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Foto: WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2009


WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2010 - Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region

26. Nov. bis 21. Dez. 2010
Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen e.V. eingeladen, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben.

Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine jährlich unterschiedlich besetzte, unabhängige Jury, die sich aus Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern des Kunstlebens zusammensetzt. Hieraus resultiert eine abwechslungsreiche Schau, die dem Besucher einen repräsentativen Einblick in das reiche und vielfältige Kunstschaffen in der Region vermittelt.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2010 - Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: Zehn Betonkonturen an Eisenständer gelehnt (Ø ca. 180 cm), Museum Abtei Liesborn 2007


ULRICH MÖCKEL - Skulptur und Zeichnung

22. Okt. bis 21. Nov. 2010
"Meine Skulpturen wachsen im Wald." Ulrich Möckel

"Es sind die Bäume, an denen sich meine Gedanken reiben. Ihre Wuchsformen sind mir Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage zugleich. Mein künstlerisches Interesse gilt dabei der Auslotung des lebendigen Werkstoffes ‚Holz’ in der Ambivalenz von Natur- und Kunstform. In den Skulpturen gehen gefundene Natur und mein Formwille eine Symbiose ein.
Dabei entferne ich mich in den letzten Jahren zusehends von der natürlichen Materialität hin zur Transformation gesehener Formen in Beton, Aluminium, Bronze, Licht oder Wasser: Baum – Metamorphosen."

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: ULRICH MÖCKEL - Skulptur und Zeichnung - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: BLAUE WOLKE 9/2/2, 2009, Ultramarin/Wellpappe/Holz(MDF), 93 x 178 x 22 cm


HANS PETER REUTER - Blaue Poesie

17. Sept. bis 17. Okt. 2010
Das Quadrat, die Farbe Blau und der Raum sind die Konstanten, die Hans Peter Reuter seit nunmehr vierzig Jahren in seiner Malerei begleiten.

Die großen Raumbilder, die 1972 im Forum Kunst in Rottweil ausgestellt waren, kennzeichnen sein frühes Werk. Im Laufe der Jahre wurden die Raumfluchten seltener, dafür wurde das Blau intensiver. Seit Mitte der achtziger Jahre verwendet Reuter das gleiche Ultramarin dunkel wie Yves Klein, was in der Überschrift einer Titelgeschichte des Zeitmagazins zum Beinamen „Der Blaue Reuter“ führte.
In den letzten Jahren hat seine Experimentierfreude stetig zugenommen. Die neuesten Arbeiten, die den größten Teil der Ausstellung ausmachen, unterscheiden sich fundamental von den früheren Bildern, basieren aber trotzdem auf den Konstanten Quadrat, Blau und Raum. Es sind keine illusionistischen Raumbilder mehr, sondern bildähnliche Plastiken, die in ihren tiefen Kastenrahmen zu schweben scheinen.
Bis zu zehntausend Quadrate schließen sich zu amorphen Organisationen zusammen, die den Bildkörper ergeben und teilweise an Korallenriffe oder auch an Kristallgitter erinnern. Das Quadrat als mathematisch eindeutige Form und Symbol für Ordnung und Rationalität wird in ein amorphes Chaos geworfen, um einen neuartigen Körper zu bilden, der irgendwo zwischen Ordnung und Unordnung angesiedelt ist. Während diese neuen Arbeiten anfänglich noch in den Grenzen des rechteckigen Bildformates geblieben sind, wuchern sie inzwischen in alle Richtungen. Brachte Reuter ehedem Ordnung ins Chaos, scheint er jetzt Chaos in die Ordnung zu bringen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: HANS PETER REUTER - Blaue Poesie - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: rosalie, creation_2009, 49teilig, Acryl und Acrylgranulat auf Leinwand, ca. 420 x 420 cm


ROSALIE

23. Juli bis 12. Sept. 2010
rosalie ist seit 1979 freischaffende Künstlerin mit internationalen Ausstellungen in Galerien und Museen sowie großdimensionierten Installationen im öffentlichen Raum. Zeitgleich ist sie mit Bühnen- und Kostümbild für Oper, Schauspiel, Ballett und Film an bedeutenden Häusern hervorgetreten. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.

„Wenn es denn wahr ist, dass ein Kunstwerk gerade soviel Energie besitzt, wie sein Schöpfer hat hineinfließen lassen, dann sind rosalies Einzelwerke und Installationen hochenergetische Verdichtungen von Denk- und Entwicklungsprozessen. Und darüber hinaus auch die Endpunkte von langen Experimentalreihen und Versuchsanordnungen, bei denen etwa Materialien erprobt und verworfen werden. Die Verwendung von farbigem Granulat als malerisches Material ist beispielsweise das Resultat solcher Prozesse. Die lassen sich nicht beenden bei der optischen Beiläufigkeit oder dem interessanten Ornament, die werden durchgefochten bis zu jenem Grad von Absolutheit, der sich nicht mehr in Frage stellen lässt.“
Reinhard Beuth

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: ROSALIE - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: o.T. (Wasserläufer), 2008, Malerei auf Transparentfolie


KLAUS LOMNITZER - Malerei

18. Juni bis 18. Juli 2010
Klaus Lomnitzer befragt in seiner Kunst die ihm zugängliche und offene Welt, er befragt sie so eindringlich, dass ihre Begrenzung offensichtlich wird und er einen Wunsch nach deren Überwindung formuliert. Mithilfe einer am ehesten mit der Hinterglas-Malerei zu vergleichenden Technik bemalt er schichtweise dünne transparente Folien zunächst rückseitig, später manchmal vorderseitig. Dabei pendeln die Malereien in ihrer eigentümlichen Atmosphäre oft zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.

Mit Blick auf die technischen Möglichkeiten neuer Bildmedien realisiert Klaus Lomnitzer traumhafte Bilder mit verkapselten Erinnerungen und assoziativem Wiedererkennen. Die einerseits aus eigenen Erfahrungen, z.B. Wanderungen, Reisen oder Naturerlebnissen resultierende Bilderwelt wird ergänzt durch viele mediale Eindrücke unseres durchtechnisierten Zeitalters. Mit aus der Natur entlehnten Formen, die er in unterschiedlichen Abstraktionsgraden und bisweilen surrealen Zusammenhängen präsentiert, verrätselt der Künstler die Welt, um sie jenseits ihrer vermeintlichen Konstruktion und Berechenbarkeit zu erkennen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: KLAUS LOMNITZER - Malerei - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: Pennsylvania Academy of the Fine Arts Philadelphia II, 2007, C-print, 180 x 246 cm, CH-432 Courtesy Sonnabend Gallery


CANDIDA HÖFER - Philadelphia

7. Mai bis 13. Juni 2010
Die Fotografin Candida Höfer präsentiert in Tuttlingen ihre im Jahr 2007 entstandene Serie mit Motiven der Stadt Philadelphia/USA: Innenansichten der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, der Fisher Library, des Girard College, des Masonic Temple, der Beth Shalom Synagoge von Frank Lloyd Wright.

Nichts wirkt zufällig in diesen Bildern, die in ihrer Ausführung so präzise sind wir altmeisterliche Gemälde und genauso wie diese den Eindruck der Zeitlosigkeit und Würde vermitteln.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: CANDIDA HÖFER - Philadelphia - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: Zwei Köpfe, 2000, WV 404, Holz, Eisen, ca. 55 x 117 x 60 cm und 117 x 55 x 60 cm


FRANZ BERNHARD - Plastiken, Zeichnungen und Radierungen

26. März bis 2. Mai 2010
Franz Bernhard zählt zu den bedeutendsten deutschen Plastikern der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.

Seine Werke stehen im Spannungsfeld von gegenstandsbezogener und abstrakter Kunst. Sie sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen ebenso präsent wie im öffentlichen Raum. Über sein Schaffen äußerte er sich einmal so: „Der Mensch ist Ausgangspunkt, Stimulans und Ziel meiner Arbeit. Ich strebe kein naturgetreues Abbild an, sondern etwas wie ein anthropomorphes Zeichen.“

Franz Bernhards Skulpturen vermitteln in ihren Drehungen und Verkantungen menschliche Haltungen und Empfindungen. Die überwiegend aus Holz und Stahl gebauten Plastiken, deren Oberflächen nuancenreiche Bearbeitungsspuren aufweisen, strahlen eine archaische Kraft aus.
In der Tuttlinger Ausstellung sind größere und kleinere Plastiken zu sehen sowie Zeichnungen und Radierungen, die die Sichtweise auf Franz Bernhards Werk ergänzen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: FRANZ BERNHARD - Plastiken, Zeichnungen und Radierungen - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Paul Flora, Das Gespräch des Raben mit dem Hahn II


Paul Flora

7. Nov. 2010 bis 31. Jan. 2011
Sein Lieblingswerkzeug war die Tuschfeder, sein Wappentier der Rabe, ihn interessierte vor allem das Widersprüchliche, das Skurrile, das Vergehende - Paul Flora (1922 – 2009) war nicht nur einer der bedeutendsten Zeichner, Bildsatiriker und Illustratoren Österreichs, sondern auch ein eigenwilliger Denker, eine außergewöhnliche Persönlichkeit und ein wichtiger Mentor der österreichischen Zeichnerszene.

Floras künstlerisches Werk ist gekennzeichnet durch großen stilistischen Reichtum und inhaltliche Spannbreite, wobei Flora sich auch in seiner Tätigkeit als politischer Karikaturist für das Wochenmaga

Details zur Spielstätte:
Museumsplatz 3, A-3500 Krems

Veranstaltungsvorschau: Paul Flora - Karikaturmuseum Krems

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Strichcodes


STRICHCODES

20. Juni 2010 bis 11. Jan. 2011
„Das Interesse an Politik, die Fähigkeit zum Zeichnen und einen Hang zum schrägen Denken“ sind für Thomas Wizany die Voraussetzungen für die Arbeit eines politischen Karikaturisten.

Thomas Wizany (geb. 1967) ist seit dem Jahr 1987 als Karikaturist für die Salzburger Nachrichten tätig.

Details zur Spielstätte:
Museumsplatz 3, A-3500 Krems

Veranstaltungsvorschau: STRICHCODES - Karikaturmuseum Krems

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Foto: Süßwasserqualle


Aliens

14. März 2010 bis 13. Feb. 2011
Erfahren Sie bei dieser Ausstellung Interessantes über Pflanzen und Tiere auf Wanderschaft!

Die Natur unterliegt einem steten Wandel. Einerseits verschwinden Arten aus Österreich, andererseits wandern ständig neue zu.

Details zur Spielstätte:
Kulturbezirk 5, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Aliens - MUSEUM NIEDERÖSTERREICH

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