Bei diesem Oldtimertreffen wird eine Vielzahl historischer Militärfahrzeuge verschiedenster Gattungen erwartet.
Neben zahlreichen Vorführungen dieser Fahrzeuge wird auch eine zünftige Gastronomie im Stile eines „Truckstop“ für das leibliche Wohlbefinden geboten und die Besucher mit Spezialitäten vom Grill und frischgezapftem Bier vom Faß verwöhnen.
Der Eintritt ins Museum und zum Fahrzeugtreffen ist frei!
Die Fotoausstellung - in Kooperation mit den Vereinten Nationen - wird vom 12. Februar bis 12. März 2010 im Heeresgeschichtlichen Museum gezeigt.
Die Ausstellung Roboterträume entsteht als zweite Koproduktion mit dem Museum Jean Tinguely Basel und wagt sich nach der erfolgreichen Ausstellung Bewegliche Teile, die sich 2004 mit zeitgenössischer Kinetik auseinandersetzte, nun in die Bereiche der künstlichen Intelligenz vor. Sie setzt sich mit politischen, sozialen und künstlerischen Implikationen neuer Gedankenspiele rund um den einstig allein als Sklaven erdachten Helfer des Menschen auseinander und lädt ca. 10 Künstler/innen ein, eigens dafür Projekte zu entwickeln. Roboter dienen dabei als künstlerische Medien, als Spiegel ethischer Auseinandersetzungen um den künstlichen Menschen, unterschiedlicher Definitionen von Intelligenz, und werden natürlich auch in kritischer und manchmal nicht unironischer Distanz auf ihre unterschiedlichen Bedeutungsebenen des Anderen hin untersucht.
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler sowie mit seinem Atelier und Archiv. Arbeiten aus allen Schaffenszeiten und in den verschiedensten Medien und Techniken zeigen die Komplexität und Eigenständigkeit seines Werkes: Grafiken, Poster, Passstücke, Möbel, Installationen und Kooperationen mit anderen Künstlern. Viele der ausgestellten Arbeiten stammen aus Privatsammlungen und sind nur selten zu sehen gewesen. Franz West wird auch eine Außenskulptur in der unmittelbaren Umgebung des Kunsthaus Graz aufstellen.
Die Komplexität der aktuellen Situation, in der das Prekariat und die Brüchigkeit globaler Wirtschaftssysteme und politischer Ordnungen im Vordergrund stehen, ruft nach einer eingehenden Reflexion von
Sie haben regelmäßig mit anderen Designern wie Martin Margiela, Markus Wente oder Samuel de Goede gearbeitet und haben weit über die starren Begriffe von Stil und Mode hinaus weniger ein Branding von
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In der für die Künstlerin charakteristischen Methode von Montage und Collage liefern teils neue Aufnahmen, teils bereits vorhandene Filme das Ausgangsmaterial, das sie digital bearbeitet und nach einem eigenen Drehbuch neu strukturiert, formt und schneidet. Breitz’ technisch ausgefeilte und inhaltlich komplexe Videoarbeiten behandeln und durchleuchten die Erzählstrukturen des Hollywood-Kinos, gelebte Fankultur sowie die Position des Individuums in der medialen Massengesellschaft.
Das Kunsthaus Bregenz zeigt einige ihrer bekanntesten großformatigen Videoinstallationen sowie neue, in Europa erstmals ausgestellte Werke. Ein besonderer Höhepunkt ist die Premiere der für die Ausstellung geschaffenen Videoinstallation New York, New York, 2009, einer Koproduktion von Performa 09, New York, und dem Kunsthaus Bregenz.
„Tanzimat“ ist ein türkischer Begriff, der so viel wie Neuordnung oder Anordnung bedeutet. Die „Tanzimatzeit“, die 1839 begann und deren Ende 1876 mit der Annahme der Osmanischen Verfassung festgeschrieben wird, bezeichnet eine Periode tiefgreifender Veränderungen. Mit der Schaffung zivilrechtlicher Strukturen ging eine neue Entwicklung der Sprache einher, die sich in spezifischen Terminologien widerspiegelte. Bemerkenswert ist, dass sich dieser Prozess nicht im kolonialen Umfeld ereignete, sondern aus eigener Initiative in Gang gesetzt wurde.
Einen differenzierten Blick auf solch emanzipierte Vorgänge zu werfen, ist das Anliegen der Ausstellung, die mit Werken von Hüseyin Alptekin, Carola Dertnig, Esra Ersen, Franz Kapfer, Gülsün Karamustafa, Marko Lulic, Victor Man, Füsun Onur, Kamen Stoyanov, Vangelis Vlahos und Simon Wachsmuth einen diskursiven Bogen von heute zurück zu jenen historischen Ereignissen spannt, die die Entwicklung der europäischen Kultur wesentlich beeinflussten.
Nach einem Studium an der Akademie der Künste in München arbeitete Thöny zunächst in Graz, gründete dort die Secession und lebte später, auch aus politischen Gründen, in Paris und New York. Wie er als Mensch eher ein Einzelgänger war, so sind auch seine Arbeiten nicht einem Stil der Moderne zuzurechnen. Vielmehr zeigen die Gemälde im Licht flirrende Stadtansichten, insbesondere jener Städte, die er als Zentren der Kunst und mögliche Lebensstationen erwog. Die gegenständlichen Zeichnungen und Grafiken hingegen präsentieren Szenen des gesellschaftlichen Lebens und sind daher eher einer sozialkritischen Sachlichkeit, wie sie in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in Europa verbreitet war, zuzuordnen. Die Ausstellung versammelt Bilder aus dem umfangreichen Bestand an Werken von Wilhelm Thöny in der Sammlung des MdM SALZBURG sowie Arbeiten aus privaten Sammlungen — Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen. Parallel zu den internationalen „Klassikern“ der Moderne aus der Sammlung des Kunstmuseum Winterthur auf dem Mönchsberg zeigen wir im MdM Rupertinum das Werk eines österreichischen Malers der Moderne.
Um 1900 war Wien in der medizinischen Erforschung psychischer Erkrankungen europaweit führend.
Heute verbindet man damit vor allem Sigmund Freuds Psychoanlyse. Doch bereits vor Freuds Traumdeutung (1899) beschäftigten sich viele Wiener Künstler und Architekten mit psychischen Krankheiten und deren Behandlung.
Ob es um die Planung von Nervenheilanstalten oder das Porträtieren von PatientInnen ging: "Wahnsinn" scheint im Wien des Fin de Siècle eine magische Anziehungskraft besessen zu haben. Dieses Interesse wurde vom verstörenden Gefühl des Bürgertums begleitet, in "nervösen" Zeiten zu leben: Man hatte Angst vor psychischen Erkrankungen, vor der modernen Stadt und der rasanten Beschleunigung des Lebens.
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