Sonja und ihr Onkel Wanja verwalten seit dem Tod von Sonjas Mutter aufopferungsvoll das Gut und unterstützen mit den Erträgen Sonjas Vater, einen berühmten und verehrten Professor.
JULIA ONKEN UND MAYA ONKEN
MUTTER, ICH TRAGE DICH WIE EINE WUNDE AUF MEINER STIRN
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Gertrud, vor ihrer Ehe eine gefeierte Sängerin, verlässt ihren Ehemann auf der Suche nach sich selbst. Nach dem Scheitern ihrer Beziehung zu einem jüngeren Mann ist sie schließlich auf sich selbst verwiesen.
Hjalmar Söderberg (1869–1941) schrieb das liebevoll, ironische Kammerspiel „Gertrud“ 1906 unter dem Einfluss seiner eigenen Liebesgeschichte.
Gastspiel Landestheater Niederösterreich
Regie: Johannes Gleim
Ausstattung: Daniela Juckel
Besetzung:
Andrea Eckert, Patrick O. Beck, Paul Matic, Michael Rastl
Franzobel interessieren die Szenen vor und hinter der Kamera, ihre Durchmischung, der Stil der Studios. Diese absurde Kombination von Einschaltquoten, mediengerechtem Verhalten und davon beeinflusstem Alltagsleben liefert eine exzellente Vorlage für seine analytische Sprachkomik.
Oliver Baier, der bekannte österreichische Fernseh- und Radiomoderator, spielt in dieser Uraufführung den Talkmaster.
Der Schulabbrecher Henry (18) kümmert sich um seine alkoholkranke und tablettensüchtige Mutter, seiner kleinen Schwester Mia (15), die im noblen Internat wohnt, ersetzt er den Vater, bis dieser fünf J
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Ein Schiff. Menschen kommen, Menschen gehen. Einer bleibt. Für immer.
Sein Leben sind 88 Tasten. Seine Welt ist unendlich. „Du bist noch nicht am Ende, solange du eine gute Geschichte auf Lager hast, und jemanden, dem du sie erzählen kannst“, sagt Novecento dem Freund Tim Tooney — und Novecentos Geschichte lohnt es allemal, erzählt zu werden: Die Geschichte eines ungewöhnlichen Lebens und einer besonderen Freundschaft, die Geschichte von ganz und gar ungewöhnlicher Musik auf einem Ozeandampfer namens VIRGINIAN. Aus dem Erinnern Tim Tooneys wird Novecentos Leben greifbar: Ein namenloses Baby, das, auf dem Luxusdampfer ausgesetzt, schließlich von der Schiffsbesatzung großgezogen wird. Ein Junge, der plötzlich verschwindet, um mit sensationellen Tönen wieder im Tanzsaal der ersten Klasse zu erscheinen; ein musikalisches Duell, das seinesgleichen sucht und Klaviersaiten in Flammen setzt, und schließlich ein Mann, der seine Heimat bis in den Tod nicht verlässt — auch wenn die äußeren Umstände bemerkenswert sind.
Mit Thomas Borchert
Produktion: Thomas Borchert und Hamburger Kammerspiele
Von Alessandro Baricco
Musik: Thomas Borchert
Regie: Martin Maria Blau
Ein normaler Arbeitstag im Leben des Bezirksrichters Dr. Ehrenberg. Wobei das „normal“ sich eher auf den „ganz normalen Wahnsinn“ bezieht, der hier vor dem Richtertisch abläuft: ein buntes Panoptikum absurdester Streitfälle, welche die Lachmuskeln reizen aber auch zum Nachdenken anregen. Nichts Menschliches ist unserem lebensklugen Richter fremd und manchmal möchte er schon beinahe verzweifeln ob der Sturheit seiner Klienten. Doch immer wieder gelingt es ihm, auch die widerborstigsten „Streithanseln“ zu einem Vergleich zu bewegen, wenn er aber ein Urteil fällen muss, dann wird es meist ein nicht allzu hartes sein.
Buch und Regie: Monika Brandtner
Technik: Josef Kratky
Maske: Sabine Buchart
Produktionsleitung: Monika Brandtner
Hospitanz: Teresa Kurzbauer
Es wird zu kataklystischen Umwälzungen auf der Erdoberfläche kommen… Der Mayakalender prophezeit, dass die Welt genau am 21.12.2012 untergehen werde, nur einige Auserwählte würden dies überleben. Viktor Abramowitsch hat sich deswegen schon vorsorglich eine Berghütte gemietet, auf 2400 Metern Höhe will er den Weltuntergang überstehen. An alles hat er gedacht, an Batterien, an einen Weltempfänger mit Kurbel, an einen Klappspaten und – sehr wichtig – an Whisky ... Mit etwas hat er aber nicht gerechnet – plötzlich steht Jakob Fernreiser, der Besitzer der Hütte, in der Tür und kann sich an einen Mietvertrag nicht mehr erinnern. Statt dem Weltuntergang bricht schließlich eine Lawine über die beiden herein...
Ein Gastspiel der neuebühnevillach.
Wie bei dem Sensationserfolg „Ohio ? – Wieso...?!“ übernimmt Gabriel Barylli bei dieser Uraufführung seines neuesten Stücks „Polsprung“ die Regie.
Schauspiel: Erik Jan Rippmann und Michael Weger.
In Afrika wurde er von einer Jagdexpedition angeschossen, auf ein Schiff geschleppt und nach Europa gebracht, um dort verkauft und dressiert zu werden.
Im engen Schiffskäfig auf Unterdeck wurde ihm klar, dass eine Flucht unmöglich war und dass er einen Ausweg finden musste. Er begann damit, sich der Besatzung des Frachters anzupassen, Pfeife zu rauchen und sich zum Schnapstrinken zu überwinden - und mit einem Mal entfuhr ihm auch ein menschlicher Laut.
Äußerlich jedoch ist er Tier geblieben. Durch Anstrengung und Selbstüberwindung konnte er seine Affennatur ablegen und sich die durchschnittlichen Kenntnisse und Fertigkeiten sowie die Bildung eines Mitteleuropäers aneignen, um nicht hinter den Käfiggittern eines Zoos zu landen. Nun tritt er auf den großen "Varieté-Bühnen der zivilisierten Welt" auf. Der Schauspieler und Regisseur Thomas Goritzki stellt die Menschwerdung als Dressurakt dar. Was Rotpeter als Individuum erlebt, wird zur anthropologischen Fragestellung, die in Gesellschaftssatire mündet.
Thomas Goritzki (Regie - Käthchen von Heilbronn) absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn an das Berliner Grips Theater, es folgten Engagements am Landestheater Tübingen, Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Essen, Schauspiel Köln. Seit 1994 arbeitet er als freier Regisseur u.a. am Theater der Stadt Oberhausen, der Württembergischen Landesbühne Esslingen, den Stadttheatern Konstanz und Gießen, dem Landestheater Tübingen, Theater Bielefeld, Oldenburgisches Staatstheater, Landesbühne Wilhelmshaven, Staatstheater Braunschweig, den Vereinigten Bühnen Krefeld/Mönchen-gladbach. Daneben wirkt er als Schauspieler immer wieder in Film und Fernsehproduktionen mit (so in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons "Jahrestage" und diversen Folgen der Reihe "Tatort").
Nach der erfolgreichen und spannenden Zusammenarbeit in der Inszenierung „Das Märchen von den zwölf Monaten" wird der Soloflötist Ekkehard Hauenstein in der Rolle des Herrn Phantasie in dieser Inszeni
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.