Kosten: 3 € (plus Eintritt)
Anmeldung: +43-316/8017-9100 oder [email protected]
Jeden zweiten Sonntag
In der Stille seines Ateliers und diverser über den Globus verteilter Hotelzimmer hat er sich dennoch tagtäglich seiner Kunst gewidmet. Diese offenbart in umfangreichen Werkserien eine akribische und kritische Auseinandersetzung mit den wesentlichen Themen des Menschseins und ein stetes Ringen um tragfähige, ästhetische Lösungen. Die Ausstellung Johann Rausch.
In der Moderne seit dem 19. Jahrhundert im Allgemeinen und den klassischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts im Besonderen ist eine ganz bestimmte Dialektik am Werk: Auf der einen Seite kühne Innovationen, radikale Negation und ästhetische Dogmen – aber auf der anderen Seite auch eine gewisse Art des Lachens, die die Grundlage für die Entstehung dieses Ausstellungsprojekts bildete.
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Kuratiert von: Roman Grabner
Kosten: Eintritt frei!
Ort: studio
Über das studio
Das studio der Neuen Galerie Graz dient seit den 1990er-Jahren als Ausstellungsformat für junge österreichische Künstler*innen, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen und in der Neuen Galerie Graz eine erste museale Präsentationsmöglichkeit erhalten.
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Vor rund 200 Jahren aber galten die österreichischen Alpen als ein Gebiet, das es zu entdecken galt. Reiseschriftsteller verfassten erste Führer mit Beschreibungen der Alpenregionen, erste Touristen kamen, um sich an den landschaftlichen Schönheiten zu erfreuen. Bald folgten ihnen Vedutenzeichner und Maler, die dem städtischen Publikum ihre Bilder von den Berglandschaften nahebrachten.
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Aus einfachsten Verhältnissen kommend, stößt sie in Wien in das Zentrum der Avantgarde vor und gerät in einen Strudel aus medialer Vorverurteilung und gesellschaftlicher Entrüstung, der auch ihr einiges abverlangt.
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Die auf Glas gedruckten Fotos erscheinen durch den Einsatz einer Spiegelebene stetig in einem neuen, gebrochenen Licht, das dem Werk einen nebelhaften Schleier verleiht und je nach Betrachtungswinkel die Darstellung verändert.
Der Spiegel dient nicht nur als technisches Material, sondern ist sowohl eine Allegorie der Abbildung und Betrachtung als auch des tiefen Nachdenkens und Reflektierens.
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Der Vorbildcharakter von Dürers Naturstudien wie dem „Großen Rasenstück“ oder dem „Feldhasen“ wirkt nicht nur bis in die Gegenwart, sondern hat unsere Vorstellung sowohl von Kunst als auch von Naturdarstellungen geprägt.
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Inhaltlich ergeben sich dabei verblüffende Parallelen. Das generelle Gefühl des Unbehagens und die Bedrohung angesichts dramatischer globaler Entwicklungen kommt in vielen der gezeigten Werke zum Ausdruck.
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Dabei steht die Situation der Betroffenen im Zentrum der Betrachtungen. Begleiten Sie das Vermittlungsteam bei einem dialogischen Rundgang durch die Ausstellung „Jetzt im Recht!“, die in Kooperation mit der Gleichbehandlungsanwaltschaft konzipiert worden ist.
Dauer: 1 Stunde
Treffpunkt: Volkskundemuseum, Kassa
Kosten: 3 € (exkl. Eintritt)
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Leserkommentare
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