Tickets und Infos Schmuckmuseum Pforzheim Jens-Rüdiger Lorenzen: Schmuckskulpturen

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Jean Tinguely, Sculpture méta-mécanique automobile, Meta-mechanische Skulptur, 1954 Eisen, Eisendraht, bemaltes Blech und Aufzie


Le Mouvement. Vom Kino zur Kinetik

10. Feb. bis 16. Mai 2010
Die Bewegung ist ein zentrales Motiv in Kunst und Wahrnehmung des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung schafft Zusammenhänge zwischen kinetischer Skulptur und Film, ausgehend von der Rekonstruktion der berühmten Ausstellung "Le Mouvement", 1955, in der Galerie Denise René in Paris.

Vom 6. bis 30. April 1955 fand in der Galerie Denise René in Paris die legendäre Ausstellung "Le Mouvement" statt, deren Rekonstruktion nun im Museum Tinguely zu sehen ist. Das die Ausstellung begleitende Faltblatt Le manifeste jaune postulierte "Farbe - Licht - Bewegung - Zeit" als Grundlage zur Weiterentwicklung der kinetischen Plastik. Bewegung als Ausdrucksmittel verband denn auch alle gezeigten Werke.
Dennoch unterschieden sich die Reliefs und Skulpturen in "Le Mouvement" deutlich in ihrem Umgang mit Bewegung: Objekte, welche sich erst durch die Bewegung des Betrachters im Raum entfalteten, waren von Yaacov Agam, Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely zu sehen. Wiederum Yaacov Agam, dann Pol Bury, Robert Jacobsen und Richard Mortensen zeigten Werke, die durch aktiven Eingriff des Betrachters veränderbar sind. Von Jean Tinguely waren Werke ausgestellt, die sich motorgetrieben selbsttätig bewegen. Schliesslich wurde anlässlich der Ausstellung auch ein Daumenkino ("Flip Book") von Robert Breer ediert.
Neben diesen jungen künstlerischen Positionen - für einige markierte die Ausstellung den Beginn ihrer internationalen Karriere - waren mit Marcel Duchamps Rotary Demisphere von 1925 und mit Mobiles von Alexander Calder Werke vertreten, welche einen Rückbezug zu kinetischen Experimenten der frühen Avantgarde lieferten.
Das anlässlich der Ausstellung der Galerie Denise René verteilte Manifest legte neben der Betonung von Bewegung als Erweiterung der künstlerischen Sprache in den klassischen Disziplinen auch ein besonderes Augenmerk auf das Kino: "Cinéma" – die Kinematografie, wörtlich als "Auf-Zeichnung von Bewegung" zu übersetzen, war ein Feld künstlerischer Betätigung, von dem man sich in den 1950er-Jahren (wieder) neue Impulse und Möglichkeiten versprach. Zwar enthielt die Ausstellung selbst keine Filmpräsentationen, doch im Rahmenprogramm fand eine Filmvorführung statt, welche ausgehend von Klassikern des abstrakten Experimentalfilms der 1920er-Jahre aus Deutschland und Frankreich, von Viking Eggeling und Henri Chomette, auch Filme von Oskar Fischinger, Len Lye und Norman McLaren sowie zeitgenössische Produktionen von Breer, Jacobsen und Mortensen zeigte.

Das Filmprogramm von 1955 bildet die Brücke zum zweiten Teil der Ausstellung im Museum Tinguely, in dem nach den Quellen der kinetischen Kunst gefragt wird. Dabei wird nicht, wie in den meisten Abhandlungen zur kinetischen Kunst, zuerst die Entwicklung im skulpturalen Bereich zurückverfolgt, sondern im Medium Film.
Der abstrakte Experimentalfilm – auch als "gegenstandslose Augenmusik" bezeichnet - wurde Mitte der 1920er-Jahre als neue Gattung mit grossem Zukunftspotential angesehen. Die Filmvorführung 1925 im UFA-Theater in Berlin zum "Absoluten Film" gilt als eigentlicher Höhepunkt dieser Entwicklung. Schon dort wurde neben Werken von Chomette, Fernand Léger/Dudley Murphy, Hans Richter und Walther Ruttmann Eggelings wegweisende Diagonal-Symphonie gezeigt.
Neben diesen Positionen werden Filme von Marcel Duchamp, László Moholy-Nagy und Man Ray mit Vorarbeiten und verwandten Werken in anderen Disziplinen zusammengeführt. Diese konzentrierte Präsentation von Filmen der 1920er bis 1950er Jahre unterstreicht den kinematografischen Aspekt der "Bewegungszeichnung": Sie wurde mittels zeichnerischer Reihung, fotografischer Belichtung (und Beschattung im Falle der Fotogramme), zeitgebundener skulpturaler Dynamik in Licht und Raum und musikalischer/optischer Konnotation von optischen/musikalischen Ereignissen entwickelt und wirkte umgekehrt als Inspiration für das kinetische Schaffen der 1950er-Jahre, das sich oftmals explizit auf Vorbilder aus den 1920er-Jahren bezog.

Details zur Spielstätte:
Paul-Sacher-Anlage 1, CH-4058 Basel

Veranstaltungsvorschau: Le Mouvement. Vom Kino zur Kinetik - Museum Tinguely

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Jean Tinguely, L'Avant-Garde, 1988 Metall, Fasnachtslarven aus Papiermaché, Keilriemen, Holzräder, Elektromotoren, 255 x 205 x 2


Fasnacht & Kunst & Tinguely

3. Feb. bis 16. Mai 2010
Eine Hommage an die Fasnacht aus Anlass des hundertsten Geburtstags des Fasnachts-Comités: Die Basler Fasnacht prägt das kulturelle Leben der Stadt seit vielen Jahrzehnten. Das Museum Tinguely zeigt eine Auswahl der interessantesten Fasnachts-Kunst aus den letzten 100 Jahren.

Die Basler Fasnacht hat ihre heutige Form im Laufe der rund einhundert letzten Jahre gefunden. Pfeifer, Tambouren, Tambourmajor, Vortrab, Vorreiter, Chaise, Guggenmusiken, Wagencliquen. Diese Bestandteile gab es zwar bereits früher, im 19. Jahrhundert, doch ihre heutige Kombination und die Sujetfasnacht sind Dinge, die sich erst im Laufe des 20. Jahrhunderts herausgebildet haben, in der Zeit also, seit das Fasnachts-Comité existiert und der Fasnacht einen gewissen organisatorischen Rahmen gegeben hat. Zu dessen 100. Geburtstag organisiert das Museum Tinguely eine als Hommage gedachte Ausstellung, welche "die Kunst" an der Fasnacht zum Thema hat.

An der Entwicklung der Fasnacht, und vor allem an der grossen Gewichtung alljährlich wechselnder Sujets, mit denen politische, gesellschaftliche oder kulturelle Ereignisse kommentiert wurden, hatten verschiedene Künstler grossen, ja entscheidenden Anteil. Gerade Jean Tinguely und seine Kuttlebutzer waren in ihrer Zeit die Künstler-Clique schlechthin. Die Umsetzung der – für Aussenstehende oft relativ abstrakt anmutenden – Sujets wurde häufig von bildenden Künstlern und von graphischen Gestaltern besorgt, die Kostüme und Larven entwarfen und damit dem "Zug" ein Gesicht gaben, (meistens) gemäss den Wünschen und Vorstellungen der Sujetkommissionen. Das eigentliche Prunkstück eines Zuges und damit auch die Paradedisziplin der Fasnachtskunst war und ist allerdings die Laterne, die das Sujet bildlich umsetzt. Die "Lampe" ist auch das Feld, in dem sich die Fasnachtskunst und ihre Entwicklung am deutlichsten manifestiert. Sie stehen denn auch im Mittelpunkt der Ausstellung.

Der Blick der Fasnacht auf die Kunst, und der Künstlerinnen und Künstler auf die Fasnacht spiegelt vielleicht auch die Offenheit wieder, mit der die Stadt immer wieder auf neuere künstlerische Entwicklungen regieren konnte. Gerade der Spott oder die Ironie mag manchen die Annäherung an Neues und Unbekanntes erleichtert haben. Auf dieser Basis sind "Fasnacht & Kunst & Tinguely" alte Bekannte, die in der Ausstellung im Museum Tinguely wieder einmal gewürdigt werden.

Details zur Spielstätte:
Paul-Sacher-Anlage 1, CH-4058 Basel

Veranstaltungsvorschau: Fasnacht & Kunst & Tinguely - Museum Tinguely

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Plakat zu AKTE - Fritz Martinz, Galerie Palais Palffy


AKTE - Fritz Martinz

12. Feb. bis 26. März 2010
Diese Ausstellung ist dem Maler und Grafiker Fritz Martinz gewidmet und soll einen Beitrag zur posthumen Anerkennung leisten, die sein großes malerisches und graphisches Oeuvre verlangt. Der Schwerpunkt liegt auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper.

„Wenn ich schon einen Körper für diesen Planeten „mitbekommen habe“ und diesen meine Lebenszeit mitschleppen muss, so liegt es nahe, dass ich mich auch mit diesem Körper auseinander zusetzen habe. Das heißt, ich muss die jeweiligen Metamorphosen reflektieren. Ich habe mich für eine formale abbildende Auseinandersetzung entschieden. Die Beobachtung dauert mein Leben lang, um mich kontinuierlich mit dem Thema „menschlicher Körper“ zu beschäftigen. Die Spuren dieser „Körper“ – Auseinandersetzungen sind in meinen Bildern und Zeichnungen gesetzt worden. In diesen „liegt“ mein Körper und der meiner Partnerinnen formal eingebunden. (Zitat: Fritz Martinz, 1993)

Martinz besuchte ab 1939 die Kunstgewerbeschule Graz bei Rudolf Szyszkowitz. Von 1943 bis 1945 leistete er Kriegsdienst und ab 1945 studierte er wieder an der Kunstgewerbeschule Graz, ab 1947 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Albert Paris Gütersloh. Im Jahr 1949 wurde er Mitglied der Wiener Secession. 1950 erhielt er das Diplom der Akademie und den Staatspreis innerhalb der Akademie Wien. Ab 1969 lehrte Martinz an der Wiener Kunstschule. Martinz war Mitglied der Wiener Secession, an deren Ausstellungen er regelmäßig teilnahm.
Martinz gehörte mit dem Bildhauer und Grafiker Alfred Hrdlicka, dem Maler Georg Eisler und dem Bildhauer Rudolf Schweiger zu der Nachkriegsgeneration österreichischer Künstler, die ein kritischer Realismus und eine ungeschönte Darstellung der Verhältnisse verband. Anfangs noch dem panoptischen Welttheater Max Beckmanns verbunden, fand er rasch eine eigene malerische Ausdrucksweise, in dem in seinen Gemälden, Radierungen und Lithografien, vor allem voluminöse und, für die damaligen Wiener Verhältnisse, anstößige Frauenakte darstellte.

Details zur Spielstätte:
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Veranstaltungsvorschau: AKTE - Fritz Martinz -

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Tatiana Trouvé: Sujet


Tatiana Trouvé: Il Grande Ritratto

6. Feb. bis 16. Mai 2010
Tatiana Trouvé erschafft Welten, die ohne Sprache auskommen. Gegossen in Architektur, die das Echo der Künstlerin wiedergibt und in der Leere, umgeben von Parapraxen, Geheimnissen und versteckten Nachrichten, existieren kann, entstehen Strukturen voller Zweifel, Erwartungen und Fantasien.

Das Kunsthaus Graz freut sich, mit Tatiana Trouvés Il Grande Ritratto die erste österreichische Soloausstellung einer der führenden Künstlerinnen einer jüngeren Generation vorzustellen. Trouvé (geboren 1968 in Cosenza, Italien, lebt und arbeitet in Paris) ist Trägerin des prestigeträchtigen Prix Ricard (2001) und des Prix Marcel Duchamp (2007) und war an zahlreichen Schauen weltweit beteiligt, wie unter anderem an der Biennale in Venedig (2005), am Centre Georges Pompidou, Paris (2008), an der Manifesta7 (2008) und jüngst erst am migros museum für gegenwartskunst, Zürich (2009). Ihre Arbeiten (hauptsächlich großformatige Installationen, Skulpturen und Zeichnungen) definieren, was die Künstlerin selbst als „Wege, Welten zu schaffen und Wege, in der Welt zu sein“ bezeichnet.

Details zur Spielstätte:
Lendkai 1, A-8020 Graz

Veranstaltungsvorschau: Tatiana Trouvé: Il Grande Ritratto - Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneum

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Roman Signer, Schweben in einer Kiste, 1999 (Videostill)


Catch Me! Geschwindigkeit fassen

6. Feb. bis 25. April 2010
In der Gruppenausstellung Catch Me! geht es um das Phänomen der Geschwindigkeit als persönliche Erfahrung in ihrem Verhältnis zu einem konstruierten Bild und als Streben danach, das Leben in voller Blüte zu erfassen.

Geschwindigkeit als experimentelles Phänomen hat im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Theoretiker/innen und Künstler/innen beschäftigt und wurde im Allgemeinen entweder in einem negativen Sinne übertrieben oder romantisch idealisiert, wie etwa in Jack Kerouacs Unterwegs, oder in Paul Virilios richtungsweisendem Essay Rasender Stillstand. Geschwindigkeit war und ist eine Metapher für alles Neue und Angesagte, für Entwicklung als allgemeine Vorstellung und Triebfeder des Lebens selbst, sowie auch für verdichtete Situationen voller Energie, Kreativität und Tatendrang. Die für Catch Me! ausgewählten Arbeiten handeln von dieser Faszination, die Extremsituationen auf uns ausüben, vom Thrill der Beschleunigung und dem Hochgefühl, das Geschwindigkeit erzeugen kann, aber auch vom Einfangen der Kraft der Bewegung in der Zeit. Dass auf jede Form der Geschwindigkeit unweigerlich Verlangsamung folgt, ist etwas, das wir für gewöhnlich zu vergessen versuchen, wenn wir uns in der aufgekratzten Phase der Beschleunigung befinden, doch wenn auch sonst nichts, hat uns die Rezession zweifellos genau das gezeigt, indem sie uns mit den Bildern der schlichten Abstraktionen des Börsenindex konfrontiert hat.

Details zur Spielstätte:
Lendkai 1, A-8020 Graz

Veranstaltungsvorschau: Catch Me! Geschwindigkeit fassen - Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneum

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Hutmaske mit Tiergestalt Pflanzenfaser, glasperlenbestickter Stoff Bamileke, Bandjoun, Kamerun Sammlung


Maskenmacht und Königszeichen - Perlarbeiten aus Kamerun

14. Nov. 2009 bis 7. Feb. 2010
Glasperlen und Kaurischnecken haben in Afrika jahrhundertelang als Zahlungsmittel gedient. Der Besitz von perlenbestickten Gegenständen und kostbarem Glasperlenschmuck ist in Westafrika jedoch hohen Würdenträgern vorbehalten. Denn sie verkörpern Reichtum, Einfluss und internationale Beziehungen der Besitzer. Die Ausstellung zeigt Objekte aus der Sammlung Klaus Paysan, die der Stuttgarter Naturfotograf und Autor zoologischer, botanischer und ethnografischer Bücher in über 45 Jahren und mehr als 100 Reisen zusammengetragen hat.

Sie stammen von Ethnien aus dem Kameruner Grasland, vor allem von den Bamileke sowie den Bamum und den Tikar. Im Schmuckmuseum und in der Ausstellungshalle des Kunstvereins Pforzheim sind insbesondere farbenprächtige perlenbestickte Masken und Figuren, außerdem Armringe, Ketten, Hocker und Throne zu sehen. Großformatige Aufnahmen des Reisefotografen und Videos von Maskentänzen lassen die Objekte in ihrem rituellen Umfeld lebendig werden. Mit der Veranstaltungsreihe „Fokus Afrika“ lenkt der Kunstverein den Blick auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen traditionellen Kulturen und aktuellen Strömungen postkolonialer und urbaner Lebensformen auf dem afrikanischen Kontinent. Zudem sind in der Galerie zum Hof aktuelle Arbeiten der Schmuckkünstlerin Johanna Dahm ausgestellt, die Gusstechniken der Ashanti in Ghana und der Dokra in Indien anwendet und mit eigenen Herangehensweisen verbindet.

Details zur Spielstätte:
Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Veranstaltungsvorschau: Maskenmacht und Königszeichen - Perlarbeiten aus Kamerun - Schmuckmuseum Pforzheim

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Glanz der Macht, Apfelpokal Marx Merzenbach Augsburg, Um 1685/88


Glanz der Macht – kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer

3. Dez. 2010 bis 13. März 2011
Schönheit, Einmaligkeit und Glanz zeichnet sie aus, die kaiserlichen Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer, die unter den Kunstkammern selbst ein Prunkstück ist. Diese Eigenschaften sollten auf ihre Besitzer ausstrahlen und ihr Ansehen steigern.

Sie waren Medium der Repräsentation und Machterhaltung.

Details zur Spielstätte:
Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Veranstaltungsvorschau: Glanz der Macht – kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer - Schmuckmuseum Pforzheim

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Werbefoto aus dem Jahr 1962, Henkel & Grosse für Christian Dior


Zu Petticoat und Wespentaille - Modeschmuck der 1950er Jahre - Christian Dior und Grossé aus dem Hause Henkel & Grosse

17. Sept. bis 14. Nov. 2010
Im Rahmen des 50er-Jahre-Kulturfestivals der Stadt Pforzheim!

Henkel & Grosse war eine der renommiertesten Modeschmuckfirmen weltweit. Ihr Ruf gründet unter anderem darauf, dass sie 50 Jahre lang „Bijoux Christian Dior“ herstellte.

Details zur Spielstätte:
Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Veranstaltungsvorschau: Zu Petticoat und Wespentaille - Modeschmuck der 1950er Jahre - Christian Dior und Grossé aus dem Hause Henkel & Grosse - Schmuckmuseum Pforzheim

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Kropfkette Ober- oder Niederbayern,  Mitte 19. Jh., Bayerisches Nationalmuseum


Trachtenschmuck aus dem Bayerischen Nationalmuseum

11. Juni bis 5. Sept. 2010
Die Sammlung an Trachtenschmuck des Bayerischen Nationalmuseums ist eine der umfangreichsten in deutschen Museen überhaupt. Die ausgestellten Stücke sind aus dem 19. Jahrhundert.

Kropfketten und Rosenkränze, Miederketten und Haarpfeile, Uhrenketten mit Berlocken oder Ringe mit Hirschgrandeln – sie alle zählen zum so genannten Trachtenschmuck. Er kam ab dem 17.

Details zur Spielstätte:
Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Veranstaltungsvorschau: Trachtenschmuck aus dem Bayerischen Nationalmuseum - Schmuckmuseum Pforzheim

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Halsschmuck Stahl, Silber, Pergament, Lackfarbe Jens-Rüdiger Lorenzen


Jens-Rüdiger Lorenzen: Schmuckskulpturen

26. Feb. bis 23. Mai 2010
Schmuckstücke von Jens-Rüdiger Lorenzen sind miniaturhafte Skulpturen am Körper!

Durch die Kombination von linearen und räumlichen Elementen haben sie eine plastische Wirkung. Farbe setzt der Schmuckkünstler sehr pointiert ein. Dadurch gewinnt er den Werkstoffen selbst eine erstaunliche Farbigkeit ab, beispielsweise wenn er Silber mit Papier kaschiert. Seine unverwechselbaren Ausdrucksformen stehen in der Tradition bildhauerischer Tendenzen des 20. Jahrhunderts wie des Konstruktivismus. Lorenzen hat an der Kunst+Werkschule, heute Hochschule Pforzheim, studiert, an die er 1985 als Dozent berufen und von der er 2008 emeritiert wurde.

Details zur Spielstätte:
Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Veranstaltungsvorschau: Jens-Rüdiger Lorenzen: Schmuckskulpturen - Schmuckmuseum Pforzheim

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