Mit gewaltigen Stimmen, beeindruckenden Bühnenkulissen in monumentaler Größe und hochwertigen Kostümen und Ausstattungen, wird eine Atmosphäre geschaffen, die dieses gigantische Opernspektakel so unnachahmlich macht.
Zwei Jahre lang war Kolonovits mit der Komposition seiner Oper beschäftigt, in der er – gemeinsam mit der Librettistin Angelika Messner – der Frage nach Recht und Unrecht und nach persönlicher Entscheidungsfreiheit nachgeht. Die Uraufführung von El Juez fand im April 2014 in Bilbao statt, weitere Aufführungen bei den Tiroler Festspielen Erl und im Mariinski-Theater St. Petersburg folgten.
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Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch diesmal Darsteller aus der aktuellen Musicalproduktion des Raimund Theater - dem Musical Mozart! - sowie namhaften Kollegen aus dem Genre der Oper gemeinsam auf der Bühne stehen. Außerdem wird es einen Gastauftritt des gefeierten Janoska Ensembles geben.
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Er kann nur im sinnlichen Genuss das wahre Wesen der Liebe erkennen. Sein Lobgesang auf den Venusberg wirkt auf die Anwesenden wie ein Schock – insbesondere auf Elisabeth, die ihr Herz an Tannhäuser verloren hat. Trotz ihres Schmerzes bittet sie darum, ihm die Möglichkeit zur Buße zu gewähren.
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In der gefeierten Bühnenadaption von Phelim McDermott und Julian Crouch aus dem Jahre 1998, für die die Londoner Band „The Tiger Lillies“ Hoffmanns Texte kongenial vertonte, führt der Struwwelpeter einen bitter-komischen Reigen zwischen Vaudeville, Gruselkabinett und Punk-Musical an.
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Neun Menschen machen Musik aus und mit dem, was sie umgibt und schaffen aus dem Nichts eine Welt voller Klang. Stimme und Begleitung verschmelzen: Manche spielen das, was man gemeinhin ein „Instrument“ nennt, andere erfinden sich Klangkörper aus dem Gerümpel des Alltags, den Trümmern der Vergangenheit.
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„Kinder brauchen Märchen ...“ – fast ist man geneigt, dem Credo des märchenfesten Psychoanalytikers Bruno Bettelheim ein entschlossenes „... und Erwachsene auch“ hinzuzufügen. Kinder und Erwachsene sind jedenfalls die „Zielgruppe“ für Engelbert Humperdincks Märchenspiel Hänsel und Gretel, was die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Werkes eindrucksvoll belegen.
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Durch seine einfühlsame, dabei schonungslose, geradezu realistische Musik brachte Verdi ein Porträt der genusssüchtigen und auf zynische Weise bigotten Pariser Halbwelt um 1850 auf die Bühne. Vor diesem Hintergrund erhebt sich das Porträt einer selbstbewussten Frau, die in dem Augenblick, als ihr in Gestalt des jungen Alfredo Germont erstmals die Liebe begegnet, zur großen Entsagenden wird.
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Doch von den beiden Hauptdarstellern erscheint nach der Ouvertüre nur die bessere Hälfte: SIE. ER fehlt. Muss man den Abend also abblasen? Konträr! SIE nützt ihre Chance und macht ihn zu IHREM Abend. Präziser: zu einem über DIE FRAU, wie der „österreichische Shakespeare“ seine langjährige Lebens- und Bühnenpartnerin nannte.
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Nestroy, seines Zeichens Bühnenautor und Opernsänger, war bestens mit den Gepflogenheiten des Theaters und der großen Oper vertraut. In vielen seiner Stücke nimmt er deshalb in humoristischer Weise auf die damaligen musikalischen und szenischen Gepflogenheiten Bezug.
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