Nur zur Amtseinführung eines neuen Erzherzogs durfte der Hut zur Erbhuldigung nach Wien gebracht werden. Diese Zeremonie, bei der sich barocke Repräsentation von ihrer prächtigsten Seite zeigte, wurde zehn Mal abgehalten – das letzte Mal 1835 für Kaiser Ferdinand I. Seinen letzten offiziellen Auftritt hatte der Hut 1989 beim Begräbnis von Zita, der letzten Kaiserin von Österreich.
Der Kärntner Maler Arnold Clementschitsch (1887-1970) hat in der Zwischenkriegszeit vor allem in seinen expressiven Straßenbildern, aber auch in den Porträts und Landschaftsdarstellungen eine eigenständige, markante Bild- und Formensprache formuliert, die ihn im österreichischen und internationalen Kontext eine aktuelle, moderne Position zuweist.
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung nötig unter 02622 373 951 oder
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Termine:
11. Februar 2016, 18:00 Uhr
17. März 2016, 18:00 Uhr
Wie flüchtig auf einem Stück Papier festgehalten, breiten sich handgeschriebene Sätze samt Korrekturen und Streichungen oder abstrakte Kritzeleien auf großformatigen Leinwänden aus. Notizen ganz unterschiedlichen Bedeutungsinhalts und Ursprungs oder beiläufig zu Zeichnungen geronnene Linien sind seit Jahren zentrales Arbeitsmaterial des in Wien lebenden Künstlers Stefan Sandner (* 1968).
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Heimo Zobernigs „ins Dreidimensionale gekippte Bilder“ (Isabelle Graw) eröffnen den weit gefassten malerischen Raum der Ausstellung, der hier auf jeweils spezifische Weise verhandelt wird.
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Die Ausstellung von hier aus versammelt junge KünstlerInnen aller Altersstufen, die mit der Region „Dreiländereck“ biografisch verbunden sind und präsentiert deren aktuelle Arbeiten. Die Schau versteht sich einerseits als Momentaufnahme des jeweiligen Schaffens und stellt andererseits die Frage, wie es von hier aus weitergehen kann, sowohl künstlerisch als auch gesellschaftspolitisch.
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Unter der Leitung des international renommierten Architekten und Künstlers, Makis Warlamis, entstanden faszinierende Ideen-Träume von ‚Happy Houses‘ bis zu ‚Fliegenden Plasma Häusern‘. Bereichert wird das Thema von Beispielen namhafter Kollegen, wie Friedensreich Hundertwasser, und Fotos von ‚Kunstwerken der Natur‘ des deutschen Fotografen und Grafikers Volkhard Hofer.
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Eva Schlegel experimentiert im Feld der visuellen Wahrnehmung. Ihre von Unschärfe gekennzeichneten Arbeiten fordern den Betrachter heraus. Sie verunsichern ihn durch das Schatten- und Schemenhafte. Sie konfrontieren ihn mit seiner Unfähigkeit, Bildmotive zu erkennen und schärfen gleichzeitig sein Bewusstsein für den Vorgang des Sehens als Prozess des Erkennens oder Nichterkennens.
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Parallel zu seinem bedeutenden musikalischen Schaffen hat Friedrich Cerha seit den 1950er-Jahren seine kontinuierliche Auseinandersetzung im visuellen Bereich vorwiegend in Form von Assemblagen, aber auch in Form von Malerei verdichtet. Reliefartige Oberflächen dominieren. Plastizität wird ebenso durch den Einsatz von Fundstücken generiert wie durch einen materialhaften Zugang zur Farbe.
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1927 berichtete Joseph Roth: „Die zwei großen Straßen der Leopoldstadt sind: die Taborstraße und die Praterstraße. Die Praterstraße ist beinahe herrschaftlich. Sie führt direkt ins Vergnügen. Juden und Christen bevölkern sie.“ Die Ausstellung „Wege ins Vergnügen“ spürt den interessantesten Darbietungsorten nach. Zu Wort kommen Zuschauer, Zensur und Presse.
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