In Neuburg spielen die Helmuts regelmäßig seit der Wiedereröffnung 1991, auch in unterschiedlichen Besetzungen, aber am liebsten gemeinsam. Bevorzugt in den Tagen vor Weihnachten, weil sich ihre filigranen akustischen Offenbarungen einfach wie ein flauschig warmer Schal um die Magie dieser Zeit schmiegen. Stets tauchen sie mit neuem Programm, erweitertem Repertoire und alter Lust auf.
Die Vokalistin aus Stuttgart versucht seit langem, neue Brücken zwischen Instrumental- und Vokaljazz zu schlagen, bis dato unbetextete Kompositionen und Instrumentalsoli von Kenny Garrett oder Michel Camilo mit stimmigen Lyrics zu versehen und zu arrangieren. Ganz im Stil der so genannten Vocalese, inspiriert von deren großen Vorbildern des Genres wie Kurt Elling oder Jon Hendricks.
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In Sachen Einfluss genügen der wunderbare Altsaxofonist Loren Stillman, der elektrisierende Keyboarder Gary Versace, der differenzierende Gitarrist Nate Radley und der interaktiv agierende Klangmaler Ted Poor am Schlagzeug allerhöchsten Ansprüchen.
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Wo kann man eine ziemlich originelle deutsche Band in Zeiten wie diesen am ehesten antreffen? In New York natürlich! Seit im Big Apple wieder neue Trends reihenweise entstehen, hat es auch Subtone, eine der interessantesten Combos der europäischen Jazzszene, nahezu komplett hierher verschlagen.
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Känzig versteht sich als Weltenwandler. Als Sohn einer Argentinierin kam er in New York zur Welt, lebte jahrelang in Wien, München und Paris. In der österreichischen Metropole startete Känzigs Karriere bei Art Farmer sowie im Vienna Art Orchestra.
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Das Martin Weiss World Sinti Jazz Ensemble wurde 2010 anlässlich des 100. Geburtstags von Django Reinhardt aus der Taufe gehoben. Seither begeistert die Formation um den Geiger Martin Weiss die Fans mit einem speziellen Konzertprogramm zu Ehren des Meisters.
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Seine Mitgliedschaft im Chet Baker-Quartett Anfang der 1980er Jahre, die jahrelange Freundschaft mit dem belgischen Harmonika-Denkmal Toots Thielemanns, aber auch die All-Star-Band „Saxophone Summit“ mit Michael Brecker, Dave Liebmann und Joe Lovano verdeutlichen, wohin seine musikalische Reise führt.
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Die meisten der Stücke bezeichnet Burgwinkel als Wegpunkte seiner Laufbahn. Egal ob aus eigener Feder oder von Billie Holiday, Weather Report, Pablo Held oder Björk: Er liebte sie schon immer, fand aber nie die passende Gelegenheit, sie auch zu spielen.
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Das Geheimnis dieser Working Band liegt in ihrem delikaten und enorm differenzierten Rubato-Spiel sowie einer federleichten Attitüde, bei der kein Ton angestrengt wirkt. Mitunter scheinen die Klänge fast beiläufig ihrer Wege zu gehen, bevor Brederode oder Klarinettist Claudio Puntin zarte Akzente setzen.
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Ihr Karrierebogen spannt sich über vier Jahrzehnte von Jobs bei der Thad Jones-Mel Lewis Big Band, Pharoah Sanders, Stanley Clarke bis hin zu Chick Corea. Noch immer sprüht „Lady Dee Dee“ auf der Bühne vor Charme, Sinnlichkeit, Vitalität und musikalischem Witz.
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