Darin gewährt der preisgekrönte Autor lebendige und spannende Einblicke in das Leben verschiedener Gegenden in Österreich. Seine ganz persönliche Österreichreise startet Alfred Komarek auf dem Semmering. Welche Besonderheiten die Region zu bieten hat, welche Berühmtheiten und Kuriositäten, welche amüsanten und pikanten Details – Komarek weiß es.
Caspar Battegay stellt sein Buch zu „Judentum und Popkultur“ vor und geht diesem Spiel mit Figuren des Jüdischen in einer Auswahl ganz unterschiedlicher Filme, TV-Serien, Songs und Texte nach. Dabei wird auch auf die Frage nach der problematischen Wahrnehmung des Jüdischen in Deutschland im Kontext der Popkultur eingegangen.
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„Vor wenigen Monaten bin ich 91 Jahre alt geworden, und ich denke, dass ich nicht mehr endlos Zeit habe, um der Generation meiner Enkel von dem Wunder zu berichten, das mir widerfahren ist: Ich habe überlebt.
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1913 in Neusohl (heute Slowakei) geboren, verbrachte Feingold seine Kindheit und Jugend in Wien. Die Tätigkeit als Handelsangestellter im faschistischen Italien der dreißiger Jahre, die vergebliche Flucht vor den Nationalsozalisten nach Prag und die Verhaftung im Jahr 1938 prägen seine frühen Lebensjahre. Er überlebt die Konzentrationslager Auschwitz, Neuengamme, Dachau und Buchenwald.
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Programm:
Literatur von Andrea Camillieri, Italo Calvino u.a. (Dramaturgie Angelika Messner), Musik von Nino Rota (arr. Gerrit Wunder).
Mit:
Wolfgang Böck - Texte
Peter Gillmayr - 1. Violine
Kathrin Lenzenweger - 2. Violine
Judith Bik - Violoncello
Roland Wiesinger - Kontrabass
Peppone Ortner - Klarinette/ Saxophon
Wieland Nordmeyer - Klavier
Zu hören sind Prosa und Gedichte, die von ungewöhnlichen "stillsten Tagen im Jahr" in guten und schlechten Zeiten erzählen oder auch ganz unheilige Weihnachten beschreiben. Texte, die den Zuhörer nachdenken, aber auch schmunzeln oder lachen lassen. Autoren sind u.a.
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Der erfolgreiche Regisseur und Autor Kurt Ockermüller (Regisseur des meist gesehensten österreichischen Film 2008) liest erstmals aus einem neuen Gedichtzyklus des vielseitigen Künstlers Prof. Makis Warlamis.
Wunderschöne Musik des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis wird den Abend im Museum musikalisch umrahmen.
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Andrea Sailer ist eine Meisterin des Wortspiels, keine Bedeutungsebene ist vor ihr sicher. Mit viel Ironie und Witz, dem für sie so typischen tiefschwarzen Humor, lotet sie die menschlichen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten aus, entlockt dem Leser dabei so manches Lachen, das aber immer wieder im Halse stecken bleibt.
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1946, zehn Jahre nach seinem Tod, wurde in Wien, seiner mit innigem Hass geliebten Lebensstadt, eine "Karl-Kraus-Gesellschaft" gegründet. Aus der damals geplanten großen Werkausgabe wurde allerdings nichts, auch, weil der gerade wieder arg zerrupfte und verwirrte Zeitgeist mit diesem riesenhaft überragenden Moralisten nichts anfangen konnte - und schon gar nicht wollte. Erst 1961, zum 25.
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Der Maestro ließ lange auf sich warten. Er kam, langhaarig mit Frack und Lackschuhen, setzte sich ans Klavier, konzentrierte sich lange. Die Musiker setzten ihre Instrumente an, gaben jedoch in weiterer Folge keinen Ton von sich. Der Maestro konzentrierte sich immer noch. Es entstand für Momente eine Art Ungewißheit.
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Leserkommentare
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