Nana lebt als Einsiedlerin auf den Dächern einer Großstadt, bis eines Tages die Geschwister Jan und Dorli in ihr Leben platzen. Obwohl die Kinder ihren Alltag gehörig durcheinander bringen, kann sie die beiden nicht mehr gehen lassen. Die Gefahr, dass Nana ihre geheime Welt verlieren würde, wäre zu groß. Stattdessen spinnt sie die beiden immer tiefer in ihren rätselhaften Kosmos ein. Doch auch Jan und Dorli haben ihre Geheimnisse. Während die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen, entpuppt sich die vermeintliche Freiheit auf den Dächern als Gefängnis. Erst, als das Leben aller Drei auf dem Spiel steht, kann niemand mehr die Wahrheit verbergen.
„Das Mädchen auf den Dächern“ erzählt von spannenden Geheimnissen, der Macht der Poesie und den Überraschungen, die man erleben kann, wenn man die Welt von den Dächern aus betrachtet.
Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit Yvonne Zahn und Reinhold Stumpf in der Theater-Soap in 6 Folgen „Zeitlos Schön“ zeigt THEARTE nun ein Schauspiel über den Köpfen.
Da sind zum Beispiel die Plajaden oder auch „Die sieben Schwestern“ genannt. Nach Ihnen bestellen, bebauen und ernten die Bauern Okinawas ihre Felder. Sie geben den Zeitpunkt vor, wann die Fischer ihre Häfen verlassen, zeigen Ihnen den richtigen Weg auf der unendlichen Weite des Meeres…
Die Inselgruppe Okinawa wurde bis ins 19. Jahrhundert als unabhängiges Königreich Ryūkyū bezeichnet. Da sich deren Bewohner in einem regen Austausch mit anderen Ländern befanden, entwickelte sich dort ein einzigartiger Kulturen-Mix. Die hier präsentierten Ryūkyū-Tänze und -Klänge sind eine einzigartige Verbindung aus chinesischen Musikinstrumente, Bewegungen des japanischen Noh & Kyogen-Spiels sowie Arm- und Handbewegungen aus Indien und Indonesien.
Nach Moskau, Seoul, Reykjavik und Tianjin ist „Unter dem Sternenhimmel” erstmals in Österreich zu sehen!
Anlässlich des 140. Jahrestages der österreichischen-japanischen diplomatischen Beziehungen. Unterstützt von der Agency for Cultural Affairs Government of Japan.
Die Puppen sind aus Materialien des täglichen Lebens aus Küche und Haushalt gestaltet. Bewegungen und Dialoge werden von Live-Instrumenten und Geräuschen begleitet. Diese Sprache ist universal und wird in jedem Kulturkreis verstanden. Tourneen rund um die Welt haben das belegt.
„Keine Angst vor großen Tieren!“ ist inzwischen ein Klassiker des Objekttheaters und wurde mehrfach ausgezeichnet. Allerhand Haushaltsgeräte – Kartoffelquetsche und Zitronenpresse, Quirl und Trichter, Staubsaugerschlauch und Klopapierhalter, Suppenlöffel und Küchenhandtuch - jedes mit einer eigenen Stimme begabt, die dem Gerät und seiner Rolle entspricht und jedem Kind sofort verständlich ist, spielen über Angst und deren Überwindung durch Mühe, List, Freundschaft und Musik.
Der junge Ismael träumt von der großen weiten Welt, hat Fernweh und setzt alles daran, auf See fahren zu können. Unerfahren und ungestüm wie er ist, heuert er auf dem erstbesten Walfänger, der „Pequod“, an. Mit an Bord sind eigenartige Typen, doch findet er in dem Riesen Queequeg einen guten Freund.
Erst nachdem das Schiff schon viele Tage unterwegs ist, begreift Ismael, dass es sich bei dieser Reise um keine normale Walfangfahrt handelt. Kapitän Ahab ist auf Jagd nach dem weißen Wal Moby Dick, der ihm vor vielen Jahren ein Bein abgebissen und schlimme Verletzungen zugefügt hat. Alle Aktivitäten sind nur darauf ausgerichtet, dieses Tier aufzuspüren und zu töten. Keine noch so unheilvollen Vorzeichen, keine noch so großen Entbehrungen und (menschlichen) Opfer können den besessenen Ahab aufhalten.
Und dann kommt es zur tödlichen Begegnung mit dem weißen Koloss…
Schmetterlinge wiegen fast nichts. Sie sind ganz leicht. So leicht, wie wenn die Sonne mit den Wimpern zuckt, als ob sie vom Licht geblendet sei und ihre Augen rot und gelb blinzelten. Schmetterlinge sind wie das Niesen des Regenbogens. Wie die Schmetterlinge „erfunden“ wurde und von wem, wird in dieser Geschichte erzählt.
Vor langer Zeit gab es keine Schmetterlinge. Es gab auch viele andere Pflanzen und Tiere nicht, alle warteten darauf, erschaffen zu werden. Die „Gestalter“ in der Werkstatt probierten vieles aus: man könnte doch z.B. einen Baum erfinden, der wie ein Vogel singt, oder einen Vogel, der Äpfel anstatt Eier legt…
Rudolfo, der Jüngste, wollte etwas besonderes, ganz wunderbares erfinden. Ein Wesen, das so schön sein würde wie eine Blume und gleichzeitig fliegen könnte wie ein Vogel…
In Zusammenarbeit mit Kulturkontor München, Künstlerisches Konzept Annelie Knoblauch.
Am Anfang wurde es Licht, dann entstanden Himmel, Land und Meer. Schließlich kamen noch die Pflanzen, Sterne, Tiere und zuletzt die Menschen, wie z. B. der Fischer und seine Frau Ilsebill. Sie leben arm, aber zufrieden in einem Nachttopf. Eines Tages fängt der Fischer einen sprechenden Butt, den er allerdings wieder schwimmen lässt. Wer will schon etwas essen, das reden kann? Doch Ilsebill, enttäuscht über den entschwommenen Festtagsbraten, meint, dass so ein Wunderfisch bestimmt Wünsche erfüllen kann. Und so ein richtiges Häuschen wäre doch was Feines! Also macht sich der Fischer auf zum Butt und wer hätte das gedacht: Kaum hat er den Wunsch ausgesprochen, erwartet ihn eine glückstrahlende Ilsebill vor der Tür des neuen Eigenheims.
Das Paar erlebt eine glückliche Zeit, doch die Zufriedenheit währt nur kurz. Größer, schöner und vor allem mehr wäre besser gewesen. Der Fischer geht erneut zum Butt und wieder wird der Wunsch sofort erfüllt. Bald schon kennt das Wünschen von Ilsebill keine Grenzen mehr: Längst reicht der materielle Wohlstand nicht mehr aus. Was nützt ein Schloss, wenn man nicht König oder gar Kaiser ist? Und wieso sich mit der Monarchenwürde zufrieden geben, wenn man auch Papst sein könnte? Ilsebill wird immer maßloser, der Fischer immer unfähiger, sich ihren Forderungen zu widersetzen und das Meer zunehmend stürmischer und bedrohlicher …
Bade in einem Meer aus Farben.
Tauch ein ins Spiel der Töne.
Erlebe die unglaubliche Vielfalt belebter und magischer Melodien!
Drei Saxophonisten begeben sich auf eine außergewöhnliche Expedition durch ein grafisches Universum. Sie spielen mit Formen und Farben und schaffen ein musikalisches Gemälde in Anlehnung an die tschechische KünstlerIn Kveta Pacovská. In dieser magischen Welt entdecken und kreieren sie und lassen die Bilder lebendig werden.
„Bramborry“ wurde speziell für das Theater für die Allerkleinsten produziert. Neben der Musik stehen farbenreiche Objekte aus dem Werk der weltberühmten tschechischen Künstlerin und Illustratorin, Kveta Pacovska, die grafische Bilder und Kunstbilderbücher für Kinder entwirft, im Zentrum der Geschichte.
Quakelaquak. Aufregung am Froschteich! Alle bereiten sich auf das große Sommernachtskonzert vor.
Regie führt Doris Happl.
Ort: Probebühne 1.
Dauer: ca. 45 min.
Im Namen der Liebe müssen sich sowohl der junge Prinz Tamino als auch sein Gefährte, der Vogelfänger Papageno, auf eine lange Reise begeben und allerlei Prüfungen bestehen.
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