Klaus Trabitsch aus Southern LA (dem südlichen Lower Austria – Niederösterreich) bringt zwei der besten Vertreter hawaiianischer Musik auf die Bühne des Spittelbergtheaters. Anlässlich eines Gastspiels beim Festival „Glatt & Verkehrt“ in Krems mit dem Bonsai Garden Orchestra sind Kirby Keogh und Ken Emerson im Land. Ihre heiße Liebe für die Südsee-Inseln legen sie auch fern ihrer Heimat nicht auf Eis. Gespielt werden schmeichelweiche Melodien, gesungen wird meer-stimmig... Aloha!
Edson Cordeiro begeistert, verführt, macht sprachlos. Der musikalische Paradiesvogel sprengt mit seiner – über vier Oktaven! – reichenden Stimme irdische Grenzen. Doch der Mann singt nicht nur wie ein Gott. Seine Show ist eine Verbeugung vor dem weiblichen Klang. Dieser „inspiriert“ ihn. Schon verleiht er Songs von Shirley Bassey, Zarah Leander, Edith Piaf und Madonna seinen ihm eigenen Glanz und Glamour. Der Countertenor sorgt weltweit für ausverkaufte Häuser.
Als sich Earthmover Ende '98 in alle Winde zerstreuen, gehen aus den Ruinen der Hardcore-Band aus Detroit, Michigan, Walls Of Jericho hervor. Neben Frontdame Candace Kucsulain´s Bühnenpräsenz, die ihresgleichen sucht, besticht die Moshcore-Fraktion durch ein gekonntes Zwischenspiel aus unheiligen Slayer-Riffs, einem nicht zu bändigendem Hardcore Drive und eingängigen Melodien.
WOJ befinden sich praktisch ununterbrochen auf Tour, was ihrer Show natürlich zu gute kommt. Kaum eine ander Band schafft es immer wieder aufs Neue das gesamte Publikum auf ihre Seite zu bringen. Egal ob Metalhead oder Hardcore-Fan, oder keines von beiden, die gebündelte Energie, die einen da anspringt, ist nicht zu verleugnen.
The Red Chord zogen ihre Lehren aus den frühen Machenschaften von revolutionären Bands wie DEATH und SUFFOCATION, Ausnahmetalenten wie HUMAN REMAINS und CYNIC, beriefen sich auf den Ethos von BRUTAL TRUTH, schauten sich die intelligenten Strategien von ATHEIST ab. Was dabei rausgekommen ist, ist eine der innovativsten Bands der letzten Jahre im Metalcore.
Bandmitglied, Produzent und Multi-Instrumentalist in Personalunion, David Sitek, mischt zu einem beträchtlichen Teil als Produzent in der höchst angesagten Brooklyner Musik Szene mit, sei es bei den Yeah Yeah Yeahs und den Liars oder aktuell bei seinen neuen Lieblingen Telepathe. Gemeinsam mit Sänger Tunde Adebimpe bildet Sitek die kreative Kernzelle von TV On The Radio. Das neue Album „Dear Science“ ist ein an Einflüssen reiches Album geworden und eine echte Herausforderung für seinen Hörer. Auf “Dancing Choose” hört sich Tunde wie ein Battle-Rapper an, “Shout Me Out” setzt sich aus einem Drum & Bass Rhythmus zusammen und “Stork & Owl” klingt wie der Soundtrack zu einem Film – Kopfkino für Fortgeschrittene.
Die Burschen werden 2009 noch auf einigen namenswerten Festivals in ganz Europa zu sehen sein. Manchmal werden sie mit den Strokes verglichen, sie selber fühlen sich aber mehr bei M.I.A. zu Hause. Ausserdem handelt es sich hierbei um eine Band, die grossen Wert darauf legt, auch künstlerisch und poetisch hoch angesehen zu werden. Geleitet von Meistern wie William Blake oder Frank O'Hara lassen sie ihren Ergüssen freien Lauf.
ZERONIC präsentieren ihren neuen Longplayer "The Price of Zeitgeist". Die zweifach Amadeus nominierten ZERONIC sind mit diesem Album dort angekommen, wo sie immer hin wollten. Sie haben ihr grosses Popalbum gemacht. Ein Popalbum mit Witz und Köpfchen, auf dem sie das Tempo ordentlich erhöht und die Texte überraschend direkt gehalten haben.
Die Stimmen überschlagen sich, wenn der Grazer Georg Altziebler aka SON OF THE VELVET RAT zur Sprache kommt - als "bester Songwriter des Landes" (Falter, profil ...) wird er häufig bezeichnet. Mit dem im Juni 07 erschienen Album "Loss & Love" legte Altziebler sein bisheriges Meisterwerk vor. Nach dem räudigeren Zwischenwerk "Gravity" steht nun ein weiteres Grossformat in den Startlöchern: "Animals" heisst es und wurde wie "Loss & Love" in Nashville aufgenommen und hochkarätig von Ken Coomer (Wilco) produziert. Elf neue Songs zwischen Chanson und Rock'n'Roll - ein musikalischer Essay über die Sehnsucht.
Ihre aktuelle EP "Leaving The Ways" wurde von keinem anderen als Joe Gittleman (Mighty Mighty Bosstones und Avoid One Thing) produziert. Dieser liess es sich auch nicht nehmen, kurzum alle Bässe für die EP selber einzuspielen. Ihre grandiosen Live-Qualitäten konnten The Briggs unter anderem auch schon als Tour-Support von The Casualties unter Beweis stellen.
OPEN THE BARNGATES (OTB) ist bereits die dritte Band - nach PÖBEL und KOJOTEN VON BAGDAD - in der Lörkas (git) und Tschuri (drums) gemeinsam spielen. Zusammen mit Andi (bass, voc) und Peter (git, voc) wird das One Chord Wonder bis zum Umfallen gepflegt. Der Sound hat also vor allem anderen 77er PUNK als Grundlage. OTB wurde ende der 80er gegründet und 2008 wiedervereinigt. Weitere Bands, in denen die Musiker spielten, sind BLÜMCHEN BLAU (Tschuri), DEAD NITTELS (Lörkas) und ZLF (Andi, Lörkas).
ICH BIN ZU DRITT sind Franz Bröckel (voc, g), Peter Bellmond (bs) und Chris Duller (dr). Franz Bröckel war schon Ende der 1970er Jahre Frontman der Vorarlberger Punkband CHAOS, gründete dann die melodieorientieren PASSEPARTOUT und zog nach Wien. In den 80er Jahren gehörten Passepartout zu den Protagonisten der damaligen Blue-Box-Szene. Aus Passepartout entwickelte sich der kurzlebige ROSE CLUB, in den 90er Jahren gründete Franz Bröckel das Powertrio INSIDE MARILYN. Nach diversen künstlerischen Pausen erfolgte im Herbst 2008 ein Neustart unter dem Namen ICH BIN ZU DRITT, nunmehr mit dem ehemaligen Musikkritiker Chris Duller als Schlagzeuger und Songtexter. Ungeachtet ihres Namens singen Ich Bin Zu Dritt englisch und verbinden strukturierte Gitarren-Energie mit griffigen Melodien und minimalistischen Grundrhythmen, etwa in der Tradition von Pixies, Sonic Youth, Gang Of Four oder Joy Division. Das aktuelle Live-Set besteht etwa zu gleichen Teilen aus aktuell entstandenen Stücken und neu arrangierten Inside-Marilyn-Songs.
Mit ihrem neuen Album "Underneath The Owl" kommen die Riverboat Gamblers endlich nach Wien! Das vierte Album der Riverboat Gamblers (und das zweite, das auf Volcom Entertainment erscheint) strotzt vor wuchtigen Melodien und einem Abwechslungsreichtum, der Puristen Tränen in die Augen jagt. Den Riverboat Gamblers gelingt das Kunststück, in ihren catchigen Punkrock auch das Beste des Rrrrock der letzten 20 Jahre zu stopfen.
Sie kontert all die an sie heran getragenen Zuschreibungen mit einer scheinbaren Leichtigkeit, als sei es ein Kinderspiel mal so eben mit Ella verglichen zu werden, als sei es ein Leichtes, den Ansprüchen, die an größte Sängerinnen, Botschafterinnen und First Ladys gestellt werden, gerecht zu werden.
"Ich will lediglich ein Treffen der Kulturen arrangieren und dabei darauf verweisen, dass es auf musikalischer und gesanglicher Ebene Verbindungen, Vermengungen und Überschneidungen gibt", stapelt Dee Dee im Umfeld der Veröffentlichung tief.