Bundesminister Josef Ostermayer wird die Auszeichnungen am 22. Mai im dortigen Kultur Kongress Zentrum verleihen.
"Die Vernetzung der Welt"
Mittelalterliche Bibliotheken im eigenen Wohnzimmer. Projekte, Entwicklungen und Themen der Digitalisierung von historischen Buchbeständen und die Rolle der Stiftsbibliothek Klosterneuburg in der globalisierten Welt.
In einem vom kongolesischen Bildhauer Freddy Tsimba entworfenen Bühnenbild aus gebrauchten Patronenhülsen – Zeichen des allgegenwärtigen Bürgerkriegs – erklingen Arien von Georg Friedrich Händel und Christoph Willibald Gluck. Serge Kakudji bringt die allegorische Lebensfreude dieser Musik und ihre klare und doch ziselierte, manchmal fast übernatürliche Attitüde in seine Heimat.
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Karl Kraus Drama "Die letzten Tage der Menschheit" ist mehr als ein Monumentalwerk über das nationale Drama der Österreicher, die menschliche Niedertracht, Grausamkeit und Dummheit. Es ist ein Großmachtdrama über die Hochzeit der Phrase! Und Phrase ist nichts anderes als das an der Sprache desinteressierte Wort, das bis heute im Journalismus wild um sich spricht!
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Musikalisch erklingt die Zeit des Fin de Siècle in Werken von Fritz Kreisler, Oscar Straus, Arnold Schönberg, Maurice Ravel, Erich Wolfgang Korngold u. a., es spielen Anne Harvey-Nagl und Hui Seung Yoo (Violine), Kurt Hintermayr (Viola), Doris Muthspiel (Violoncello) und Eric Machanic (Klavier).
Erstmals werden an vier Abenden in der Stiftsbibliothek historische Bücher zu einzelnen Themenschwerpunkten durchblättert und in geselliger Runde mit unserem Bibliothekar weiter diskutiert.
Heuer unter dem Motto "Welt der Bücher – Bücher der Welt"!
Gitarrist Helmut Jasbar und Perkussionist Peter Rosmanith glätten die Wogen mit jazzigen Miniaturen, die zum Weiterschwingen der Texte in den Köpfen der HörerInnen einladen.
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Sogar im Parlament prügelte man sich deswegen bei einer heftigen Debatte. Angeheizt wurde der Wirbel durch eine hysterische Presse, deren heute kaum noch nachvollziehbare groteske Hetze in dieser Szenischen Lesung rekonstruiert wird.
Weitere Informationen - Tickets:
Telefonische Kartenbestellung unter:
+43 1 5442070
Mit der neuesten Ausgabe der „Liebelei“ – jenem Stück, mit dem Arthur Schnitzler 1895 seinen Durchbruch als Dramatiker erlebte – liegt nun nach „Lieutenant Gustl“, „Anatol“ und „Sterben“ der vierte Band der „Werke in historisch-kritischen Ausgaben“ (ein Projekt der Universität Wien unter der Leitung von Konstanze Fliedl) vor, herausgegeben von Peter Michael Braunwarth, Gerhard Hubmann und Isabella
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Mit:
Christoph Ransmayr – Lesung
Wladigeroff Brothers - Musik
Alexander Wladigeroff: Trompete
Konstantin Wladigeroff: Keyboard
Franz Schuh - Laudatio
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