Martin Lubenov - accordion
Krasimir Malakov - clarinet, saxophone
Milen Kokusharov - piano
Martin Doykin - bass A
Ventsislav Radev - drums
Petar Yankov - vocals, percussion
Stefan Velinov - vocals, percussion
Alp Bora – vocals, guitar
Johann Öttl - trumpet, flugelhorn
Gerald Selig – saxophone, flute, clarinet
Roland Mach - bass
Paul Dangl – violin
Klaus Fürstner – drums
Doc Wenz - lead vocals , electric guitars
Reverend Uli Krug - bass guitar, sousaphone
Javier de la Poza "el Tigre" - drums
Robert Solomon- trombone
Johannes Goltz - trombone
Max von Einem - trombone
Chris Bishop - trumpet
Florian Wehse - trumpet
Manuel Hilleke - trumpet
Andi Pompe - tenor saxophone, clarinette
Mathias Demmer - tenor saxophone, clarinette
Viktor Wolf - tenor saxophone, clarinette
HansMartin Eberhardt - baritone saxophone
DJ Mahmut – turntables
Neues von der zweifellos schrägsten Brassband des deutschsprachigen Raumes. Mit „My Private Hadron“ legten Doc Wenz, Reverend Krug und Konsorten erst kürzlich erneut den Beweis ihrer hemmungslosen Unkonventionalität vor. Für Nicht-Physiker: Hadronen sind instabile, einer ständigen Wechselwirkung unterworfene, aus Quarks aufgebaute Teilchen. Die bekanntesten unter ihnen sind die Nukleonen, aus denen sich Atomkerne zusammensetzen. Dieses Wissen nun in Wechselwirkung mit dem akustischen Output von Mardi Gras.bb zu setzen, bleibt Aufgabe des Zuhörers.
Steffi Schimmer - alto saxophone
Krischan Lukanow - tenor-, alto saxophone
Daniel Verdier - bass
Markus Schumacher - drums, percussion
Daniel Pellegrini - drums, percussion, digeridoo
Ihr Debütalbum „Patches“ besticht durch immens düstere Ästhetik, die aromatisiert durch allerlei zeitgenössische Partikel aus Dubstep (Skream!), Electronica, Diana Ross, Timbaland und sogar Steve Reich, zeitweilig sogar richtiggehend gemütsaufhellend wirken.
DJ/rupture – turntables
Während er im "Masada String Trio" (das von John Zorn angeregt wurde) oder im "Topaz"-Quartett so etwas wie angeregte Konversation mit den anderen Musiker betreibt, schwankt er in seinen Solo-Programmen zwischen Meditation und Aufschrei. Dazwischen gibt es auch Momente romantischer Träumereien.
Erik Friedlander - cello
Da kreierten, zerstörten und erneuerten Posaunist Gianluca Petrella und Trompeter Steven Bernstein lustvoll Melodik und Rhythmik aller denkbaren Genres. Im Duo-Format versprechen ihre Clownerien und kulinarischen Brüche noch ausgelassener zelebriert zu werden. Es ist exakt solcher Ungestüm, der das Genre, das einmal Jazz genannt wurde, in unserer Ära der Ungewissheiten überleben lässt.
Steven Bernstein – slide trumpet
Gianluca Petrella - trombone
So geisterhaft, wie der Name des Projekts von Zeena Parkins und Ikue Mori nahelegt, ist dieser Garten nicht. Die Klänge sind real - auch wenn die beiden Musikerinnen ihre Herkunft verschleiern. Denn es ist unerheblich, ob der Klang aus der elektrisch verstärkten Harfe oder doch aus dem Notebook kommt - getreu dem Motto: "Musik geschieht, wenn man die Ursprünge der Klänge vergisst." Das Duo erschafft mit seinem berückend originellen Klangreservoire und seinen eleganten Improvisationen eine surreale Welt voller innerer Widersprüche, wo das Zarte ganz selbstverständlich seinen Platz neben dem Brachialen behaupten kann.
Zeena Parkins – acoustic pedal harp, electric harp, harmonium
Ikue Mori – electronics
Alles war möglich, damals, als Gitarrist und Saxophonist Elliott Sharp die Band Carbon gründete. In schöner Vorwegnahme der Freestyle-Ikonen (wie etwa Naked City) amalgamierte er bereits 1983 die rohe Energie des Punk mit freier Improvisation, schroffen Industrial-Klängen und den komplexen Kompositionsstrukturen der Avantgarde. Das Projekt, das 1998 sein vorübergehendes Ende fand, erfährt jetzt im Trio mit Zeena Parkins und Bobby Previte eine aktuelle Neuformulierung: mitreissend und intellektuell, diffizil und gewaltig.
Elliott Sharp - 8-string guitarbass, electronics
Zeena Parkins - electric harp
Bobby Previte – drums
Musiktradition leben zu lassen, indem man sie neu interpretiert, neue Verfahrensweisen und Zugänge findet, ist das Credo der vier Franzosen. Querverbindungen zu Metal, Jazz und Rock sind unüberhörbar und doch geht in all dem die Basis nicht verloren.
Yves Weyh - accordion
Alexandre Wimmer - guitar
Vincent Posty - bass
Pascal Gully - drums