Wer oder was ist ein Gschichtentandler, werden viele fragen, denn dieser Berufsstand ist äußerst selten und nicht allgemein bekannt.
Wer das Wort „Gschichtentandler" zum ersten Mal hört und gar nichts daran erkennen kann, denkt wahrscheinlich, das muss ein komischer Kauz sein. Und damit hat der oder diejenige in jedem Fall recht.
Wer denkt, dass ein „Gschichtentandler" etwas mit Geschichten zu tun haben muss. Und deshalb einer ist, der Geschichten sammelt, sich welche ausdenkt oder erzählt. Nun, der liegt nicht so ganz falsch, denn im Leben eines echten Gschichtentandlers dreht sich alles um Geschichten.
Wer zum ersten Mal (und sicherlich zufällig) in das Geschäft des Gschichtentandlers kommt, und sich ein bisschen mit dem Wienerischen auskennt, denkt zumeist, dass ein Gschichtentandler so etwas ähnliches sein muss wie ein Altwarentandler. Und auch das ist nicht gänzlich verkehrt, denn hier wie dort stehen und liegen tausenderlei Dinge aus längst vergangener Zeit.
Fragt man Leute, die mit dem Wienerischen äußerst bodenständig vertraut sind, so fällt ihnen dazu meist sofort „Gschichtldrucker" und „Schmähtandler" ein. Und auch die haben irgendwie recht, denn ein echter Gschichtentandler weiß was den Leuten gefällt. Und da darf schon einmal ordentlich aufgeschnitten werden.
Larifari liebt Weihnachten, vor allem wegen der Packerl, die schon lange vor dem Fest überall herumliegen. Doch Columbina bemüht sich zu verhindern, dass Larifari eines davon öffnet. Und so wird bei den beiden Clowns die friedlichste Zeit des Jahres zur aufregendsten.
"Es war einmal ein alter Mann, Monsieur Seguin. Er lebte zusammen mit Hühnern, Schweinen, Hasen und … einer kleinen Ziege, Blanchette. Das bin ich! Er will, dass ich immer bei ihm bleibe und nicht weg laufe. Denn oben im Wald, da wohnt der böse Wolf. Und stellt euch vor, der Wolf will mich Blanchette, fressen, weil ich so gut schmecke, määhhh! Aber das wird ihm bestimmt nicht gelingen – määhhh!"
Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn Columbina und Larifari eine Kiste entdecken? Hineinschauen fällt Ihnen erst zuletzt ein, doch damit stecken die beiden plötzlich in einem Abenteuer. Einem besonderen und lustigen Abenteuer natürlich, das sie sogar zu einem König führt. Bei diesem benötigen sie auch die Hilfe der kleinen und großen Zuschauer. Mehr darf leider nicht verraten werden, aber es zahlt sich aus vorbeizuschauen.
Der kleine Brausewind will nicht mehr klein sein und macht sich auf, die Welt und ihre Elemente zu entdecken. Auf der Suche nach dem Mächtigsten und Stärksten begegnet er nicht nur Berg, Feuer und Wasser, sondern erfährt auch einiges über sich selbst.
Musik: Khachaturian, Smetana
Robert Reinagl liest „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner: Schüler sein war noch nie einfach! Eine Internatsgeschichte voller Abenteuer.
Es ist Weihnachtszeit und die Gymnasiasten des Kirchberger Internats proben ein Theaterstück, das den Titel „Das fliegende Klassenzimmer“ trägt. Es könnte ein ganz wunderbares Weihnachtsstück werden, wären da nicht die Realschüler. Seit Jahren sind die Schüler der beiden Schulen verfeindet und denken sich die verrücktesten Streiche aus, um einander gegenseitig zu ärgern. Als die Realschüler die Diktathefte der Gymnasiasten klauen und dabei auch noch einen Schüler gefangen nehmen, hört der Spaß auf.
„Das fliegende Klassenzimmer“ ist eine klassische Internatsgeschichte voller Abenteuer und Überraschungen. Erich Kästner selbst zählte diese humorvolle und gleichermaßen wehmütige Geschichte um eine handvoll frecher Lausbuben zu seinen gelungensten Werken.
Brigitta Furgler liest „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen: Die kleine Gerda begibt sich auf eine gefährliche Suche, um ihren Freund und Spielgefährten von einem bösen Zauber zu erlösen. Wird sie es schaffen?
Den kleinen Kay hat es erwischt, er hat einen Splitter ins Auge bekommen. Nicht irgendeinen, nein, den Splitter eines vom Teufel gefertigten Spiegels, der alles Schöne verzerrt und alles Böse noch böser erscheinen lässt. Kay ist ganz verändert und verhält sich merkwürdig, was seiner Freundin Gerda allen Grund zur Sorge gibt. Eines Tages geht er mit Freunden Schlitten fahren, hängt sich ausgerechnet an die Kutsche der Schneekönigin und verschwindet im Schneegestöber.
Als er im Frühjahr immer noch nicht zurück ist, begibt sich Gerda auf die Suche. Doch dabei widerfahren ihr merkwürdige Dinge: eine alte Zauberfee macht Gerda ihr Vorhaben vergessen, eine wunderschöne Prinzessin und ein Prinz beschenken sie mit kostbaren Winterkleidern und einer goldenen Kutsche, eine Räubertochter wird ihre Freundin und schließlich findet sie auf dem Rücken eines Rentieres reitend das Schloss der Schneekönigin. Kann sie dort gegen die Macht der Herrscherin bestehen? Wird sie ihren Freund Kay aus den eisigen Fesseln der Schneekönigin retten?
Ausgerechnet zu Weihnachten gibt es im Wald keine Tannenbäume! Da steckt doch ein fauler Zauber dahinter, oder? Weihnachten ohne Weihnachtsbaum, das geht doch gar nicht!
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren.
Bei unseren Workshops werden Dir zuerst die vielen goldenen "Schätze" gezeigt, die es im Museum gibt: Sessel, Bilder, Spiegel, Kerzenleuchter und noch vieles mehr.
Danach machst Du Dich selbst ans Werk:
Unter fachlicher Anleitung vergoldest Du einen festlichen Bilderrahmen!
Ein ideales und wirklich exklusives Weihnachtsgeschenk für Mama, Papa, Oma oder Opa ...
Tanzen war eines der wichtigsten Unterrichtsfächer der Kaiserkinder. Schließlich mussten die kaiserlichen Kinder bei großen gesellschaftlichen Anlässen wie Bällen, Familienfeiern und auch Hochzeiten ihre Tanzkünste vorführen.
Auch heute noch ist die Quadrille der gesellschaftliche Höhepunkt auf jedem Ball und wird immer um Mitternacht getanzt.
Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahren, Erwachsene.