Wenn der Opa fünfmal nach dem Geschenk fragt und seufzend feststellt: „Früher war noch mehr Lametta", wenn der Whisky kuriose Weihnachtsüberraschungen vollbringt, wenn zwei eine Platte für die alte Erbtante aufnehmen und ein Mann beschließt, seine drei heiratswilligen Töchter diesmal mit Männern zu beschenken, dann steht Weihnachten wieder einmal vor der Türe.
Sie meinen, wir treiben unsere Scherze damit? Richtig, denn ohne eine gute Portion Humor ist der alljährliche Weihnachts-Wahnsinn doch kaum noch zu überstehen, oder?
Lachen Sie mit uns über die skurrilen, komischen Geschichten, die von Guy de Maupassant, Loriot, Trude Marzik, Arthur Schnitzler, Daniel Glattauer, Robert Gernhardt und anderen zur stillsten Zeit des Jahres geschrieben wurden! Und lassen Sie sich mitnehmen auf die Suche nach echter Berührtheit, nach Besinnlichkeit und Momenten der Stille und Ruhe, wie sie nur in Gedichten von Rilke, Hesse, Erich Kästner und anderen zu finden sind!
Ein, zwei Stunden alles rundherum vergessen, sich wärmen lassen von Literatur und Musik, neue Kraft tanken und Weihnachten einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten, dazu laden wir Sie ein. Lamoyant und zynisch heiter führen Sie Maria Köstlinger und Karlheinz Hackl durch die Abgründe des Weihnachtswahnsinns - da bleibt kein Auge trocken.
Das depressive Christkind fühlt sich als Globalisierungsopfer und verzweifelt an der weltweiten Popularität des Weihnachtsmannes. Auf "höhere" Intervention beginnt der Weihnachtsmann das Christkind marketingmäßig zu betreuen.
Heiter - besinnlich - musi"c"alisch-sing along - operettig- poppig. Weihnachten, das Fest der Liebe und des Lachens; erleben Sie das Christkindl-Musical und einen enttäuschten Weihnachtsbaum.
Doch selbst dem Pseudo-Intelligenten dämmert langsam: Fragilität ist in der Tat zum Alltagsphänomen geworden in unserer Gesellschaft. Von oben bis unten, von quer bis rüber und von wegen bis überhaupt sind wir umgeben von fragilen Strukturen. Letzten Endes ist sogar das einst stabile Deutschland fragiler als erwartet. Die Politik lässt nichts unversucht: Die Armen fühlen sich im Stich gelassen, die Reichen verfolgt und die Leistungsträger ausgebeutet.
Und so bohrt sich das Fragile in alle Lebensbereiche: Ob Familie, Arbeitsplatz, Freizeit oder Schule – eine vom Staat ungewollte, aber dennoch veranlasste Verwahrlosung macht sich überall breit. Und der Bürger ist endgültig Staatsfeind Nummer eins. Das Misstrauen ersetzt das Gemeinsame und macht das Fragile an sich zum Perpetuum Mobile.
Was bleibt einem über, wenn man alles über hat? Auswandern? Kapitulieren? Betrügen? Das wäre fad. Django Asül will erst mal die Situation für und um sich klären und stellt fest: Leicht ist es nicht – aber lustig! Denn neue Fragen tauchen auf: Ist es sinn- und identitätsstiftend, Deutscher zu werden? Was tun, wenn Mann merkt, dass seine biologische Uhr tickt? Wieso zersplittert Europa auf dem Weg zur Einheit immer mehr? Wie wirkt sich das auf das Klima aus? Steht beim Migrationshintergrund am Ende gar die Frustration im Vordergrund?
Aber wie heißt es so schön: Wer nicht vor der eigenen Tür kehrt, kann sinnlos Staub aufwirbeln. Deshalb versucht Django Asül, zumindest mit sich ins Reine zu kommen. „Fragil“ ist also auch der ultimative Test, wie viel Gruppendynamik ein Individuum vertragen kann.
Auf der einen Seite importieren wir italienische Anzüge, amerikanische Computer und schweizer Markenuhren aus China. Auf der anderen Seite wird natürlich auch von Österreich nach China exportiert.
Der Gschwandtner Sigi zum Beispiel. Der war dort jetzt lang für seine Firma drunten. Super verdient soll er haben, heißt‘s. Und erlebt sicher auch allerhand.
Das wär schon interessant, was der so zu erzählen hat. So vom Billiglohn und der Umwelt und ob die wirklich Hund essen dort. Weil, das ist ja schon eine ganz eine andere Welt, wahrscheinlich.
Musik aus vier Jahrzehnten, Goebel-Hits voll Leidenschaft und großem Können. COMEDY & CONCERT heißt sein Format - und im neuen Programm heizt der stimm- und wortgewaltige Vollblutmensch unseren Lachmuskeln wieder mit Stand Up Comedy ein, beeindruckt durch schauspielerisches Talent und überrascht mit blitzschnellen Improvisationen.
Der Alltag steckt voller Fiesitäten. Ärger, Frust und Beziehungskrisen treiben einen langsam, aber sicher in die Tobsucht. Heilbutt&Rosen setzen mit Endstation Tobsucht ihren Stil des interaktiven Kabaretts mit temporeichen Szenen, Musik und feingesponnenen Conferencen konsequent fort. In dem langjährigen Simpl-Mitglied Theresia Haiger findet Mastermind Helmuth Vavra die ideale Partnerin. Coautor und H&R-Mitbegründer Berthold Foeger sorgt für die musikalisch pointierte Begleitung.
Die lustigsten, bösesten, unheiligsten, zynischsten, satirischsten, irrsten und ausgezucktesten, mit einem Wort –die schönsten – Weihnachtsgeschichten werden hier in szenischer Lösung vorgetragen... was heißt... vorgetanzt!
Hauptfigur des Soloabends ist die Friseurin Vreni Schneider, die von einem LKW überfahren wird und in den Himmel kommt. Gott und Petrus sind verreist und so entscheiden zwei neue Beamte (köstlich: Gernot Haas als Helmut Zilk), Vreni wieder zurück auf die Erde und auf Sinnsuche zu schicken. Die sympathische Friseurin trifft in weiterer Folge auf eine Reihe von Heilern, Wahrsagern und anderen Esoterikerinnen, bis sich in einem berührend komischen Finale der Kreis schließt.
"Esoderrisch" ist ein Soloprogramm und trotzdem stehen 23 Personen auf der Bühne - viele herrlich gezeichnete Unbekannte, aber auch Stars wie Arnold Schwarzenegger, Gerda Rogers oder Udo Jürgens. Gernot Haas spielt sie alle - und das so überzeugend, dass man völlig vergisst, dass immer derselbe Mann vor einem steht. Das Publikum brüllt vor Lachen: Gernot Haas kann in jede Rolle schlüpfen und spielt sich dadurch in die Herzen der Zuschauer und in die erste Liga.
„Hört her, Ihr Engel und Elche!
Wunderbares ist geschehen:
Es sind drei Ros´ entsprungen,
um die graus´ge Kälte zu verscheuchen-
mit himmlischen Gesängen und irdischer Heiterkeit!
Frohlocket, jauchzet und kommet zu Hauf,
Knecht Ruprechts Töchter blühen auf!“
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Das freche, witzige, klingende WEIHNACHTS-KULTPROGRAMM!:
Nach Glühwein und Edi - Jägertee werden Texte von Robert Gernhardt, Gerhard Polt u.a. gereicht, vorgetragen von dem wunderbaren Komödianten und Schauspieler Edi Jäger und die 10 besten Weihnachtssongs gesungen und gespielt von den talentierten Musikern – aus der Kapelle von Willi Resetarits, ehemals Ostbahn-Kurti - : Peter Angerer (per., voc.), Alexander Meik (bass., voc.) und Stefan Schubert (diverse Saiteninstrumente, voc.).
Mit Songs von Joni Mitchell, John Lennon, Rolling Stones u.v.a. bis hin zu holy heartwarming evergreens nähern wir uns letzten Fragen: Warum sich Verbrechen auch und gerade zum Fest der Liebe nicht lohnt oder Was man beim Besuch des Weihnachtsgottesdienstes wissen sollte - Ratschläge für Seltengänger u.v.m.
Statt Nervenkrise im Shopping Center erleben Sie einen funkelnden Advent Event. Standing ovations und strahlende Gesichter bei der umjubelten Premiere.
Edi Jäger – Wort und Bewegung
Die Musiker von der legendären Band von Dr. Kurt Ostbahn: Peter Angerer – Schlagwerk und Gesang, Alex Meik – Bass und Gesang, Stefan Schubert – Saiteninstrumente und Gesang.
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