Dieses Motiv findet sich in The Lark Ascending gekoppelt an die titelgebende Lerche, die in Form der Solovioline losgelöst über dem Orchester schwebt, wieder. Als Solist ist mit dem Konzertmeister Martin Yavryan einer der herausragenden Musiker:innen des TSOI zu erleben. Mozarts Sinfonie Nr.
Weniger idyllisch, aber umso eindrücklicher ist die musikalische Schilderung des Zustands des zerbombten Münchens in Richard Strauss’ Spätwerk Metamorphosen, in dem sich der Schmerz über die nahezu unkenntlich gewordene Heimatstadt äußert. Eine Liebeserklärung an den russischen Winter stellt wiederum Tschaikowskys Sinfonie Nr.
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Aus dieser gemeinsamen Heimat bringen der Dirigent Tomáš Netopil und der Geiger und Bratschist Josef Špaček für dieses Programm Werke von Dvořák, Martinů und Mozart, der selbst u. a. mit der Uraufführung des Don Giovanni in Prag einige seiner größten Erfolge feierte, mit nach Innsbruck.
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Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt.
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Ein Konzert zu Mozarts 268. Geburtstag
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Schönberg gestaltet ein wahres Pandämonium nächtlicher Klänge, das eher an die «Nachtmusiken» in Mahlers 7. Symphonie erinnert. Dennoch kann man wie einst Hans Heinz Stuckenschmidt «einen Zug von Ironie und Schalkhaftigkeit, wie er dem Wesen der klassischen Serenade entspricht» heraushören. Noch deutlicher ist dieser «Zug» in der Suite op.
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Neben bekannten Lieblingsstücken sind dabei stets auch ungewöhnliche Entdeckungen im Programm, oder gar Selbstkomponiertes.
Antonín Dvořák Trio e-Moll op. 90 für Violine, Violoncello und Klavier Dumky
Johannes Brahms Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18
Ja, «Neue Musik» hat es schon immer gegeben. Zwischen der jugendfrischen «Ersten» und der kolossalen «Zweiten» widmet sich der zu internationaler Größe aufgestiegene Sterzinger Dirigent und Geiger Johannes Pramsohler mit dem TSOI einer der in der Tat romantischen Romanzen des «Titans der Musik», der auch treffsicher Populäres schreiben konnte.
Johannes Pramsohler und das TSOI
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Hartmann, der sich nach dem Krieg intensiv für die Avantgarde einsetzte, aber auch für Versöhnung eintrat, ist stilistisch nicht einfach einzuordnen, da seine Musik um tonale Zentren kreist und immer von großen, oft direkt berührenden Emotionen getragen wird.
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Aktuell ist dieser neben einer Verpflichtung bei den Berliner Philharmonikern verstärkt in Norwegen tätig, von wo er mit Svendsens Zorahayda eine musikalische Erzählung über eine junge Muslima, die sich zur Zeit der spanischen Reconquista in einen christlichen Krieger verliebt, mit nach Innsbruck bringt.
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