Als Steve bei Toto ausstieg, hatte dies gleichzeitig die Auflösung der Gruppe zufolge. Seine Fans müssen aber nicht traurig sein, denn seit seinem selbstbetitelten “Lukather“-Solo-Debüt 1989 ist der Ausnahme-Musiker immer wieder auch mit eigener Band on the road. Steve Lukather zählt zu den begehrtesten Studio-Musikern von überhaupt und spielte u.a. schon mit und für Michael Jackson, Elton John, Udo Jürgens(!), Eric Clapton, Van Halen und hunderte andere.
Coppelius vereint fünf höfliche Herren aus dem neunzehnten Jahrhundert. Ihre Gehröcke sitzen vollendet, ihre Zylinder glänzen und die Schuhe sind geputzt. Mysteriöse Tonwerkzeuge in den Händen, erklären sie dem übersatten Business was Rock´n´Roll ist, und lächeln wissend dazu. Coppelius sind vor allem zwei Klarinetten. Sie pfeifen dem Fänger aus Hameln angenehm laut die Ratten vom Grill und blasen Metallicas Gitarren stumm. Klassische Kompositionsintelligenz lässt jedes zivilisierte Publikum mit elegantem Understatement zu ursprünglicher Ekstase verwildern. Coppelius´ Werke wachsen solange, bis ein glückliches Delirium erreicht ist. Konsequent demolieren die Rocker ihre hergebrachte Verkaufsoption, den Vierminutensong. Ihre Stücke spielen sie, bis sie keine Lust mehr haben, das dauert.
CHRIS BARBER und seine Band zählten bereits in den 50er Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten Dixielandgruppen Europas mit New Orlean´scher Jazzprägung. Und noch heute bieten sie Jazz und Swing vom Allerfeinsten. Durch unterschiedlichste Einflüsse wurde das Repertoire der Band inspiriert - von Rhythm & Blues über Rock‘n Roll bis zur modernen Jazzinterpretation. Ob Stücke, die laut BARBER “vor der Elektrifizierung” in waren, oder neuere Werke, ob“Mood Indigo” oder “The spell of the blues”: Während des Konzerts mischt die Band geschickt alte und neue Titel, kombiniert Temperament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluestiteln und begeistert das Publikum mit ihrer Spielfreude. Und dann, natürlich, BARBERs ganz ganz großer Hit, die Dixie-Hymne schlechthin: “Ice-Cream”.
Seit vielen Jahrzehnten ist CHRIS BARBER für viele Musiker Freund und Vorbild. Damals waren es The Beatles, The Rolling Stones und David Bowie die von Chris’ Musikeinflüsse inspiriert wurden (lesen Sie was Mick Jagger dazu in “The Stone Alone” sagt). Jetzt sind es u.a. Mark Knopfler und Van Morrisson, die CHRIS gerne in ihren Bands dabei haben. CHRIS BARBER wird als der Godfather des modernen Blues und Rock betrachtet. Die zehn Musiker um BARBER sind nicht nur Solisten von außergewöhnlicher Musikalität und verblüffendem Improvisationsreichtum, sondern auch Entertainer mit dem sprichwörtlichen britisch-distanzierten Humor.
Der Sänger/Texter/Komponist/Keyboarder versammelte im Lauf der Jahre Musiker von Beck, Blondie, Nick Cave, Gogol Bordello, Calexico, KMFDM, Bauhaus, Maroon 5, Jesus Lizard und vielen mehr in seiner Formation. Inhaltlich wird eine mysteriöse Welt aus allen möglichen Riten und dunklen Geheimnissen der Menschheitsgeschichte geschaffen. Die Konzerte gelten in ihrer Intensität als legendär, wovon sich auch das heimische Publikum bereits auf ihren 2 Europatourneen überzeugen konnte. Nicht zufällig haben Botanica auf dem Label von 16 Horsepower veröffentlicht und mit diesen Support-Tourneen gespielt. Ihr neues Album soll noch zur Tour erscheinen, Hörproben gibt’s schon auf Myspace. Ein absolutes Highlight, endlich wieder in Wien-Simmering zu Gast.
Der Live-Ruf des Münchener Groove-Kollektives ist gewaltig. So durften sie schon für P!NK, Lenny Kravitz und Xavier Naidoo supporten. Hard-hitting Retro-Funk verschmilzt in ihren Songs mit traditionellen Pop-Elementen, um im nahezu selben Atemzug erneut von harten Rock-Gitarren abgelöst zu werden, während zu jedem Zeitpunkt liebevoll arrangierte, vierstimmige Soulchöre schweben. Zu den absoluten Heroes der Münchner Soundtüftler gehören die alten Funk- und Soul-Ikonen wie Funkadelic, Mandrill, Bar Kays, den Isley Brothers oder Prince, ebenso wie Rockgiganten der Marke Beatles oder Led Zeppelin. Sie zählen zu den interessantesten und eigenständigsten Acts aus Nachbarlanden und ihr musikalischer Trip hat die Erotik und Emotionalität exzessiv ausufernder Clubnächte. Das neue, aktuelle Album heißt „Let Me In“ und ist wieder gewohnte Qualitätsarbeit: Funkig-grooviger Disco-Rock trifft auf Psychedelic und auch einige wunderschöne Balladen.
Internationale Musiker mit internationalen Auftritten: Seit dem Jahr 2000 musisieren sie zusammen. Sie treten aber auch mit anderen Musikern, Orchestern und Komponisten auf. Im Jahr 2004 erhielt Amadeus Brass Quintett den Tullnerfelder Kulturpreis.
Ein kleines Jubiläum für ein Festival, das - wer hätte das so schnell gedacht - in seinen letzten Jahren internationales Top-Interesse hervorgerufen hat und sich auch vor seinen großen Mitstreitern in keinster Weise zu verstecken braucht.
Einige der bisher bestätigten Bands:
* Die Toten Hosen
* Placebo
* Metallica
* Slipknot
* Disturbed
* Killswich Engage
* Gogol Bordello
* In Extremo
* Trivium
* Mastodon
* Black Stone Cherry
* 3 Feet Smaller
* The Living End
* August Burns Red
* Bring Me The Horizon
* Black Tide
* Smoke Blow
* and many more to come.
Songs wie "Küssen Verboten", "(Ich wär' so gerne) Millionär", "Du musst ein Schwein sein" oder "Alles nur geklaut" haben buchstäblich die Spatzen von den Dächern gepfiffen. Nach einer kreativen Pause bringen die Prinzen jetzt das Album „Die neuen Männer“ heraus.
Der Gesang von Jaymz erinnert dabei stark an die Intonation von James Hetfield, dem Sänger von Metallica. Jeder ihrer Liedtitel ist eine Abwandlung eines Titels der Beatles (z. B. Hey Dude) oder von Metallica (z. B. For Horsemen) oder eine Kombination von beiden (z. B. The Thing That Should Not Let It Be). Die Liedtexte sind eine Satire auf Texte von Metallica und den Beatles. Meistens ergeben sie wenig Sinn und sollen einfach nur lustig sein - also ein metallisch lustiger Ostermontag, den man nicht verpassen sollte ....
Der ewige Widerstreit des Bösen gegen das Gute ist ein universelles Thema der Menschheitsgeschichte, das die unterschiedlichsten Formen der Künste seit Jahrhunderten durchzieht. Vielfach waren diese Darstellungen von klischeehaften Denkmustern geprägt, doch die Grenzen von Licht und Dunkel sind selten einfach zu ziehen und zu erkennen. Mit „Tales Of Ithiria“ erzählen HAGGARD nun ihre ganz eigene Sage dieses immerwährenden Kampfes, angesiedelt in der fantastischen Welt „Ithiria“.
Damit verlässt das gewaltige Kammerorchester des Klassik-Metals aus deutschen Landen das erste Mal die Pfade unserer Historie und wendet sich dem Reich der Fantasie zu. Eine Umorientierung und Gewinnung von künstlerischem Neuland, die so verwunderlich nicht ist, denn alle großen Autoren des Fantasygenres sind der Geschichte entsprungen, fanden ihre Inspiration in der realen Vergangenheit des Menschengeschlechtes.
Ausdrucksstarker Facettenreichtum, ein hervorragendes Songwriting zwischen Komplexität, einfühlsamen Melodiebögen und harmonischen Arrangements waren bereits in der Vergangenheit die Stärken von HAGGARD, aber jetzt schwingen sich diese auf ein neues, wahrlich fantastisches Niveau. Da darf es auch nicht verwundern, wenn die melancholische Legende „Hijo De La Luna“ aus Iberien auf feinfühlige Weise in düstermetallenem Gewand und mit konzertanter Magie erstrahlt, denn schon zuvor haben HAGGARD sich überliefertem Liedgut angenommen, wie die altschwedische Ballade „Herr Mannelig“. Und ein weiteres Mal fügt sich dies stimmig in das Klangreich von HAGGARD ein, in einen traumhaften Kosmos voller glänzender Charaktere wie Edris, Hammar, Sveldja, Wiese, Grimmbart und Alar, die um die Tugenden Mut, Ritterlichkeit, Ehrenhaftigkeit, Barmherzigkeit, Vergebung und Toleranz ringen.