Aber heute sind Mütter viel cooler. Klar, damals gab´s ja auch noch keine „Desperate Housewives“ oder die „Gilmore Girls“! Und Kinder waren noch keine Kids. Juhuu, windelfrei im Bugaboo! Playstation statt Playmobil! Und Internet für´s Gitterbett! So ist´s mit der Mama ein Hammer.
„Warum bin ich nur so früh auf die Welt gekommen? Und Mama, warum hast du mir nur so viel Zeit, und so wenige Spielsachen geschenkt? Und wo war eigentlich der Papa? Geh´ Mama, bitte sag´ doch was!“
...Irgendwann, ziemlich viel später, denkt man die Welt dann auch wieder in einfachen Mustern; dann, wenn man glaubt, man hat schon alles gesehen, und man eigentlich weiß, daß man davon aber nicht wirklich viel verstanden hat, dann fängt man auf einmal wieder an, die Welt auf das zu reduzieren, was man von ihr verstanden hat. Das sind in der Stunde der Wahrheit meistens nicht viel mehr als vielleicht ein paar schleißig ausformulierte Glaubenssätze, und alles, was sich damit nicht erklären läßt, läßt man einfach aus. Aber das ist erst wie gesagt viel später, wir waren damals ja noch am anderen Ende von dem Zeitfenster, in dem man ernsthaft versucht, etwas über die Welt zu erfahren. Wir haben praktisch noch nix erlebt, aber das bissl, was wir erlebt haben, haben wir uns zu einem kompletten Leben aufgeblasen, und damit sind wir dann tapfer in die Welt. Und man glaubt wirklich, man hat recht. Das ist eigentlich sehr schön; man glaubt, man hat’s im Griff – weil man es nicht tragen muß, glaubt man, man hat’s im Griff." Gunkl
Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer der Science Busters, die mit ihrer 3 Mann starken Besatzung unterwegs sind, um neue Welten zu erforschen.
Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringen sie in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Gut, der letzte Satz ist vielleicht etwas übertrieben, und wir schreiben erst 2010, aber darüber hinaus gibt es bei den Science Busters einiges zu erfahren über Warp-Antriebe, Phaser und ob die Menschenrechte auch für Androiden wie Lieutenant Commander Data gelten.
Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU - Wien), Univ. - Lekt. Werner Gruber (Experimentalphysik, UNI Wien) und Martin Puntigam (Studienabbrecher, UNI Graz) berichten über die Logik von Spock, das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit und warum Ferengi kein Wort für knusprig kennen.
Mit onstage Wurmloch!
Seit Herbst 2007 gestalten Prof. Heinz Oberhummer, Univ.- Lektor Werner Gruber, Bestsellerautor und Fachmann für Kulinarische Physik (Die Genussformel) und der Kabarettist Martin Puntigam eine wöchentliche Radiokolumne auf FM4 und treten regelmäßig als Science Busters vor ausverkauftem Haus im Wiener Rabenhof Theater auf. Mittlerweile touren sie auch zwischen Linz, München, Graz und Liechtenstein.
Am 18.März 2010 gastieren Sie mit ihrer Show „Beam me up, Scotty - Die Physik von Star Treck zwischen Wurmloch und Warp-Antrieb“ im Orpheum in Graz (Steiermark-Premiere).
Science Busters – wer nichts weiß, muss alles glauben!
IPANEMA – der Kultstrand Rio de Janeiro´s, Catwalk für die schönsten Frauen der Welt und somit der perfekte Schauplatz für Rick Kavanian´s besten Freund Dimitri Stoupakis jr., seinen 40. Geburtstag zum griechischen Carnival do Brasil zu machen. IPANEMA bedeutet auf portugiesisch „aufgewühltes Wasser“:
Und genau dieses, exakt 354,7 Mio km³, liegt in Form des aufgewühlten Atlantiks zwischen seinem Kumpel Dimi und Rick. Denn Rick hat seinen Flieger nach Rio verpasst und hängt am Flughafen in München fest. Aber natürlich lässt er nichts unversucht, um dem Ehrentag von Dimi doch noch live beiwohnen zu können. Nur wenige Stunden bleiben ihm, um mit Hilfe einer SMS-süchtigen Stewardess, einem chinesischen Schönheitschirurgen, und einem Mentalisten aus Oberfranken doch noch rechtzeitig nach IPANEMA zu gelangen. Wo steckt überhaupt der Giagl? Warum klingt der Typ von der Flughafendurchsage wie Jürgen Klinsmann? Und warum stehen die Klitschko-Brüder in Bundeswehruniformen vor einer Transall-Maschine?
Wie aus dem Nichts erscheint plötzlich ein Wiener Klatschreporter mit Privatjet, der Rick ein unmoralisches Angebot unterbreitet. Wird Rick sich auf einen Pakt mit dem „Medienteufel“ einlassen, um doch noch bei Dimi´s Samba-Sirtaki dabei sein zu können?
Das neue Jahr, das Universum, wer auch immer, wird schon helfen, alle schlechten Angewohnheiten mit einem Schlag loszuwerden. Zigaretten, Sex, Botox, Alkohol, Shopping - da hilft nur eine: Dolores Schmidinger mit ihrer Selbsthilfegruppe weiß wovon sie redet.
Hauptsache, sie sind wunderschön, hoch intelligent, beruflich höchst erfolgreich, sie singen, sie tanzen, sie kochen, sie putzen. Aber was tut man, wenn man aufwacht und entdeckt, die Eine spricht norwegisch und die Andere versteht nur spanisch? Die Dritte trinkt vor dem Schlafengehen einen kleinen Mocca und am Morgen darauf Chianti aus dem Zahnputzbecher. Und über allem steht die Frage: Ist das Bügeleisen ausgeschaltet?
Patricia Simpson, Steffi Paschke und Verena Scheitz geben in ihrem neuen Programm mit musikalischer Eleganz und scharfsinnigem Wortwitz Antworten auf all diese Fragen und zeigen, wie abwechslungsreich und herausfordernd das Leben dank einer Amnesie sein kann. Ein melodischer Seelenstriptease der besonderen Art. Wagen Sie einen intimen Blick in das Leben dieser drei Frauen, an das sie sich selbst nicht mehr erinnern können.
Regie: Leo Bauer
Regieassistenz: Michaela Perger-Marboe
Buch: Patricia Simpson, Steffi Paschke, Verena Scheitz, Sam Madwar und Alexander Kuchinka
Die Künstlerinnen: Verena Scheitz: langjähriges Mitglied von Heilbutt & Rosen und ORF-Moderatorin.
Patricia Simpson: langjähriges Mitglied von Die Echten
Steffi Paschke: langjähriges Mitglied im Kabarett Simpl
Der Fernseher ist krank. Ist es das schlechte Programm oder zieht der Fernseher gegen neue Medien wie Internet, MP3-Player und Handy immer öfter den Kürzeren? Mit seinen drei Grundfarben - Herrn Rot, Herrn Grün und Herrn Blau - versucht der Fernseher die verloren geglaubte Liebe des Publikums und seine Bedeutung in der Zukunft zu finden. Programme, Sendungen, Shows, Moderatoren und Schauspieler werden durchleuchtet. Immer wieder taucht dabei der bekannte Profiler Thomas Müller auf, der offenbar einem schweren Betrüger auf der Spur ist. Zwei Stunden lang sucht der Fernseher nach der Liebe des Publikums und der Profiler nach einem Betrüger - am Ende des Stücks wird aber nur einer von beiden fündig….
"Ferngestört" - eine abwechslungsreiche Satire, mit treffsicheren Pointen, unzähligen Parodien und schrägen Sprüchen! "Ferngestört" - nach einer Idee von Gernot Kulis.
Die Einsamkeit hat ein Ende! Nach ihren beiden Soloprogrammen stehen die zwei Freunde nun endlich wieder gemeinsam auf der Bühne.
Kabarettistisch umgesetzte Texte großer Satiriker wie Kurt Tucholsky, Fritz Grünbaum, Loriot, Hugo Wiener, Karl Valentin, Armin Berg, Erich Kästner, Robert Gernhard, Elfriede Hammerl, Christine Nöstlinger, Trude Marzik, Erich Fried u.v.m., mit Musik u.a. von James Brown, Bobby Mc Ferrin, The Beatles, Nat King Cole, Henry Mancini, Marilyn Monroe, The Rolling Stones.
Für den einen ist die Quote die einzig gültige Antwort, für den anderen die Pointe. Die Gemeinheit des Zufalls führt sie zusammen in eine Art Renovierungsanstalt und Sucht-Singsing für Stars. In dieser Klein-Hollywood-Klinik gibt sich das seltsame Paar kalt-warm und teilt aus.
Und zwar mit vollem Karacho in Richtung Opernball, der Realoperette der Seitenblicke-Gesellschaft und ihrer unheilbaren Krankheit, sich ständig um nahezu jeden Preis zum Affen zu machen. Showtime für die Funny Boys, die in der satirischen „Tour de force Kaltwarm" niemandem etwas schenken am wenigsten sich selbst.
Buch: Angelika Hager
Regie: Petra Dobetsberger
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