Die Ausstellung versammelt künstlerische Positionen und Strategien einer Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen. Sie reichen von Aneignung und mimetischer Subversion bis hin zur analytischen Betrachtung, Re-inszenierung und Dekonstruktion faschistoider Mechanismen.
An einigen Terminen von Mai bis September gibt es die einzigartige Gelegenheit in die faszinierende Gartenwelt des über 900 Jahre alten Stiftes einzutauchen.
Entdecken Sie in einem zweistündigen Spaziergang durch die Stiftsgärten gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Dr. scient. med. Patricia Ricci Purker viele heilsame und heilige Pflanzen.
Dauer: 2 Stunden
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Past Grandeur – Die Faszination von Ruinen. Die Arbeiten von Andreas Rhomberg spüren dem Faszinosum „Ruine“ nach. Sie zeigen Leerstände und Verlassenschaften aus dem gesamten europäischen Raum. Es finden sich Bilder von Industrieruinen und Palazzi, vereinsamten, ehemals öffentlichen Einrichtungen oder Hotels ebenso wie Details aus dem Anschein nach gerade eben noch bewohnten Schlafzimmern.
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Die Ausstellung „was leid tut“ führt uns anhand von sechs Kapiteln, durch die Themen Vertreibung aus dem Paradies, Martyrium, Zweifel, Trauer, Reue hin zu Trost und Hoffnung. Die dafür zusammengestellten Exponate stammen aus sieben Jahrhunderten, von der gotischen Handschrift des frühen 15. Jahrhunderts bis zu Arbeiten, die eigens für die Ausstellung geschaffen wurden.
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Hannes Schwarz kam 1926 in Anger bei Weiz zur Welt. Aufgrund seines künstlerischen Talents wurde er in nationalsozialistische Eliteschulen geschickt. Als Student der Malerei in Stuttgart ereilte ihn 1944 die Einberufung zum Militär. Die Gräueltaten und der Kriegswahn der Nazis haben tiefe, lebensprägende Spuren in ihm hinterlassen.
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Zum Teil wurden sie auch aus Kunstsammlungen erworben oder gelangten aufgrund von Tausch, Schenkungen und Stiftungen in unser Haus. Bereits nach kurzer Zeit hat sich aus den guten und permanenten Kontakten primär zur österreichischen Künstlerschaft eine neue spannende Situation ergeben.
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Vielsprechend wird diese Epoche lebendig, die für Europa einen gravierenden Umbruch bedeutete. Bis auf wenige Ausnahmen sind es Originale/Unikate, die die beiden Habsburger Persönlichkeiten in ihrem Zeit-Raum-Gefüge spiegeln.
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Ein weiterer Grund war, dass diese ebenso aus Bauernhäusern kamen und Angehörige desselben Standes waren wie jene, die sie riefen oder selbst aufsuchten. Es gab keine sozialen und sprachlichen Barrieren und so entwickelte man auch mehr Vertrauen zu ihnen und deren Behandlungsmethoden.
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Der Fotograf Thomas Exel begab sich im Zuge der Vorbereitungen zu der Ausstellung im Stiftsmuseum Göttweig auf ein für ihn neues, aber nicht ganz unbekanntes Terrain, ist er doch normalerweise in natürlichen Höhlen oder alten Bergbaustollen unterwegs. Bei dieser Ausstellung legte er jedoch den Fokus auf eine kreative Umsetzung, um das Geheimnisvolle der Erdställe fotografisch umzusetzen.
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30 Jahre seines Lebens widmete P. Lambert Karner der Erforschung von Erdställen. Die rätselhaften, im Mittelalter von Menschen gegrabenen Höhlen, bestehend aus Kammern und winkeligen Verbindungsgängen, faszinierten ihn. Deshalb wollte er seine Forschungen nicht nur schriftlich dokumentieren, sondern auch durch aussagekräftige Bilder untermauern und in der Öffentlichkeit präsentieren.
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