Das Museum Moderner Kunst Kärnten ist in der sogenannten "Burg" im Zentrum von Klagenfurt untergebracht. Das Gebäude wurde 1586 mit dem Zweck der Beherbergung des "Collegium sapientiae et pietatis", einer Schule des protestantischen Adels, errichtet. Ab 1601 nutzten es die Kärntner Landstände als Residenz. Nach Bränden 1636 und 1723 baute man die "Burg" zweimal wieder auf.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10:00 bis 18:00 UhrWas 1958 im kleinen Rahmen begonnen hat, wurde inzwischen bis zur Perfektion gesteigert: Heute werden rund 150 Modelle der schönsten Bauwerke aus allen fünf Kontinenten in einer hervorragenden Detailtreue präsentiert.
Das Stammhaus des Landesmuseums Kärnten „Rudolfinum“ erhielt nach der Generalsanierung einen neuen Namen: 143 Jahre nach seiner Grundsteinlegung wurde das Rudolfinum in der Klagenfurter Museumgasse 2022 vollkommen neu ein zweites Mal eröffnet. Vollkommen neu, weil im Zuge seiner Generalsanierung sowohl architektonisch als auch inhaltlich kein Stein auf dem anderen geblieben ist.
Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet, auch feiertags (Montag ausgenommen)!Auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 1000m² wird die Arbeit der Kärntner Bauern von der Hand- und Gespannarbeit bis zur Maschinenarbeit ebenso wie die Geschichte des Bauern vom Hörigen und Leibeigenen zum freien Bauern dargestellt. Das Museum ist nach den modernsten museumsdidaktischen Richtlinien aufgebaut und veranschaulicht so dem Besucher das Leben der Bauern einst und heute.
Öffnungszeiten:
Mai, September, OktoberBei einem Ausflug von Herbert Wochinz, Thomas Bernhard und Annemarie Siller 1960 nach Spittal an der Drau entstand die Idee, im damals noch nicht renovierten Renaissancehof des Schlosses Porcia Theater zu spielen. Der architektonische Rahmen, das gesamte Ambiente des Schlosshofes, so die einhellige Meinung der drei, würden sich ideal für sommerliche Komödien-Inszenierungen anbieten.
Ein anfänglicher Sommernachts-Traum wurde schließlich Wirklichkeit - wie mehr als 40 Jahre Komödien im Schloss Porcia zeigen.
Das Koschatmuseum ist die Erinnerungsstätte an den bekannten Kärntner Liederfürsten, Sänger, Dichter und Feuilletonisten Thomas Koschat - mit Archiv, Fotografien, Manuskripten und allerlei Persönlichem sowie dem Sterbezimmer. Auch die Geschichte der drei Koschatquintette (1877–1906), mit denen er weltweit Erfolge erzielte, wird mit Fotos, Zeitungsartikeln, Programmheften und diversen Andenken präsentiert.
Öffnungszeiten:
19. Mai bis 10. Oktober:Das Kärntner Landesarchiv hat vorrangig die Aufgabe, die archivwürdigen Unterlagen der Behörden und Dienststellen des Landes Kärnten und der Kärntner Gemeinden sowie deren Rechts- und Funktionsvorgänger, dann der Behörden und Dienststellen des Bundes in Kärnten und seiner Rechtsvorgänger entsprechend den jeweils geltenden Rechtsgrundlagen, sowie der Stiftungen, Fonds, Anstalten und sonstigen Einrichtungen, die der Aufsicht des Landes Kärnten unterliegen, also öffentliches Archivgut zu archivieren, kann aber auch private archivwürdige Unterlagen (Privatarchive) in Verwahrung nehmen, sofern an deren Erhaltung und Bewahrung ein öffentliches Interesse besteht (Archivgesetz 1996).
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, DonnerstagFormal hat der Weg des klagenfurter ensembles seit den späten Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts von der Pflege des internationalen zeitgenössischen Sprechtheater- und Kammeropernwerkes mit rund 50 Ur- und 20 österreichischen Erstaufführungen über die vorrangige Hinwendung zu Texten Kärntner Theaterautoren zur Entwicklung einer spezifisch vitalen Theatersprache geführt, die basierend auf literarisch kontemporärem Textmaterial unter Einbeziehung artverwandter Ausdrucksformen die Möglichkeiten innovativer Kommunikationsstrukturen am Theater auslotet, womit auch der Wechsel vom altherkömmlich interpretatorischen „Geschichtenerzählen" zum „Geschichtenentstehenlassen" vollzogen wurde.
Ein Theaterfestival der Spitzenklasse mit internationalen Top-KünstlerInnen!
Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht ein inhaltlich ausgerichtetes literarisches Theater und so werden vom k.l.a.s.-Team kontinuierlich aktuelle Themen bearbeitet, eigene Theaterstücke entwickelt und Übersetzungen in Auftrag gegeben.
Das Programm reicht von Bearbeitungen von Texten von AutorInnen wie Peter Handke, Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf, Michael Köhlmeier, bis zu Deutschsprachigen Erstaufführungen des britischen Theaterexzentrikers Howard Barker.