„All you need is love !?“
Gabriela Benesch und Wolfgang Böck begeistern in ihrem ersten gemeinsamen Programm als ein komödiantisch brillierendes Dream-Team. Sie zeigen wie komisch die Liebe sein kann – und dabei bleibt kein Auge trocken.
Zwei stürmisch vergnügliche Stunden. Witzig amüsante Szenen und humorvolle Dialoge. Kabarettistisch umgesetzte Texte großer Satiriker wie Kurt Tucholsky, Fritz Grünbaum, Loriot, Hugo Wiener, Karl Valentin, Armin Berg, Erich Kästner, Elfriede Hammerl, Christine Nöstlinger, Trude Marzik, Erich Fried u.v.m.
Nackte Wahrheiten über SIE, IHN und ES. Über Frauen, Männer und harte Eier, Verführungskünste und Paarungsschwierigkeiten, miteinander aneinander vorbeireden und Sex am Arbeitsplatz. Wer ist schuld?? Ist ER es? Ist SIE es? Oder ES es? Der ganze liebe Wahnsinn rund um den Beziehungs-Alltag! Viel Beziehung. Viel Alltag. Wenig Sex!
Wolfgang Fifi Pisseckers erstes Soloprogramm erzählt eine Geschichte von interessanten, wunderlichen, aber vor allem sehr lustigen Erlebnissen und Begegnungen auf seinem Weg von Pamplona nach Santiago de Compostela.
Und selbst wenn man verriete, warum Prokopetz die fixe Idee hat, dass ein russischer Auftragskiller im Publikum sitzt, würde das nur einen weiteren Wust von Fragen aufwerfen, die beantwortet werden müssten. Die aber, würden sie tatsächlich im Vorfeld beantwortet werden, nur zeigen würden, dass sie hätten gar nicht gestellt werden dürfen.
Die einzige Frage, die man stellen darf ist die: „Wenn das Ganze so vertrackt und geheimnisvoll ist, kann man denn da noch lachen?“ Darauf kann man ganz klar antworten: „Ja! Und nein. Im Grunde aber: Ja!“ Es ist eine kabarettistische Achterbahn auf die Prokopetz die Phantasie wortgewaltig und mit schierer Spielfreude auf die Reise schickt, bei der man vor steilen Höhenflügen, tiefen Abstürzen, halsbrecherischen Loopings und Haarnadelkurven schon glaubt, niemals anzukommen, es dann aber doch tut. Und erst ganz am Schluss merkt, dass man nur zurück an den Start gegangen ist. Und: „Wer, bitte, ist Tolstoi?"
Das stadtTheater walfischgasse zeigt die besten Nummern des unvergessenen Kabarett-Königs — in einer einzigartigen Besetzung: Sigrid Hauser und Joesi Prokopetz spielen seine Sketches und singen seine Chansons. Begleitet werden sie dabei am Klavier von Clemens Schaller. Georg Markus — der auch das Buch schrieb — führt durch den Abend und erzählt Heiteres und Interessantes über Farkas und seine prominenten Mitstreiter — darunter auch Fritz Grünbaum.
Der Titel deutet es schon an. Reicht die Biografie, die man lebt, aus? Oder entsteht sie erst, wenn man die gelebte mit geträumten Biografien teilt? Dorfer nimmt individuelle Lebenssituationen oder politische Finali und erzählt sie bis zum Ursprung hin, klärt die Entstehung.
Er fragt sich und uns, welche eigenen Bilder man vor einer visuellen Welt noch verteidigen kann und untersucht mit schwarzem Humor, was geschieht, wenn den Menschen die eigenen Bilder abhanden kommen und durch unentrinnbaraufgedrängte ersetzt werden. Was macht unsere Freiheit zur Scheinfreiheit? Was die Demokratie zur Scheindemokratie?
100 Jahre Cabaret in Liedern und Texten. Karlheinz Hackl und Heinz Marecek erzählen vom "Mann mit dem Überzieher", den "Pollaks, mit denen man nicht verkehren soll", was mit den "Novaks aus Prag" passiert ist, vom "Gewissenhaften Maurer", wie schön es nach dem Krieg an der "Schönen roten Donau" wirklich war, von dem "Mädchen mit den drei blauen Augen" und vom "Zirkus, der in Flammen stand".