen mit viel Herzblut.

Neben bekannten Lieblingsstücken sind dabei stets auch ungewöhnliche Entdeckungen im Programm, oder gar Selbstkomponiertes.

Antonín Dvořák Trio e-Moll op. 90 für Violine, Violoncello und Klavier Dumky
Johannes Brahms Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18

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Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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ACADEMIE KONZERT: Ein Beethovenfest

21. Dez. 2023
Ein Beethovenfest kann man immer feiern, auch zum 253. Geburtstag. Die Uraufführung von Beethovens 2. Symphonie wurde anno 1803 in Wien zu einem schönen Erfolg für den trotz beginnenden Gehörleidens dirigierenden Komponisten. Die «Allgemeine Musikzeitung» merkte allerdings an, dass die damals ebenfalls gespielte 1. Symphonie besser gefallen habe, weil in der «Zweiten», einem «merkwürdigen, kolossalen Werk», allzu viel «Neues und Auffallendes» erklungen sei, «dass sich auch jeder an so ganz Eigenthümliches, als hier fast alles ist, doch erst ein wenig gewöhnen muss».

Ja, «Neue Musik» hat es schon immer gegeben. Zwischen der jugendfrischen «Ersten» und der kolossalen «Zweiten» widmet sich der zu internationaler Größe aufgestiegene Sterzinger Dirigent und Geiger Johannes Pramsohler mit dem TSOI einer der in der Tat romantischen Romanzen des «Titans der Musik», der auch treffsicher Populäres schreiben konnte.

Johannes Pramsohler und das TSOI

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Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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HDM IN CONCERT: Stadler Quartett

3. Dez. 2023
Das Salzburger Stadler Quartett gilt als eines der führenden Streichquartette der «Neuen Musik», spielt aber mit großer Leidenschaft und superbem Können Musik von der Klassik bis zur Gegenwart. Diesmal widmen sich die vier Herren zwei «Klassikern der Moderne». Karl Amadeus Hartmann gilt als Paradebeispiel eines Komponisten im «inneren Exil» während der Nazizeit. Er komponierte für die Schublade, so auch sein 1. Streichquartett.

Hartmann, der sich nach dem Krieg intensiv für die Avantgarde einsetzte, aber auch für Versöhnung eintrat, ist stilistisch nicht einfach einzuordnen, da seine Musik um tonale Zentren kreist und immer von großen, oft direkt berührenden Emotionen getragen wird.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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2. Symphonie­konzert 2023/24

23. bis 24. Nov. 2023
In dieser Spielzeit zieht sich die Auseinandersetzung mit fantastischen Stoffen von der Eröffnungspremiere des Musiktheaters mit dem Märchenspiel Die Liebe zu den drei Orangen bis in das Programm des 2. Symphoniekonzerts mit dem Titel «Märchen und Legenden». Das Orchester freut sich mit Christian Blex auf einen aufstrebenden Dirigenten, dessen Interesse an konzeptionell durchdachten Programmen ihn an die Spitze einer jungen Generation von Dirigent:innen katapultiert hat.

Aktuell ist dieser neben einer Verpflichtung bei den Berliner Philharmonikern verstärkt in Norwegen tätig, von wo er mit Svendsens Zorahayda eine musikalische Erzählung über eine junge Muslima, die sich zur Zeit der spanischen Reconquista in einen christlichen Krieger verliebt, mit nach Innsbruck bringt.

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Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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