Mit dabei haben sie ihr zweites gemeinsames Album mit dem Titel "Dirt Don't Hurt" (Damaged Goods). Aufgenommen wurde in einem Studio in Spanien, das, wie es sich für Retro-Afficionados gehört, mit jeder Menge Vintage-Equipment ausgestattet ist. Insgesamt benötigten sie diesmal fünf Tage, einen Tag mehr als beim letzten Mal. Überproduziert wurde nicht - Holly: "If you listen close, you'll hear the mud on our shoes on more than a few tracks."
Valeot Records präsentiert zwei seiner Bands und eine davon, nämlich SLON, präsentiert ihr Debütalbum "Antenne". PORT-ROYAL ist eine im Juli 2000 gegründete Band aus Genua, Italien. Musikalisch irgendwo zwischen Elektronik, Ambient und Post-Rock, mit ihrem Album "Afraid to Dance" manchmal auch schon tanzbar. Stimmige Melodien, fesselnde Beats und einnehmende Soundscapes ergeben hier ein wunderbares Konglomerat. Bis jetzt sind zwei volle Alben auf Resonant (Do Make Say Think, Kepler, Tarantel,...) erschienen und das dritte Album kommt Ende 2009. Höchstwahrscheinlich im deutschsprachigen Raum über Valeot Records wie schon die Vinylversion ihres letzten Albums 'Afraid to Dance'.
SLON aus Wien sind relative Neulinge in der Szene und im Wiener Umfeld von Tupolev beheimatet. Vereinfacht gesprochen sind SLON eine Post-Rock Band. Führt man sich den Sound von Slon jedoch näher vor Augen, findet man viele kleine Einflüsse und Stilrichtungen zusammengefasst in einem Geflecht von Tönen, die sich abwechselnd aufbauen, umstossen, wieder losspringen um im nächsten Moment wieder die Richtung zu wechseln. Math-Rock, Hardcore aber auch Folk sind für den Sound der Band prägend.
2008 begeisterte die Songwriterin aus New York mit ihrer Ukulele auch hierzulande auf Tournee mit Jason Mraz. Dabei klingt die Selfmade-Erfolgsstory der hübschen Frau mit der sympathischen Brille tatsächlich wie ein Märchen... Dass sie das geschafft hat, davon kann man sich auf ihrem Debüt-Album 'Girls And Boys' von Ingrid Michaelson überzeugen, veröffentlicht Ende 2008 bei Vertigo/Universal Music.
Drei Jahre und viel Schulterklopfen später meldet sich das Trio aus Chicago mit seinem zweiten Album für das Label Leaf zurück: 'Paperwork' ist ökonomischer und präziser als sein Vorgänger, die Balance zwischen Melodie und Lärm ist fein austariert. Die Songs beginnen oft in einfachen Pop-Strukturen, um dann wieder in sich zusammenzufallen, Gesang, Gitarren und Schlagzeug geben sich in einem Moment leidenschaftlich, im nächsten wieder hoch konzentriert. Die Texte zeugen von der beissenden Ironie der drei, Songs wie 'Africa Just Wants To Have Fun' verbinden fieberhafte Energie mit rasiermesserscharfer Satire.
Was ist zu erwarten? Gänsehautballaden und Pop-Perlen (FM4-Hit 'Big Time'), performt 'mit grosser Dringlichkeit, Sorgfalt und Nostalgie' (Zitat: Hopkinson Smith, Lautist, USA) musikalisch erweitert durch Soundwizzard und Album Co-Produzent STEFAN DEISENBERGER (NAKED LUNCH) und der Schweizer Musikerin ELOUI (THALIJA). Zentrale Frage des Albums und des Abends: What Is The Question that lies at the heart of my work? Die Antwort auf diese Frage? Eine Menge weiterer Songs und Fragen.
IAN FISHER ist ein tourender Singer/Songwriter, der im Herzen Amerikas aufgewachsen ist und seit einiger Zeit in Wien lebt. Mit seinen fein ausgearbeiteten Songs, einer einzigartigen Stimme und starken Bühnenpräsenz hat er sich schon einen ziemlich guten Ruf erhascht. Nicht unbedingt als Aprilscherz gedacht, wird er mit einigen von Wiens besten Musikern sein Album 'Stained Glass' präsentieren. Diese April Fools Vienna Allstar Band kann sich sehen lassen: Max (Garish) spielt Schlagzeug, Marlene (Velojet) spielt Bass, Walther Soyka (Ernst Molden Band) lässt die chromatische Wiener Knopfharmonika erklingen. Komplettiert wird das Line-Up von Hannes, Lukas & Philipp, ein famoses Trio, das sonst bei A Life, A Song, A Cigarette aufgeigt.
Den Abend eröffnen einige der besten Songschmiede der Stadt: STEPHAN STANZEL, BERNHARD EDER und FRENK LEBEL werden Ausschnitte aus 'The Districts' vorstellen, einer CD, die 23 Songs über die 23 Wiener Gemeindebezirke beherbergt.
20 der bekanntesten Chansons spannen den Bogen über ein Leben, dessen Triumphe und Katastrophen einander fatalerweise bedingten.
Milord, Mon Dieu, La vie en rose und Non, je ne regrette rien - Maria Bill als Edith Piaf: Faszinierend, berührend, aufregend und immer authentisch. Denn die Bill ist die Bill - als Piaf ist sie Weltklasse.
2006 produzierten Eskimo Joe in Eigenregie das Album "Black Fingernails, Red Wine". Musikalisch ziemlich genau in der Mitte von Indiepop und Stadionrock, mit einer guten Portion 80er-Feeling ausgerüstet, sorgte es dafür, dass Downunder niemand mehr um Eskimo Joe herum kam: Vier Wochen Platz 1 der Aussie-Charts (28 Wochen Top-10), vierfaches Platin. Mittlerweile haben die Jungs, die sich übrigens nach einem Restaurant in ihrer Heimatstadt benannt haben, ihr viertes Album in der Pipeline.
Die Elektro-Rock-Band ENDEFFECT liefert eigenwilligen Rocksound mit retro Synthysounds und sphärischen Gitarrenklängen. Gesungen wird auf deutsch, die Live-Show ist mitreissend. Seit Ihrer Gründung 2003 sind die Fünf miteinander gewachsen und überzeugen nun alte und neue Fans mit Ihrer Symbiose aus traditionellen Rock- und modernen Elektro-Sounds. Allen voran Sänger Tom mit seiner einprägsamen Stimme und eingängigen und explosiven Songtexten.
HOLLOW DELTA FORCE: Mit messerscharfen Gitarrenriffs, hämmernden Bässen, einem Schlagzeug, das einer Atomuhr gleicht, und exzentrischer Stimmung, werden die Grenzen der teuflischen Spirale aufgebrochen und die Kohlen aus dem Feuer geholt. Die Idee zu dieser Band entstand 2005 im Kopf des Sängers und Songwriters Martin Hofbauer. Nach einer Zeit des Reifens und Aufkeimens bahnte sich die Hollow Delta Force wie von selbst seinen Weg in die reale Welt. Drei weitere Teufelskerle vervollständigen seit 2007 den Kreis.
Die SUBCANDIES laden zu einem spannenden Beat & Roll Abend und bringen ihre grossartigen Freunde the narcotics aus Bologna mit. Pure Beats & twangy Riffs garantiert. Ausserdem beehrt diesen Abend wieder Wiens einzig tatsächliche Underground Legende Ronnie 'Rocket' Urini das Chelsea - mit alter Frische zu neuen Ufern.