Die Schauspielerin Barbara Gassner, aufgewachsen in Harham im Pinzgau, war aus beruflichen Gründen inzwischen an mehreren Orten zuhause.
Macht mich eine echte Tracht zur Pinzgauerin? Bin ich nur im Dirndl ein Dirndl? Muss man die Tresterer kennen? Das sind nur einige Fragen dieses „fragilen Heimatabends“.
Sie kombiniert Orgien mit Opfern, Outlet-Stores mit Online-Shopping, Entwürfe von Weiblichkeit mit Männerfantasien, verknüpft antike Mythen, Kants Kritik der reinen Vernunft und Heideggers Begriff von Sein und Zeit mit modernem Körperkult, Selfie-Manie und der Sehnsucht nach dem perfekten Leben.
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Sein Vater gab ihn als jüdisches Kind aus, das er aus dem Land der „Schwarzen“ vor dem sicheren Tod gerettet habe. Die Andorraner sehen deshalb in Andri den Juden, von dessen Art und Verhalten sie feste Vorstellungen haben, die sie nicht verändern wollen.
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Mit Nebojša Krulanović und Mitgliedern des Schauspielensembles
Regie und Einrichtung: Tanja Regele
Treffpunkt im Vestibül Kammerspiele ab jeweils 30 Min. vor Beginn.
Zwei Männer diskutieren darüber, dass ein Mann nie sicher sein kann, ob die Frau, die er liebt, treu ist oder nicht. Der eine, Anatol, vertritt die These, dass die Frau schon von ihrer Natur her niemals treu sein kann. Auch seine jetzige Geliebte hat er im Verdacht. Und die Ungewissheit, gegen die es kein Mittel gibt, treibt ihn in den Wahnsinn.
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Melchior Gabor ist ein kluger Junge, darf lesen, was er will, macht sich Gedanken über die Moral. Einige dieser Gedanken sind gefährlich. Im Gegensatz zu seinem Freund Moritz Stiefel hat Melchior Kenntnisse über die groben Umrisse menschlicher Sexualität. Moritz ist – zu seinem eigenen Schutz – von den Eltern und von der Gesellschaft in Unwissenheit aufgezogen worden.
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Diese Sätze, diese heißen Gefühle und den Unsinn, den sie uns mitunter tun lassen, kennt jeder.
Regisseurin Barbara Herold hat mit einem Dutzend Trans-, Transgender- und Interpersonen verschiedenen Alters und unterschiedlichster Herkunft Interviews geführt. In ihrem neuen Stück kommen sie zu Wort, erzählen über Alltag, Ausgrenzung und Anerkennung, auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
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Wir veranstalten eine performative Lounge. Wir versuchen (revolutionäre) Beziehungsweisen zum eigenen Selbstbild in queer-feministischer Perspektive durch den Spiegel des Theaters zu gewinnen. Bildreich, berührbar, unidentifizierbar probieren wir eine Spielwiese.
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Drei Freunde haben beschlossen es auszuprobieren und alles miteinander zu teilen. Und anfangs funktioniert das auch ziemlich gut, denn Teilen macht Spaß und Zerteilen noch mehr. Doch was passiert, wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlt und das gemeinsame Teilen Abgrenzung bedeutet?
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