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Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Herbert Boeckl, Wasserturm in Wien-Favoriten, 1930, Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK


Herbert Boeckl. Retrospektive

18. Feb. bis 16. Mai 2010
Die Ausstellung zum Werk von Herbert Boeckl zeigt einen Überblick über fünfzig Jahre moderne Kunstproduktion.

Trotz der gravierenden Zäsuren zweier Weltkriege konnte der aus Kärnten stammende und in Wien lebende Maler kontinuierlich über Jahrzehnte hinweg sein Projekt einer Moderne entwickeln, die aus der mit

Details zur Spielstätte:
Burggasse 8, A-9020 Klagenfurt

Veranstaltungsvorschau: Herbert Boeckl. Retrospektive - MMKK - Museum Moderner Kunst Kärnten

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Jacob van Schuppen, Prinz Eugen als Türkensieger, 1718 Öl auf Leinwand, 146 × 119 cm Rijksmuseum, Amsterdam / als Dauerleihgabe


Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund

11. Feb. bis 6. Juni 2010
Italienischer Abstammung, von Geburt ein Franzose, wurde Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr einer der einflussreichsten Österreicher, der das Geschick des Landes und auch dessen Kunst- und Kulturgeschichte nachhaltig prägte.

Als Diplomat und Ratgeber der Kaiser Leopold I., Joseph I. und Karl VI. reiste er quer durch Europa von einem Kriegsschauplatz zum anderen und spielte eine maßgebliche Rolle für die Zukunft des Hauses Habsburg. Das Wiener Belvedere mit zwei Schlössern und einer barocken Gartenanlage, Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen errichtet, wird 2010 Schauplatz einer Ausstellung, die den Prinzen als Feldherr, Staatsmann und Mäzen der Kunst und der Wissenschaften präsentiert.

Sein Leben lang widmete sich Prinz Eugen dem Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und Kupferstichen, Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern, die er in seinen Wiener Palais präsentierte. Von wechselnden Kriegsschauplätzen aus korrespondierte er mit Künstlern und Kunsthandwerkern, Gartenarchitekten, Baumeistern und den führenden Köpfen seiner Zeit. Seine Erwerbungen schrieben europäische Kunst- und Kulturgeschichte und förderten den Kunsttransfer vom Hof des französischen Königs Ludwig XIV. nach Wien. Das naturwissenschaftliche Interesse des Prinzen, der sich in diesen Belangen vom Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz beraten ließ, zeigt sich in seiner großen Sammlung exotischer Tiere und Pflanzen.

In der Ausstellung werden Exponate seiner Kunstsammlungen, vornehmlich Gemälde der Turiner Galleria Sabauda und Zimelien der Bibliotheca Eugeniana aus der Österreichischen Nationalbibliothek, in Anlehnung an die originalen Raumdekorationen präsentiert. Den Besuchern wird so die komplexe Ausstattung jener Gebäude vermittelt, in denen Prinz Eugen als Präsident des Hofkriegsrats und Mitglied der Geheimen Staatskonferenz höchste Gäste wie die Botschafter des Osmanischen Reichs zur Audienz empfing.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 6, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund - Orangerie Belvedere

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Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

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Jacob van Schuppen, Prinz Eugen als Türkensieger, 1718 Öl auf Leinwand, 146 × 119 cm Rijksmuseum, Amsterdam / als Dauerleihgabe


Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund

11. Feb. bis 6. Juni 2010
Italienischer Abstammung, von Geburt ein Franzose, wurde Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr einer der einflussreichsten Österreicher, der das Geschick des Landes und auch dessen Kunst- und Kulturgeschichte nachhaltig prägte.

Als Diplomat und Ratgeber der Kaiser Leopold I., Joseph I. und Karl VI. reiste er quer durch Europa von einem Kriegsschauplatz zum anderen und spielte eine maßgebliche Rolle für die Zukunft des Hauses Habsburg. Das Wiener Belvedere mit zwei Schlössern und einer barocken Gartenanlage, Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen errichtet, wird 2010 Schauplatz einer Ausstellung, die den Prinzen als Feldherr, Staatsmann und Mäzen der Kunst und der Wissenschaften präsentiert.

Sein Leben lang widmete sich Prinz Eugen dem Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und Kupferstichen, Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern, die er in seinen Wiener Palais präsentierte. Von wechselnden Kriegsschauplätzen aus korrespondierte er mit Künstlern und Kunsthandwerkern, Gartenarchitekten, Baumeistern und den führenden Köpfen seiner Zeit. Seine Erwerbungen schrieben europäische Kunst- und Kulturgeschichte und förderten den Kunsttransfer vom Hof des französischen Königs Ludwig XIV. nach Wien. Das naturwissenschaftliche Interesse des Prinzen, der sich in diesen Belangen vom Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz beraten ließ, zeigt sich in seiner großen Sammlung exotischer Tiere und Pflanzen.

In der Ausstellung werden Exponate seiner Kunstsammlungen, vornehmlich Gemälde der Turiner Galleria Sabauda und Zimelien der Bibliotheca Eugeniana aus der Österreichischen Nationalbibliothek, in Anlehnung an die originalen Raumdekorationen präsentiert. Den Besuchern wird so die komplexe Ausstattung jener Gebäude vermittelt, in denen Prinz Eugen als Präsident des Hofkriegsrats und Mitglied der Geheimen Staatskonferenz höchste Gäste wie die Botschafter des Osmanischen Reichs zur Audienz empfing.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 6, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund - Unteres Belvedere

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Oskar Kokoschka, Mutter und Kind, einander umarmend, 1922  Öl auf Leinwand 121 x 81 cm


Oskar Kokoschka (1886 - 1980)

22. Feb. bis 22. April 2010
Am 22. Februar jährte sich Oskar Kokoschkas Todestag zum 30. Mal. Das Belvedere nimmt es zum Anlass, das facettenreiche Werk des in Niederösterreich geborenen Kosmopoliten zu würdigen und wichtige Werke aus dem Bestand zu zeigen.

Schon früh löst sich Kokoschka künstlerisch aus dem Dunstkreis der Wiener Secession um Gustav Klimt und Carl Moll, die seine Fürsprecher bleiben sollten. Nach seinem skandalträchtigen Debüt zur Wiener Kunstschau 1908 entwickelt Kokoschka sehr bald eine charakteristisch expressive künstlerische Position, die ihm auch Anerkennung aus dem Ausland zukommen lässt. Kokoschkas Weg nach Dresden und die Zusammenarbeit mit Herwarth Waldens Berliner Galerie Der Sturm festigten Kokoschkas Platz innerhalb der expressiven Avantgarde und auch sein Ansehen als erfolgreicher Österreichischer Künstler im Ausland. Flucht und Emigration eröffnen einen neuen künstlerischen Abschnitt im Leben Kokoschkas nach 1934. Es ist die Flucht vor den politischen Ereignissen und der damit verbundenen wirtschaftlichen Not des Künstlers. Als von offizieller Seite als Entarteter Künstler diffamiert, flüchtet er von Prag nach London.

Die Sammlungsgeschichte des Museums verläuft bei Kokoschka nicht kontinuierlich, sondern stoßweise. So konnten insgesamt nur drei Arbeiten in der Zwischenkriegszeit erworben werden. Die Österreichische Galerie war mit unterschiedlichen Erfolgen daran interessiert, nach 1945 das Werk des Künstlers gebührend zu präsentieren und mit Ankäufen zu stärken. Ein wichtiger Teil kommt durch Ankäufe des damaligen Direktors Fritz Novotny in den 1960er Jahren in die Österreichische Galerie Belvedere, wie etwa die hier gezeigten Bilder Dulsie Bridge, Bildnis der Mutter, sowie Mutter und Kind. Insgesamt besitzt das Belvedere aus allen Schaffensperioden Hauptwerke des Künstlers.

Die große Retrospektive im Jahr 1971 gilt als Höhepunkt und Versöhnung der Beziehung des Künstlers zur Österreichischen Galerie. Anlässlich des 85. Geburtstags versammelte das Museum über 260 Werke des Künstlers im Oberen Belvedere. In den letzten Jahren kam es wieder zu umfangreichen Ausstellungen, wie Kokoschka und Wien sowie Träumender Knabe - Enfant Terrible, die sich mit dem Werk eines der bedeutendsten Künstlern Österreichs auseinandersetzten.

Details zur Spielstätte:
Prinz Eugen-Straße 27, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: Oskar Kokoschka (1886 - 1980) - Oberes Belvedere

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Foto: Ernst Barlach - Expression, Schloss Cappenberg


Ernst Barlach - Expression

21. März bis 20. Juni 2010
Mit dem Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller Ernst Barlach (1870 bis 1938) zeigt der Kreis Unna auf Schloss Cappenberg in Kooperation mit der Ernst Barlach Museumsgesellschaft einen der renommiertesten deutschen Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Besonders in seinem bildhauerischen Schaffen konzentrierte sich Barlach auf die menschliche Figur, die er auf Grundformen reduzierte und gewissermaßen "entindividualisierte".

Nicht Details, sondern der Ausdruck existentieller menschlicher Zustände wie Hunger, Trauer und Verzweiflung waren ihm bedeutsam. Aufbauend auf einem Studium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg (1888 bis 1991), setzte Ernst Barlach seine künstlerische Ausbildung bis 1895 an der Kunstakademie in Dresden fort. Einem zweijährigen Aufenthalt in Paris mit dem Schwerpunkt der Schriftstellerei folgte 1897 die Tätigkeit als freischaffender Künstler. Erste Dramen entstanden 1901 in seiner Geburtstadt Wedel, in die Ernst Barlach zurückgekehrt war.
Entscheidende Impulse für seine Arbeit erhielt er auf einer Reise nach Russland im Jahr 1906. Die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst sollten prägend für sein gesamtes Oeuvre werden, das sich zwischen Realismus und Expressionismus bewegt. Mit Blick auf das einfache, archaische und ungekünstelte Leben, wie auch auf das Leid der Menschen, schuf Ernst Barlach ein beeindruckendes, beinahe mysthisches Werk. Besonders die Figur des Bettlers, als der sowohl von allem Besitz wie auch Verpflichtungen entbundene Mensch, wurde für Barlach zum Symbol des Widerstands gegen die materielle Orientierung und unkritische Fortschrittsgläubigkeit seiner Zeit. 1937 von den Nationalsozialisten als "entarteter Künstler" gebranntmarkt, kam Ernst Barlach 1953 schließlich mit der Eröffnung des ersten Barlachmuseums in Güstrow zu Ehren. Dieser Auszeichnung folgten zahlreiche Preise und Ehrenbekundungen für eine große Künstlerpersönlichkeit.

Details zur Spielstätte:
Cappenberg, D-59379 Selm

Veranstaltungsvorschau: Ernst Barlach - Expression - Schloss Cappenberg

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Gustav Mahler, Direktor der Hofoper 1897–1907, Photo Moritz Nähr


„leider bleibe ich ein eingefleischter Wiener“ - GUSTAV MAHLER UND WIEN

11. März bis 3. Okt. 2010
Gustav Mahler (1860–1911) gilt als Genie des Fin de Siècle und zu gleichen Teilen als Vollender der romantischen Symphonie und als Wegbereiter der Neuen Musik. Die 150. Wiederkehr seines Geburtstags nimmt das Österreichische Theatermuseum zum Anlass, dem Komponisten und Hofoperndirektor in seinen vielfältigen Beziehungen zu Wien nachzuspüren.

Von der Ausbildung des hochbegabten 15-Jährigen über die bahnbrechende Opernreform gemeinsam mit dem Bühnenbildner Alfred Roller und die internationalen Erfolge als Dirigent bis zur Heimkehr des Todkranken erzählt die Ausstellung von Leben und Werk einer paradigmatischen Künstlerpersönlichkeit, die – geprägt vom fruchtbaren Spannungsfeld der „Wiener Moderne“ – die Welt der Musik weit über den Tod hinaus beeinflusst hat.

Die Ausstellung wurde von Reinhold Kubik und Thomas Trabitsch kuratiert und von Blaich + Delugan gestaltet. Sie entstand in Kooperation mit der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft, dem Arnold Schönberg Center, der Gesellschaft der Musikfreunde, der Österreichischen Nationalbibliothek, den Wiener Philharmonikern u. a. Wichtige Leihgaben verdankt sie weiters der Morgan Library and Museum New York, dem Magyar Nemzetí Múzeum in Budapest, der Médiatèque Musicale Mahler in Paris und dem Richard-Wagner-Museum in Bayreuth.

Details zur Spielstätte:
Lobkowitzplatz 2, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: „leider bleibe ich ein eingefleischter Wiener“ - GUSTAV MAHLER UND WIEN - Österreichisches Theatermuseum

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Bild zu WunschmaschinenFoto: Katharina Unger verleiht einem Küchengerät einen neuen und ganz unvern


Wunschmaschinen

5. Mai bis 28. Nov. 2010
In der Dauerausstellung "Alltag - eine Gebrauchsanweisung" lässt sich erfahren, wie jeweils neue Technologien unsere Ansprüche an Effizienz, an Hygiene, an Sicherheit oder auch an Beschleunigung gesteigert haben. Interventionen junger Künstlerinnen und Künstler lassen hinter das gezeigte technische Versprechen blicken. Begeben Sie sich auf Spurensuche!

Den Arbeiten ist gemeinsam, dass sie die Effizienz eines technisch organisierten Alltags ironisch in Frage stellen.

Details zur Spielstätte:
Mariahilfer Straße 212, A-1140 Wien

Veranstaltungsvorschau: Wunschmaschinen - Technisches Museum Wien

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Paul Cézanne, Les marronniers du Jas de Bouffan, um 1885, Öl auf Leinwand, Dauerleihgabe der Volkart Stiftung 1995Claude Monet, Varengeville, marée basse, 1982, Öl auf Leinwand, Geschenk von Beat Wolfer, Marianne Wolfer und Silvia Largo-Wolfe


Gipfeltreffen der Moderne - Das Kunstmuseum Winterthur

27. Feb. bis 30. Mai 2010
Mit 240 Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen von 105 renommierten Künstlern und Künstlerinnen zeigt das MdM MÖNCHSBERG die berühmte Sammlung des Kunstmuseums Winterthur Schweiz.

Erstmals hat die Sammlung mit Werken aus anderthalb Jahrhunderten auf Grund von Renovierungsarbeiten das Museum verlassen, um auf einer exquisiten Tournee - nach der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn und dem MART Rovereto - in Salzburg Station zu machen. Das „Gipfeltreffen der Moderne“ ist im gesamten Haus des MdM MÖNCHSBERG zu sehen.

Die großartige Sammlung des Kunstmuseum Winterthur – von einem der weltweit angesehensten lebenden Künstler, Gerhard Richter, als sein Lieblingsmuseum bezeichnet- entstand vor über 150 Jahren durch das
Engagement kunstbegeisterter Privatpersonen. 1848 wurde aus dem Zusammenschluss von Künstlern und Kunstfreunden die Künstlergesellschaft Winterthur gegründet, aus der kurze Zeit später der Kunstverein Winterthur hervorging – bis heute Träger des Kunstmuseums und Eigentümer der Sammlung. Durch Ankäufe des Kunstvereins und auch Schenkungen von Sammlerfamilien wie Bühler, Hahnloser oder Reinhart, die zum Teil bis heute wirken, erfuhr die Museumssammlung in der 2. Hälfte des 19. und in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts substanziellen Zuwachs.

1960 begann Balthasar Reinhart, durch die Firmenstiftung der Familie Reinhart, die Volkart-Stiftung, bedeutende Werke der Moderne zu erwerben und sie als unbefristete Leihgaben zur Verfügung zu stellen. Als der aus Winterthur stammende Bankier Dr. Emil Friedrich und seine Frau dem Kunstverein ihre Sammlung hinterließen, trat das Kunstmuseum Winterthur in die Reihe der Museen mit bedeutenden Beständen der Klassischen Moderne. 1973 kam mit der Sammlung der Familie Wolfer eine größere kohärente Werkgruppe hinzu, die Lücken der französischen Sammlung der ersten Sammlergeneration schloss.

In den vergangenen Jahrzehnten konzentrierte sich die Sammeltätigkeit auf die neuere amerikanische Kunst, deren Formbewusstsein in vielerlei Hinsicht auf die französische Kunst antwortet. Da die italienische Kunst mit Medardo Rosso und Giorgio Morandi in Winterthur stets große Wertschätzung genoss, gab man den neueren italienischen Entwicklungen um die „Arte Povera“ Raum. Damit wurde auch eine dialogische Situation aufgebaut, die durch wichtige einzelne Stimmen – darunter besonders die von Gerhard Richter – bereichert wurde.

Den Auftakt der Ausstellung bildet die Französische Malerei, auf der die Moderne fußt. Von Landschaftsdarstellungen der Künstler Eugène Boudin und Jean-Baptiste Camille Corot über „en plein air“-Landschaften Claude Monets hin zu impressionistischen Studien Alfred Sisleys und einer frühen Arbeit Paul Cézannes führt die Ausstellung über Vincent van Gogh und Maurice de Vlaminck zu den Postimpressionisten.
Die romantisch-symbolische Malerei, in der „die Farbe als materielles Phänomen, aber auch als subjektives Erlebnis intensiv wirkt“ (Direktor Dieter Schwarz), ist mit Werken von Eugène Delacroïx, Odilon Redon und Ferdinand Hodler sowie mit Arbeiten der Nabis-Künstler Maurice Denis, Edouard Vuillard und Pierre Bonnard wie auch des Schweizer Malers Félix Vallotton vertreten. Die prachtvolle Reihe von Gemälden Bonnards bildet einen der Höhepunkte der Schau.

Das „Gipfeltreffen der Moderne“ führt parallele Kunstströmungen wie den Kubismus - mit Vertretern wie Robert Delaunay, Amédée Ozenfant, Gustave Louis Buchet, Georges Braque, Juan Gris und Pablo Picasso - zusammen mit Fernand Léger und den Blaue Reiter- und Bauhauskünstlern Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, Otto Meyer-Amden und Oskar Schlemmer, genauso wie auch mit den Surrealisten René Magritte, Joan Miró, Max Ernst, Yves Tanguy oder Kurt Seligmann.
Neben Vertretern der „Neuen Sachlichkeit“, Adolf Dietrich, Niklaus Stoecklin, Alexander Kanoldt und Manfred Hirzel mit ihrem symbolischen Naturalismus, zeigen die Arbeiten Piet Mondrians, Theo van Doesburgs und Kurt Schwitters’ die Auseinandersetzung mit der geometrischen Abstraktion. Als Vertreter der darauf basierenden Konkreten Kunst sind Max Bill, Verena Loewensberg, Fritz Glarner und François Morellet zu nennen. Ihnen werden Arbeiten von Hans Arp gegenübergestellt, der den Begriff der „Konkreten Kunst“ ursprünglich geprägt hat.

Alberto Giacometti und Giorgio Morandi - der in sehr engem Kontakt mit Max Bill gestanden hat - werden in der Ausstellung in überaus spannender Weise konfrontiert.

Einen weiteren Strang der Ausstellung bilden die skulpturalen Arbeiten, die in einem Dialog mit Malerei und Zeichnung stehen. Ausgehend von der figürlichen Skulptur Medardo Rossos und Auguste Rodins, Pierre-Auguste Renoirs und Aristide Maillols und einer frühen Harlekin-Büste Picassos, zeigt die Sammlung kubistische Skulpturen von Antoine Pevsner, Raymond Duchamp-Villon und Jacques Lipchitz. Constantin Brancusi und vor allem Alberto Giacometti sind mit hervorragenden Beispielen ihres jeweils sehr eigenständigen Ansatzes in
der Ausstellung zu finden.

Auf dem Weg von der Klassischen Moderne hin zu zeitgenössischen Positionen sind Arbeiten der Künstler Bram van Velde, Nicolas de Staël, Pablo Picasso, Jean Dubuffet sowie Karel Appel, die Beispiele für die Informelle Kunst der 1960er Jahre bieten. Mit Arbeiten Piero Manzonis, Giulio Paolinis, Luciano Fabros, Jannis Kounellis’, Marisa und Mario Merz’ als auch Giuseppe Penones wird der Bogen der Italienischen Nachkriegskunst von Lucio Fontana über die „Arte Povera“ hin zu gegenwärtigen Arbeiten gespannt.

Der amerikanischen Kunst der Nachkriegszeit mit dem Abstrakten Expressionismus eines Philip Guston, Mark Tobey und John Chamberlain sowie den minimalistischen Tendenzen von Richard Tuttle, Brice Marden, Eva Hesse und Robert Mangold wird ebenfalls ein großer Bereich der Ausstellung gewidmet. Positionen wie die von Richard Artschwager, Gerhard Richter und Thomas Schütte bilden das große „Finale“ dieses überaus vielschichtigen Streifzugs durch die Geschichte der Kunst vom Beginn der Moderne bis in die Gegenwart.

Im Parcours der Ausstellung gibt es eine Lounge, in der neben Literatur zur Ausstellung auch der Film „Von Stiftern und Anstiftern - das Kunstmuseum Winterthur“ (Buch & Regie: Horst Brandenburg) zu sehen ist.

Details zur Spielstätte:
Mönchsberg 32, A-5020 Salzburg

Veranstaltungsvorschau: Gipfeltreffen der Moderne - Das Kunstmuseum Winterthur - Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg

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Foto zu Im unsichtbaren Wien - Fotonotizen von Gerhard Roth, Wien Museum Karlsplatz


Im unsichtbaren Wien - Fotonotizen von Gerhard Roth

11. Feb. bis 16. Mai 2010
Im Zentrum der Ausstellung steht ein Querschnitt der Wien-Fotos, die zwischen 1986 und 2009 entstanden sind: eine Bilderreise in die "unsichtbare" Stadt, die wie Roths Essays eine magische Sogkraft entwickelt.

Die Kamera war anfangs nichts anderes als ein Erinnerungsspeicher außerhalb meines Kopfes, der Fragmente aus einem Bilderstrom festhielt. Am liebsten war mir, wenn das Fotografieren so geschah wie das Gehen: automatisch, unkompliziert, einfach, nebenbei. Hat ein Bild so etwas wie Magie, dann entsteht sie durch die Magie, die der Gegenstand der Fotografie auf mich ausübt.
Gerhard Roth

Schreibend und fotografierend erkundet Gerhard Roth Wien seit mehr als 20 Jahren, mit seinen Essaybänden "Eine Reise in das Innere von Wien" (1991) und "Die Stadt" (2009) eroberte er die Bestsellerlisten.

Ziel seiner Spurensuche waren stets "verborgene" Orte, unter ihnen das Pathologisch-anatomische Museum im "Narrenturm", das Uhrenmuseum, das Depot des Naturhistorischen Museums, der Friedhof der Namenlosen oder das Haus der Künstler in Gugging. Roth blickt hinter die Kulissen, ihn interessieren die Außenseiter und die Vergessenen, das Verschwiegene und Verdrängte.

Bei seinen akribischen Recherchen hat der Schriftsteller immer die Kamera dabei, um "Fotonotizen" anzufertigen. Im Lauf der Jahre entstand so ein überbordendes Archiv mit mehreren zehntausend Aufnahmen. Für Roth stellen die 10 mal 15 cm großen Bilder ein „Zwischenstadium zum Schreiben“ dar.

Details zur Spielstätte:
Karlsplatz, A-1040 Wien

Veranstaltungsvorschau: Im unsichtbaren Wien - Fotonotizen von Gerhard Roth - Wien Museum Karlsplatz

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Bild zur Ausstellung Pannonia antiqua, Ansicht Eisenstadt, Landesmuseum Burgenland


Pannonia antiqua

5. März bis 30. Mai 2010
Historische Ansichten aus der Region Westungarn in alten Stichen bis zum 19. Jahrhundert - Die Ausstellung Pannonia antiqua im Landesmuseum Burgenland präsentiert erstmalig originale Graphiken aus den Beständen des Landesmuseums und des Landesarchivs.

Viele der Graphiken sind durch Abdrucke und Reproduktionen längst bekannt oder sind gar Bestandteil der lokalen Identitäten geworden. In der gegenständlichen Ausstellung werden viele der Ansichten erstmals im Original gezeigt.
Die Ausstellung bietet eine Zeitreise durch beinahe 500 Jahren burgenländische Geschichte und bietet einen wunderbaren Einblick in die historisch-heimatliche Landschaftskunst des pannonischen Raumes. Zu betrachten sind u.a. alte Ansichten von Eisenstadt, Güssing, Forchtenstein, Großhöflein, …
Eine Ansicht von Eisenstadt aus der Mitte des 16.Jahrhunderts gilt nachweislich als die älteste Darstellung der burgenländischen Landeshauptstadt und dürfte somit mit größter Wahrscheinlichkeit auch eine der frühesten Abbildungen aus dem westungarischen Raum, der das heutige Burgenland einschloss, sein.

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 1-5, A-7000 Eisenstadt

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