Mit zirka acht Millionen Büchern und Objekten ist die Österreichische Nationalbibliothek die grösste Bibliothek Österreichs. Neben den mehr als drei Millionen Büchern sind es besonders die zehn Sondersammlungen mit ihren einzigartigen Objekten – Handschriften, Inkunabeln, Musikautographen, Fotos, Landkarten, Globen u.v.m. – die den internationalen Rang begründen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Der Erbauer des Palais Wilczek ist Anton Johann Ospel (1677-1756), der es noch vor 1737 vollendete. Benannt ist das Palais nach dem späteren Besitzer Graf Hans Wilczek (1837-1922), einem Wiener Kunstsammler des Historismus.
Das Österreichische Filmmuseum hat zwei grundlegende Ziele:
1. die seit Bestehen des Museums angelegte Sammlung von Filmen und filmbezogenen Objekten zu bewahren, auszubauen, zu erforschen und zu vermitteln;
2. entlang dieser Sammlung und durch Leihgaben das Medium Film in all seinen Dimensionen und historischen Erscheinungsformen darzustellen.
Die einfache und verständliche Darstellung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten ist die Absicht des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums. Dies geschieht in einer übersichtlichen und aussagekräftigen grafischen Darstellung statistischer Zahlen und durch das Gespräch der ModeratorInnen des Museums mit den BesucherInnen.
Pro Jahr gibt es über 4.000 Veranstaltungen, im Rahmen derer mehr als 100.000 Personen angesprochen werden.
Das Papyrusmuseum ist ein "Museum der Kulturen in Ägypten" - die schriftliche Hinterlassenschaft all jener, die über die Jahrtausende im Land am Nil lebten und die Einflüsse der verschiedensten Kulturen erlebten. Dieses Nebeneinander und Miteinander der Kulturen wird besonders gut sichtbar in den Bereichen "Totenkult", "Medizin", "Magie", in der Literatur und den Essgewohnheiten.
Öffnungszeiten:
Von 5. Oktober 2020 bis April 2021 geschlossenDas Österreichische Literaturarchiv sammelt literarische Nachlässe österreichischer Autorinnen und Autoren ab dem 20. Jahrhundert (insbesondere ab 1945) und stellt diese zur wissenschaftlichen Auswertung bereit.
Mit einer Veranstaltungsreihe in der Passagegalerie setzt das Künstlerhaus ein starkes Zeichen nach außen - für den Kunstplatz Karlsplatz. Duch die spezielle räumliche Situation der Passagegalerie - gleichzeitig Innen- und Außenraum, gelegen an einem stark frequentierten Durchgang des Platzes - wird den Passanten ein unmittelbarer Kontakt zur Kunst ermöglicht. Präsentiert werden junge Positionen aus allen Bereichen der bildenden Kunst.
Seit 1917 befindet sich das Österreichische Museum für Volkskunde im Gartenpalais Schönborn, das der Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf Schönborn in den Jahren 1708 bis 1713 von Johann Lukas von Hildebrandt errichten hatte lassen. 1920 eröffnete das Museum hier seine Schausammlungen. Es beschäftigt sich mit historischer Volkskunst und Volkskultur, mit deren heutigen Erscheinungsformen und mit den damit verbundenen Konstruktionen einer neuen Ästhetik und wechselnden Identitäten. Es setzt sich mit historischen und gegenwärtigen Lebensstilen und kulturellen Äußerungen sozialer und ethnischer Gruppierungen vorwiegend im europäischen Raum auseinander.