Ausstellung Kulturveranstaltungen: Österreich

  • Ausstellung / Wien

    Angst

    Angst

    Angst ist mehr als ein Gefühl, das jede und jeder kennt: Ausgehend von der Urangst, der Sorge um die körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ein Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Während Furcht ein konkretes Gegenüber hat, ist Angst diffus, schwer zu fassen und daher umso bedrohlicher.
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  • Ausstellung / Wien

    Meine Familie bin ich. Die Generationen nach dem Holocaust

    Meine Familie bin ich. Die Generationen nach dem Holocaust

    Mehr als 80 Jahre nach der Schoa erleben wir heute das Sterben der letzten Zeitzeug:innen. Ihre Geschichte, aber auch ihr Trauma wurde an die Generationen der Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die dritte mit einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte. Durch das Bewusstsein, dass ihr Leben nur auf dem Überleben Anderer basiert, sind Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig.
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  • Ausstellung / Wien

    Rembrandt – Hoogstraten. Farbe und Illusion - Rembrandt Harmensz. van Rijn, Kleines Selbstbildnis, um 1657

    Rembrandt – Hoogstraten. Farbe und Illusion

    Erstmals präsentiert das KHM eine Ausstellung zum bedeutenden Barockmaler Rembrandt. Noch nie zuvor konnte in Österreich eine derartige Fülle an internationalen Leihgaben des Meisters bewundert werden. Seine kraftvolle Kunst hinterließ einen nachhaltigen Eindruck auf seinen begnadeten Schüler Samuel van Hoogstraten. Das faszinierende Zusammenspiel zwischen Rembrandt und Hoogstraten wird auf einzigartige Weise zur Schau gestellt: So haben Sie Rembrandt noch nie gesehen.
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  • Ausstellung / Wien

    Ansichtssache #28 - Jupiter und Merkur zu Gast bei Philemon und Baucis: Ein Blick in die Rubens-Werkstatt - Werkstatt Peter Paul Rubens, Jupiter und Merkur bei Philemon und Baucis, um 1625/1630, Leinwand, Inv.-Nr. Gemäldegalerie 806

    Ansichtssache #28 - Jupiter und Merkur zu Gast bei Philemon und Baucis: Ein Blick in die Rubens-Werkstatt

    Die Sonderpräsentation "Ansichtssache", die in regelmäßigen Abständen in der Gemäldegalerie unterschiedliche Werke vorübergehend in der Dauerausstellung präsentiert, lässt die Besucher*innen in ihrer 28. Ausgabe das Werk "Jupiter und Merkur zu Gast bei Philemon und Baucis" sowie die Werkstattproduktion "Peter Paul Rubens'" näher erkunden.
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  • Ausstellung / Wien

    Prunk & Prägung - Die Kaiser und ihre Hofkünstler - Im Vordergrund Büste Kaiser Karls V. von Leone Leoni, um 1555; im Hintergrund Rückseite einer Medaille auf Kaiser Franz I. Stephan  als Förderer der Wissenschaft von Anton Matthias Domanöck, 1754

    Prunk & Prägung - Die Kaiser und ihre Hofkünstler

    Die Ausstellung rückt die Medaille als Kunstobjekt in den Fokus. Schauplatz dafür bilden die Kunstkammer und das Münzkabinett. Medaillen sind vor allem Sammlerstücke. Sie vermitteln politische Botschaften oder dienen als Auszeichnung für besondere Leistungen. Medaillen erinnern auch an eine Person oder einen besonderen Anlass, wie eine Heirat oder eine Thronbesteigung.
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  • Ausstellung / Wien

    ICONIC AUBÖCK – Eine Werkstätte schmiedet den österreichischen Designbegriff - MAK

    ICONIC AUBÖCK – Eine Werkstätte schmiedet den österreichischen Designbegriff

    Die ikonischen, bis heute handgefertigten Designklassiker der in vierter Generation in Wien geführten Werkstätte Auböck waren von Anfang an ihrer Zeit voraus und prägten österreichisches Design generationenübergreifend. Diese Ausstellung konzentriert sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit bis in die experimentellen 1980er Jahre. Carl Auböck (1900–1957) brachte – inspiriert vom Bauhaus – lokale und internationale Bewegungen zusammen und prägte das charakteristische Auböck-Design, vom Briefbeschwerer bis zum Baumtisch oder Lampenentwurf.
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  • Ausstellung / Wien

    Mapping the 60s - Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok

    Mapping the 60s - Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok

    Der Ausstellung Mapping the 60s liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder #MeToo auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.
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  • Ausstellung / Wien

    Medardo Rosso - Die Erfindung der modernen Skulptur

    Medardo Rosso - Die Erfindung der modernen Skulptur

    Künstler und Handwerker, Kunsttheoretiker und Proto-Installationskünstler, Meister öffentlichkeitswirksamer Inszenierungen und Konkurrent von Auguste Rodin – Medardo Rosso (* 1858 in Turin, † 1928 in Mailand) war einer der großen Pioniere der Moderne und eine ebenso außergewöhnliche wie eigenwillige Persönlichkeit. Das mumok widmet dem bislang wenig beachteten Werk des italienisch-französischen Künstlers mit etwa 50 Skulpturen sowie einer großen Auswahl an Fotografien, Fotocollagen und Zeichnungen eine umfassende Retrospektive – und knüpft damit zugleich an die frühesten Sammlungsbestände des Hauses an.
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  • Ausstellung / Wien

    Liliane Lijn - Arise Alive

    Liliane Lijn - Arise Alive

    Die in Kooperation mit dem Haus der Kunst in München realisierte Überblicksausstellung zum Werk von Liliane Lijn ist die bislang umfassendste institutionelle Einzelpräsentation der 1939 in New York geborenen und seit 1966 in London lebenden Künstlerin. Lijn arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Literatur und Wissenschaft und hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen und Installationen, Collagen und Malereien, Videos und Performances umfasst.
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  • Ausstellung / Wien

    Schau! Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EXPORT

    Schau! Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EXPORT

    Frueauf, Messerschmidt, Waldmüller, Funke, Klimt, Prinner, Lassnig: Die neue Sammlungspräsentation betrachtet Kunst aus Sicht der Kunstschaffenden. Anhand ihrer (Selbst-)Porträts werden Arbeitsweisen und Produktionsbedingungen der jeweiligen Epoche erklärt. Beeinflusst durch das politische und soziale Umfeld, Migration und andere Umbrüche prägten Künstler*innen ihre Zeit – und spiegelten sie wider.
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  • Ausstellung / Wien

    CARLONE CONTEMPORARY: Ugo Rondinone

    CARLONE CONTEMPORARY: Ugo Rondinone - arched landscape

    Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone (* 1964) schafft mit seinen poetischen und konzeptuellen Arbeiten meditative Bildwelten, in die die Besucher*innen unmittelbar hineingezogen werden. Seine minimalistische Skulptur arched landscape (gewölbte Landschaft), ein erdbedeckter Torbogen, ist zugleich Objekt, architektonische Form und Verweis auf die Kunstgeschichte und stellt vielfältige Referenzen zum historischen Deckenfresko im Carlone-Saal her, in dem Scheinarchitektur eine zentrale Rolle spielt.
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  • Ausstellung / Wien

    Music Lounge - „Elektronische Musik“ in Österreich - Traktor Scratch Schallplatte

    Music Lounge - „Elektronische Musik“ in Österreich

    Die neue Ausstellungserweiterung widmet sich der Ära der elektronischen Musik. Originalobjekte namhafter Künstler_innen von Joe Zawinul bis Parov Stelar und zahlreiche interaktive Elemente laden zum Eintauchen in das Musikgenre ein.
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  • Ausstellung / Wien

    Die 12.10 - Eine Dampflokomotive der Superlative

    Die 12.10 - Eine Dampflokomotive der Superlative

    Sie ist die größte, schwerste, stärkste und schnellste Dampflokomotive, die jemals in Österreich gebaut wurde! Mit den Dampflokomotiven der Baureihe 12 setzte die junge Republik in den 1930er Jahren neue Maßstäbe auf der Hauptverkehrsachse Wien-Salzburg. Die 12.10 wurde im Jahr 1936 in der Lokomotivfabrik Floridsdorf gebaut. Lok und Tender sind insgesamt 22,6 Meter lang und 138 Tonnen schwer. Mit ihren 2.700 PS brachte sie es auf eine Maximalgeschwindigkeit von 154 km/h – Rekord in der damaligen Zeit!
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    Ausstellung / Wien

    Frauengalerie - Starke Frauen in Technik und Wissenschaft

    Frauengalerie - Starke Frauen in Technik und Wissenschaft

    Diese Galerie widmet sich einer von Frauen maßgeblich gestalteten Technikgeschichte: Sie forschen, entwickeln und erfinden seit jeher. Biografien leiten den Ausstellungsrundgang mit insgesamt 14 Stationen, der sich auch mit Fragen der Arbeit und (Aus-)Bildung beschäftigt. Welche Rolle spielt Gender in Wissenschaft und Technik? Die „Frauengalerie“ widmet sich einer von Frauen maßgeblich gestalteten Technikgeschichte: Sie forschen, entwickeln und erfinden seit jeher. Biografien leiten den Ausstellungsrundgang mit insgesamt 14 Stationen verteilt im ganzen Haus.
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  • Freikarten

    Ausstellung / Wien

    Geliebt – gelobt – unerwünscht:  Haushaltsdinge zwischen Wunsch und Wirklichkeit

    Geliebt – gelobt – unerwünscht: Haushaltsdinge zwischen Wunsch und Wirklichkeit

    Hier kommen Nutzer_innen von Haushaltsgeräten zu Wort. Sie geben Einblick in ihre Erinnerungen zu geliebten Wegbegleitern, aber auch unerwünschten Geschenken und enttäuschten Versprechen. Technische Dinge sind nicht nur zweckmäßige Gerätschaften. Mit ihnen werden Lebenswelten gestaltet, sie prägen alltägliche Handlungen. Wie Dinge entwickelt, vermarktet, angeeignet und genutzt werden, hat mit Wünschen, Erwartungen und Projektionen zu tun.
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  • Ausstellung / Wien

    Energie

    Energie

    Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte war Muskelkraft die wichtigste Energiequelle – zum Beispiel beim Bau von Gebäuden oder bei der Herstellung von Waren. Diese Methode ist zwar umweltfreundlich, aber auch sehr anstrengend. Im Laufe der Zeit suchten die Menschen nach Möglichkeiten, die schwere Arbeit zu erleichtern. So kamen Hebel, Flaschenzüge und Zugtiere zum Einsatz. In dieser vorindustriellen Zeit wurde Energie dort erzeugt, wo sie gebraucht wurde. Licht und Wärme lieferten Sonne und Holzfeuer, Bewegungsenergie Wasser und Wind.
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  • Ausstellung / Wien

    Alltag - Eine Gebrauchsanweisung

    Alltag - Eine Gebrauchsanweisung

    Die abwechslungsreiche Dauerausstellung geht auf rund 2.300 m2 den „Selbstverständlichkeiten“ des Alltags nach und stellt dabei den Menschen im Umgang mit Technik in den Mittelpunkt. Wir schalten eine Lichtquelle ein, um einen Raum zu beleuchten – und gleichzeitig, um uns sicher zu fühlen. Wir vermessen Menschen und ihre Bewegungen und ordnen danach Arbeits- und Wohnräume, Häuser und sogar Städte an. Mit Staubsaugern versuchen wir uns vor Staub, mit Pflanzenschutzmitteln vor Schädlingen zu schützen.
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  • Freikarten

    Ausstellung / Wien

    In Arbeit - Die Ausstellung zur Dynamik des Arbeitslebens

    In Arbeit - Die Ausstellung zur Dynamik des Arbeitslebens

    Unser Arbeitsleben verändert sich laufend und rasant. Doch was ist ausschlaggebend für diese Dynamik? Technische Entwicklungen? Wirtschaftliche Rahmenbedingungen? Gesellschaftlicher Wandel? Diese Dauerausstellung widmet sich unserem Arbeitsleben seit den Anfängen der Industrialisierung, im Kontext technischer Entwicklungen, wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Wandels.
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  • Ausstellung / Wien

    In Bewegung - Die Mitmachausstellung

    In Bewegung - Die Mitmachausstellung

    Eineinhalb Tonnen durch Muskelkraft bewegen? Ausschau halten bei Schallgeschwindigkeit? Und wie sind Tiere unterwegs? Diese Dauerausstellung zeigt, wie Mobilität funktioniert, erforscht spielerisch das Phänomen Mobilität und lädt zum Ausprobieren ein. Wir alle sind unterwegs. Vom ersten Krabbeln eines Kindes bis zum Flug um die Welt haben wir mit den verschiedensten Formen der Fortbewegung zu tun.
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  • Ausstellung / Wien

    Inventarnummer 1938 - Provenienzforschung

    Inventarnummer 1938 - Provenienzforschung

    Autos, Radios und Durchlauferhitzer. Der Raubzug der Nazis machte auch vor Alltagsgegenständen nicht halt. Seit 1998 sucht das Technische Museum Wien nach NS-Raubgut in seiner Sammlung und nach den rechtmäßigen Eigentümer_innen. Die öffentliche Diskussion um Provenienzforschung wird beherrscht von der Frage der Rückgabe von wertvollen Kunstgegenständen wie Gemälden und Zeichnungen.
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