Trotz der extremen Eingängigkeit der elf neuen Nummern und dem verstärkten Einsatz von Keyboards, Synthersizern und Samplern verzichten The Rasmus nach wie vor nicht auf kernige Gitarrenriffs und sorgen so dafür, das die musikalische Bodenhaftung nicht verloren geht. Für die Produktion verpflichtete das Quartett Desmond Child (Kiss, Bon Jovi, Alice Cooper), der nicht nur für den klanglichen Feinschliff sorgte, sondern sich auch als Songwriter einbrachte. So entstand die erste Single Livin In A World Without You mit seiner tatkräftigen Mithilfe. The Rasmus setzen bei fast allen Songs auf ein opulentes Klangbild und aufwändige Arrangements.
Aus den Tiefen eines Wiener Tattoostudios hat die ungleiche Mischung nun einen entschlossenen Schritt hinaus in die Welt des Rock getan. Mit ihrem ersten Longplayer "March of the Maraboo" (Erscheinungsdatum 02/2009 bei Burnside Records) präsentieren Solrize astreinen Heavyrock der Sonderklasse.
Attitude spielen rockigen Hardcore, der Fans von Turning Point, Guns Up! oder Righteous Jams, mit denen die Band auch Mitglieder teilt, zusagen sollte. Die Band begiebt sich hiermit auf ihre endgültig letzte Tour.
Die 2004 in Long Island, New York gegründeten This Is Hell sind die positive Schnittmenge aus The Suicide File und Comeback Kid und avancierten neben Bands wie Gallows oder Cancer Bats als Aushängeschilder von modernem Hardcore.
"Der Szene Hintergrund über das Label Gold Standard Laboratories, erschliesst Bands wie Get Hustle, The Mars Volta, Phantom Limbs, Locust und Lion Fever."
Die Band setzt sich zusammen aus Tshawe Baqwa und Yosef Wolde-Mariam. 2007 gelang ihnen mit dem Four Seasons Cover "Beggin´" ein Welterfolg.
In der Schnittmenge zwischen gnadenlosem Death- und schwungvollem Power-Metal gibt es nur sehr wenige Acts, die dem Quintett von In Flames aus der heimlichen europäischen Hartwurst-Hauptstadt Göteborg das Wasser reichen könnten.
Mit ihrer neuen CD „Und Endlich Unendlich“ (VÖ 20. März) ist Selig ein glückseliges, kompromissloses Album von großem, unerschrockenem und leuchtendem Moment gelungen.
Unter Verwendung von Gitarren, Cello, Keyboard und Schlagzeug generiert das Duo einen treibenden Soundteppich, dem trotz aller Vielschichtigkeit ein ordentliches Spektrum Introvertiertheit gewiss ist. Hier tangiert sich Worldmusic und verschachtelter Indierock, und beim Zelebrieren von stoischen Beats hätten auch die Talking Heads in ihrer Frühphase eine Menge Freude gehabt. Auch das Cello bezeugt dazwischen eindrucksvoll, wie fein sich das altgediente Saiteninstrument als Rhythmus-Unterstützung macht.
Bruce Guthro (Gesang, akustische Gitarre), Rory MacDonald (Bass, Gesang), Calum MacDonald (Percussion), Malcolm Jones (Gitarre, Akkordeon, Dudelsack), Iain Bayne (Schlagzeug, Percussion) und Brian Hurren (Keyboards) sind Garanten für eindrucksvolle, emotionale Konzerterlebnisse, bei denen die Fans schottische Fahnen schwingen und selbst in Österreich die englischen und auch (fast fließend) die gälischen Texte mitsingen können.
Obwohl RUNRIG keine Folkband im ursprünglichen Sinn ist, reflektieren ihre Songs diese Tradition. Das Interesse an RUNRIG steigerte sich seit Beginn ihrer Karriere 1973 kontinuierlich. Einer der Höhepunkte war sicherlich 1991 der Open Air-Auftritt vor der malerischen Kulisse des Loch Lomond: 45.000 Besucher feierten die Band. Ihr Arrangement des gleichnamigen Traditionals wurde für die RUNRIG-Fans zu einer Art zweiten Nationalhymne.
Im August 2003 feierte RUNRIG ihren 30. Geburtstag mit einem ausverkauften Konzert auf der Promenade von Stirling Castle. Bei diesem Anlass wurde auch Material für ihre erste DVD aufgezeichnet: „Day of Days“. Im März 2005 wurde dann die Best of Collection „30 Years Journey“ veröffentlicht, seit Mai 2007 ist das neuste Album von Runrig, „Everything you see“ erhältlich.