Der österreichische Schauspieler und Sänger Max Müller vermag dank seiner Doppelbegabung Franz Schuberts Künstlernatur in Wort und Ton zu erfassen. Der Bariton singt ausgewählte Lieder Schuberts, aus denen die Stimmungen des Komponistenlebens klingen.
Zusammengestellt von Silke Hassler und Peter Turrini.
Der Clown Macolieta lebt in einer rigorosen Unordnung mit seinen Büchern, aufziehbaren Blechfiguren, Schminktöpfen, Jonglierbällen, einer Sonnenblume als einziger Pflanze und einer Spinne als Haustier. Seine Kunststücke zeigt er bei Kindergeburtstagen, zu denen er mit zwei Freunden in einem kleinen gelben Auto fährt, in dem Yellow Submarine von den Beatles läuft.
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Martin Schwab - Rezitation
Merlin Ensemble:
Martin Walch - Violine
Till Körber - Klavier
Der Eintritt ist frei!
Spielstätte Großer Saal
Mit:
Peter Gillmayr Violine
Andrej Serkov Bandoneon
Guntram Zauner Gitarre
Roland Wiesinger Kontrabass
Wieland Nordmeyer Klavier
Mehr als 90 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen liest man „Die Stadt ohne Juden“ als wichtiges Zeitdokument. Tatsächlich jedoch ist es ein prophetischer Roman, den Bettauer als Warnung an die herrschenden Zustände geschrieben hat und dessen Visionen schließlich zur Realität wurden.
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Collageartig montierte Versatzstücke aus Militär- oder Salonmusik, Operette und Heurigenlied, sowie abstrakte filmisch gedachte Klangflächen lassen eine grausam komische, verstörende Weltuntergangsoperette erklingen.
Eine Einführung zum Werk und zur Technik des 'public hearing' wird Verleger Michael Baiculescu, vom Mandelbaum Verlag vornehmen.
Der Eintritt ist frei!
In Österreich wurden Juden erstmals 1788 ins Militär eingezogen. Im Ersten Weltkrieg dienten etwa 300.000 jüdische Soldaten in der k.u.k. Armee. Entgegen dem Klischee vom jüdischen Militärarzt oder Trainsoldaten dienten die meisten Juden in der kämpfenden Truppe. Unter den Berufsoffizieren war ihr Anteil geringer, während fast ein Fünftel aller Reserveoffiziere jüdischer Religion waren.
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Der Frankfurter Arztsohn Ludwig kann nach Kriegsausbruch seine Einberufung kaum erwarten, obwohl der Dienst an der Front die Trennung von seiner geliebten Karoline bedeutet. Als deutscher Soldat fühlt er sich endlich voll akzeptiert und will sich für sein Vaterland auszeichnen. Der Bäckerssohn Louis aus Bordeaux wird mit der Kriegserklärung aus einer unbeschwerten Rekrutenzeit gerissen.
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