Kasperl und Sepperl sind sehr aufgeregt und warten schon ungeduldig auf das Christkind. Aber sie wollen auch jemandem was Gutes tun.
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, daß es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: »Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungerig.« Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: »Gott segne dir's«, und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: »Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.« Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: »Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben«, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Natürlich wollen alle am heiligen Abend einen Christbaum bekommen.
Nach langem Suchen findet Kasperl einen wunderschönen Baum. Doch einige Leute haben etwas dagegen. So kommt es zu spannenden Erlebnissen.
Doch Ende gut - alles gut!
Wie Kasperl und Sepperl hier manche gefährliche Situation meistern und schließlich doch alle Schwierigkeiten bewältigen, macht die Geschichte spannend!
Jeder ist aufgeregt - was soll man nur dem König schenken?
Aber da gibt es noch den Räuber und die Hexe, die dem König die Geburtstagsfeier verderben wollen.
Ihr Vater, der König, reagiert zornig und es gibt so manche verzwickte Situation im Schloss. Jetzt ist natürlich Kasperl mit seinem Freund Sepperl gefragt.
Der arme Frosch. Eigentlich ist er ja ein ... na? ... genau! Aber das weiß ja niemand. Er kann einem wirklich leid tun. Doch in der Haut der Prinzessin Anna möchte wohl auch niemand stecken. Wer hat noch nie versprochen und es hinterher bereut? Und Vater König? Der will gerecht sein, wie es sich für einen ordentlichen König gehört. Also hält er zum Frosch. Und Anna steht alleine da...
Für Kinder ab 6 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Salome sieht in Titus, der neu im Dorf ist, einen Leidensgefährten und verliebt sich in ihn. Aber Titus' Schicksal erfährt eine Wendung als das durchgegangene Pferd des Friseurs Monsieur Marquis bändigt, und dieser ihm zum Dank eine schwarze Perücke schenkt. Die Perücke wird für Titus zum Talisman und verhilft ihm, neben Beliebtheit bei den Damen, zu einer Anstellung im Schloss. Salome erkennt ihn auch mit der Perücke immer wieder, verrät ihn jedoch nicht. Die gefälschte Haarpracht und Titus' Wortgewandtheit verhelfen ihm immer wieder zum Aufstieg, immer folgt jedoch die Aufdeckung des Schwindels auf dem Fuß. Am Ende der Verwirrungen um Geld, Ehre, Erfolg und Liebe siegt doch die Aufrichtigkeit, und Salome, die sich als einzige nicht von Äußerlichkeiten beeindrucken lässt, heiratet Titus.
Siehe auch: http://www.simskultur.net/wien/wien/das-wiener-kindertheater
Auf seiner Reise erlebt Kasperl Abenteuer um Abenteuer. Er trifft die Hexe Amalia, deren Hexenhaus vom Drachen Jaromir gegessen wurde. Er hilft dem Delphin Peppino sein Schluckauf los zu werden, und begegnet schließlich am Nordpol dem Eisbären Janosch, der wegen des Klimawandels ins schwitzen gerät. So hat er noch viele Begegnungen, aber sein „Nirgendwo“ findet er nicht. Aber vielleicht kann ihm ja der Eiszauberer Jolly helfen. Oder kennt das Krokodil Kasimir, dass ihm heimlich aus dem Puppentheater gefolgt ist, den Weg?