Seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden an der Karl-Franzens-Universität und auch an der heutigen Technischen Universität in Graz physikalische Institute. An beiden haben sich im Laufe der Zeit historisch wertvolle wissenschaftliche Geräte angesammelt. Diese physikalischen Modelle und Versuchsapparaturen wurden großteils von berühmten Physikern wie Ludwig Boltzmann, Alfred Wegener oder den Nobelpreisträgern Victor Franz Hess und Erwin Schrödinger sowohl für Lehrzwecke als auch für die wissenschaftliche Forschung entworfen und von den angesehensten Instrumentenbauern ausgeführt. Im Zuge des 400-Jahr-Jubiläums der Karl-Franzens-Universität 1992 begann man am Institut für Experimentalphysik mit dem Aufbau eines Museums, in dem das interessierte Publikum diese physikalischen Kostbarkeiten studieren kann. Fotos, Handschriften und wissenschaftliche Literatur ergänzen diese Sammlung, die wohl eine der bedeutendsten im Bereich der europäischen Universitäten ist.
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung, aus Platzgründen nur Einzelbesucher oder Kleingruppen möglichDas Haus der Musik Wien lädt seine Besucher zu Klang-, Seh- und Hörerlebnissen ein - die Faszination der Musik wird auf zahlreichen Erlebnisebenen mit allen Sinnen spürbar.
1. Etage: Das Museum der Wiener Philharmoniker
Hier wird die wissenschaftliche Dokumentation des weltberühmten Orchesters fortgesetzt und öffentlich zugänglich gemacht.
2. Etage: Die Sonosphere
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 bis 22:00 UhrDas Höbarthmuseum wurde 1930 vom Postbeamten Josef Höbarth gegründet. Seit 1973 ist das Gebäude des 1395 gestifteten Bürgerspitals die Heimstätte des Museums. Das Madermuseum beruht auf einer Sammlung von rund 700 landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, die der Landwirt Ernst Mader zusammengetragen und der Stadt geschenkt hat. Josef Höbarth war ein vielleicht etwas eigenwillig wirkender Mann mit dem Steckenpferd Urgeschichte. Ein Postbeamter der seine Freizeit nützte um auf "Entdeckerreisen" zu gehen und es war ein weiter Weg vom oft unverstandenen Sammler, zum anerkannten Heimatforscher. Doch hat ihm Horn eine der größten urgeschichtlichen Sammlungen Niederösterreichs, mit wirklich sensationellen Funden, zu verdanken. Unter anderem gelang es ihm die erste mittelsteinzeitliche Station Österreichs zu entdecken. Er sammelte aber auch miozäne Meerestiere und konnte dabei eine bisher unbekannte Seeigelart auffinden, die nun den wissenschaftlichen Namen Scutella Höbarthi bekam. Weiters konnte er viel Volkskundliches zusammentragen.
Öffnungszeiten:
Palmsonntag bis AllerseelenAuf mehr als 7.000 m² zeigt Salzburgs beliebtestes Museum die Natur von ihrer spannendsten Seite: Von faszinierenden Unterwasserwelten im Aquarium zu außerirdischen Erlebnissen in der Weltraumhalle, von riesigen Sauriern aus längst vergangenen Tagen zu einer Reise in den menschlichen Körper. Weiteres Highlight: Forschen und Experimentieren in Österreichs vielseitigstem Science Center.
Öffnungszeiten:
Täglich 9.00 bis 17.00 UhrDas Haus der Völker wurde 1995 auf Initiative des Tiroler Afrikakenners und Fotografen Gert Chesi gegründet. Als Journalist und Fotograf entdeckte er schon früh seine Begeisterung für die verschiedenen Kulturen dieser Welt. In 40 Jahren hat er auf seinen Reisen nach Asien und Afrika mehr als 1000 Exponate gesammelt, die den Bestand des Museums bilden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 14:00 bis 18:00 UhrDas Hofmobiliendepot, ehemals k. k. Mobilienmagazin und später k. k. Hofmobilien- und Materialdepot, stellt heute jene einzigartige Mischung aus Lager, Werkstätte, Verwaltung und Museum dar, wie sie sonst nirgendwo zu finden ist. Das Depot widmet sich der Renovierung, Erhaltung und Verwaltung der Bestände, die als Museum für alle Interessenten offenstehen. Aus der einstigen "Rumpelkammer der Monarchie" wurde im Lauf der Jahrhunderte eine der bedeutendsten Möbelsammlungen der Welt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis SonntagIm Haus des Meeres - Aqua Terra Zoo werden auf über 4.000 m2 mehr als 10.000 Tiere gezeigt. In der Terrarienabteilung sehen Sie Krokodile, Gift- sowie Riesenschlangen und Echsen.Im Mittelpunkt der tropischen Seewasserabteilung stehen die großen Aquarien mit Haien, einer Seeschildkröte, vielen Korallen und farbenprächtigen Fischen.
Öffnungszeiten:
Täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr,Etwa 30 Minuten von Brunn an der Schneebergbahn liegt am Abhang der Fischauer Berge die Eisensteinhöhle, bekannt durch ihre beachtenswerten Perlsinter und Kristalldrusen. Auf dem Eingangsgelände wurde ein Führungshaus errichtet, in dem 1972 durch die Kulturabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung ein Informationszentrum eingerichtet wurde.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober:Das Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek ist das einzige seiner Art weltweit. Die Bestände des Globenmuseums umfassen etwa 550 Objekte: Erd- und Himmelsgloben, Mond-, Planetengloben sowie globenverwandte Instrumente (Armillarsphären, Planetarien, Tellurien). Fachliteratur zur Globenkunde und Globusstreifen sind im Lesesaal der Kartensammlung benutzbar.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Das "Glockenmuseum" ist eine besondere Kombination aus Glockengießerei, Glockenmuseum und Klangraum.
Seit Generationen gießt die Familie Grassmayr Glocken. 400 Jahre Erfahrung, Geschichte und Tradition. In der Gußstube werden nach alter Handwerkskunst Glockenformen aus Lehm modelliert. Mystik im Klangraum bei einem akustischen Erlebnis. Glockentöne werden sichtbar, hörbar und fühlbar.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: