Das Gotteshaus wird zwischen 1131 und 1285 wiederholt in Urkunden genannt. Es maß ursprüglich etwa nur die Hälfte seiner heutigen Länge und war mit einer romanischen Flachdecke versehen. Im Osten schloss der Bau mit drei Apsiden ab. Die ehemals gotische Einrichtung musste zur Zeit des Hochbarock großteils dem zeitgenössischen Stilempfinden weichen.
Die moderne Kirche wurde an Stelle einer Notkirche von 1931 (Seelsorgestation „St. Theresia auf der Heide“ im Jahr 1966/67 nach Plänen von Architekten Adolf Bucher neu erbaut. Weihe 1968. Die gestuften Satteldachkompartimente sind vor einer hohen zeltförmigen Apside gestaffelt angeordnet, die als Schutzmantelsymbol interpretiert werden kann.
Im Mittelpunkt des Jauntales liegt Eberndorf mit dem mächtigen Stift und der herrlichen Maria-Himmelfahrtskirche. Eberndorfs Stift und Kirche können auf eine reiche geschichtliche Vergangenheit zurückblicken.
Sehenswertes im Stift Eberndorf:
- romanische Stiftskirche im spätgottischen Hallenbau
- Krypta mit Kreuzrippengewölbe, auf 20 Pfeilern ruhend, zweitgrößte
Nach einem Lokalaugenschein des damaligen Landesrates Mario Ferrari-Brunnfeld im Eberndorfer Stiftshof wurde die Entscheidung gefällt, dass sich dieser nicht nur optisch, sondern auch akustisch ideal für Sommertheaterproduktionen eignen würde. Im Juni 1975 wurde mit der Vereinsgründung der Grundstein der Südkärntner Sommerspiele gelegt.
Die Basilika wurde nach Plänen von Hilde von Baravalle und Max Wochinz in den Jahren 1951/52 als Hl. Herz Jesu Friedens- und Versöhnungskirche erbaut und steht in der neuromanischen Tradition des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 1964 ist sie Pfarre. Der mächtige Turm seitliche des Eingangs ist weithin sichtbar.
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Diese Kirche wurde von 1901 bis 1903 nach Plänen von Ludwig Schöne in der Nachfolge Friedrich von Schmidts als neugotischer Sichtziegelbau errichtet. Die Kirche ist eine Querhausanlage. Das Querhaus besitzt apsidenartige Abschlüsse, der Chor endet in einem flachen Schluss mit niedriger Sakristei. Der vorgelagerte, viergeschossige Fassadenturm wird von einem Spitzhelm bekrönt.
Die markante gotische Anlage in steiler Lage wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Urkundlich 1271 Kapelle als Wallfahrtsstätte mit der Heilig-Blut- Reliquie des Feldherrn Briccius erwähnt. Neubau ab 1389 und 1393 (Ablässe). Der hohe Chor von 1430 ist von Strebepfeilern umstellt. Der Südturm mit sternrippengewölbter Vorhalle trägt einen Oktogonalhelm.
Das Haus St. Benedikt und die Rektoratskirche zu Mariä Himmelfahrt