Unter Heranziehung von Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften und Thomas Manns Doktor Faustus als eine Art Kontext für Freuds Arbeit während der katastrophalen kulturellen Desillusionierungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs untersucht der Vortrag, wie die Psychoanalyse – und insbesondere Freuds Arbeit – Fragen über die Natur des Glaubens anspricht und was es mit der so genan
Die Beiträger:innen des vorliegenden Sammelbandes spüren den Verbindungslinien zwischen Freuds Essay und der Gegenwart nach: Wie lässt sich das gegenwärtige Unbehagen in der Kultur beschreiben und verstehen? Welche Spuren hinterlässt es in unserer Welt, in unserer Gesellschaft und Politik?
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Dabei berücksichtigt sie den Gesichtspunkt der gegenwärtigen Forschung: einerseits die Ansätze der „Consciousness Studies“ der Philosophie des Geistes, andererseits die neuro- und kognitionswissenschaftliche Forschung. Somit wird Freuds genau vor hundert Jahren veröffentlichtes Werk Das Ich und das Es erneut für Leser:innen zugänglich gemacht.
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Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wer diese Vorfahren waren, wann und unter welchen Umständen das Schweigen durchbrochen wurde und welche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede erkennbar sind. 20 Einzelfälle werden mithilfe von Archivalien, Oral-History-Interviews und Dokumenten aus dem Besitz der Familien aufgearbeitet.
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Wie gehen die Kinder, Enkel*innen und Urenkel*innen mit einem derartigen Schicksal um? Wissen sie über Leben und Tod von Anna Burger Bescheid, und was wissen sie konkret? Wollen sie überhaupt wissen?
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Eine musikalisch-literarische Reise
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Von feinen Beobachtungen und großen Zusammenhängen, lauten Protesten und einwendigen Geständnissen erzählen sie mit Gitarrenbegleitung und ihren Stimmen.
Baars virtuose Erzählungen und Romane, darunter ihr Debüt „Die Farbe des Granatapfels“ (2015), „Als ob sie träumend gingen“ (2017) und „Nil“ (2021) erkunden das Verhältnis von Realität und Fiktion, von Erzählen und Erinnern.
Vorlesung zur Österreichischen Literatur
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zuletzt setzte sich Erpenbeck intensiv mit Leben und Werk der österreichischen Schriftstellerin Christine Lavant auseinander. Ihr widmet sich die Autorin im Rahmen einer Vorlesung zur österreichischen Literatur.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Er wollte mehr, studierte Architektur, wurde aber auch Tischlermeister. Später nahm Trostler an Wettbewerben unter anderem für die Reichsbrücke und für das Hotel am Kahlenberg teil. In Wien war er vor allem als Innenarchitekt tätig und richtete Damenmodesalons sowie das von Richard Neutra entworfeneHaus in der Werkbund-Siedlung ein.
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