Mit brasilianischer Musik assoziiert man Bossa und Samba. Musik jedenfalls von jazzig-lyrischer Laszivität oder afrikanischer Perkussivität. Renato Borghetti indes kommt von einem anderen ethnomusikalischen Planeten: dem südbrasilianischen Rio Grande do Sul, der Heimat der Gauchos, der südamerikanischen Cowboys, die musikalisch mehr mit dem benachbarten Argentinien teilen und unverwechselbare Formen wie den Chamame, den Chacarera oder die Milonga hervorgebracht haben. Renato Borghetti ist eines jener musikalischen Unikate, die lokale Traditionen mit der Muttermilch aufgesogen, individuell weiterentwickelt und mit weiteren Formen (wie Tango, Samba und Jazz) durchsetzt haben.
Lanza war ein Multitalent par excellence mit magischem Charisma, und avancierte in beispiellosem Höhenflug zur Kultfigur der 50iger Jahre. Auf der ganzen Welt von Publikum und Fans gefeiert, von Hollywoods Filmzaren umworben, (sein grösster Filmerfolg: „Der grosse Caruso“), eingeladen von allen bedeutenden Opernbühnen - trugen seine Stimme und seine unvergesslichen Lieder z.B. "Be My Love", "Because You're Mine", "Deep In My Heart" oder "The Loveliest Night of the Year" nachhaltig zur Unsterblichkeit des nur 38 Jahre alt gewordenen Mario Lanzas bei. Zur warmen Klangfarbe seiner unglaublich wandlungsfähigen Stimme gesellten sich noch Attribute wie blendendes Aussehen und ein athletischer Körperbau. Millionen Frauen waren von Lanzas Erscheinungsbild fasziniert und in den "Traummann" verliebt. Die Einzigartigkeit seiner Künstlerpersönlichkeit, aber auch seine enorme Breitenwirkung auf das Publikum, haben ihn bis heute unvergesslich gemacht. Mario Lanza war ein künstlerischer Tausendsassa. Er konnte fast alles singen: Oper, Operette, Schlager und einfache italienische Volkslieder. Heutzutage bezeichnet man derart befähigte Sänger als "Cross-Over-Interpreten". Schon in den Forties und Fifties beschritt Lanza musikalisch jenen Weg, auf dem sich heute die 3 Tenöre erfolgreich vermarkteten. Aber im Gegensatz zu Pavarotti, Domingo oder Carreras, war Mario Lanza auch ein gefragter Filmstar mit echtem Schauspieltalent. "BE MY LOVE: A Tribute to Mario Lanza" schöpft aus dem reichen Schatz der bekanntesten Lanza-Aufnahmen. Im Konzert ergänzen Anekdoten aus seinem Leben, Filmen, Live-Auftritten und Radiosendungen den Melodienreigen.
"BE MY LOVE: DAS KONZERT", gestaltet von MARK JANICELLO, wird auf diese Weise zum lebendigen Denkmal für eine herausragende Figur des Entertainments.
ÜBER MARK JANICELLO: Kraft seiner künstlerischen Vielseitigkeit, - er ist Sänger, Schauspieler, Autor, Regisseur, Dichter, Maler und Lyriker, repräsentiert der gebürtige Amerikaner MARK JANICELLO das seltene Erscheinungsbild "Ausnahmetalent".Geboren in New York, fasste er bereits mit 3 Jahren den Entschluss Künstler zu werden. Seither steht er erfolgreich auf der Bühne. Als Preisträger der Puccini Foundation erhielt er in der Folge sodann bei den elitären Opernlegenden Franco Corelli und Heldensopran Margaret Harshaw in New York Gesangsunterricht. Als er 1990 seine Opernarien in der U-Bahn probte, wurde er durch Zufall von einer vorübergehenden Operndirigentin entdeckt. Kurz danach feierte Mark unter der Leitung von Maestra Eve Queler und dem renommierten Opera Orchestra of New York in der Carnegie Hall sein Debut als Donizetti's "Roberto Devereux". Im Laufe seiner Karriere erarbeitete sich Mark Janicello unzählige Partien und verfügt heute über ein Repertoire, das sich nahezu über alle gängigen Opern und Operetten hinweg erstreckt. Einen weiteren Beweis seiner Vielseitigkeit lieferte Mark Janicello 1997 am Stadttheater Klagenfurt als "The King of Rock n' Roll" in der Produktion "Elvis: A Musical Biography". Der enorme Publikumserfolg brachte den sympathischen Amerikaner innerhalb der deutschsprachigen Musikszene über Nacht in alle Munde. 1998 ließ Mark Janicello eine weitere Facette seines Könnens aufblitzen. Mit dem Musical "The Chamäleon Concert" nahm er seine Tätigkeit als Theaterautor/Produzent/Autor/Regisseur auf. Danach folgte "Be My Love: Das Mario Lanza Musical" (1999), "Charlie" (2001 und 2004) und "Elvis: Die Show,Sein Leben" (2002/2003). Die Produktionen von Mark Janicello liefen (u.a. im Wiener Theater Akzent, Deutschen Theater München, Het Werkteater Amsterdam und auf Tourneen) unter großem Publikumsecho erfolgreich über die Bühne.
Zuerst durfte er erleben, wie ein begeistertes Publikum dem Operettenhaus in Hamburg für die Karten des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ seit Monaten die Bude einrennt. Dann folgte der Chart-Entry unter den TOP10 des Studioalbums „Einfach ich“, dass sich selbst der Erfolgsverwöhnte verwundert die Augen rieb. Schliesslich ist auch der Live-Mitschnitt von „Ich war noch niemals in New York“ auf Anhieb in die Top Twenty der deutschen Albumcharts eingestiegen. Nun löst der Komponist von rund 1'000 Songs ein Versprechen ein und kündet mit der Tournee 09 auch gleichzeitig die spannende musikalische Live-Umsetzung seiner „jüngsten Kinder“ mit großem Orchester an. Bereits bei der Veröffentlichung des Albums hatte er auf die Wichtigkeit der Live-Qualitäten seiner Lieder hingewiesen.
Landschaften wie aus dem Bilderbuch, alte Trachten und moderne Architektur – die Steiermark ist eines der aufregendsten Bundesländer Österreichs. Schöner und lauter wird’s im Herbst in der steirischen Metropole Graz – THE DOME klopft zum zweiten Mal an die Tür der Alpenstadt und bringt mit nationalen und internationalen Top-Acts den ersten Schnee auf den Bergen wieder zum Schmelzen.
Andrea Berg verfügt über eine begnadete, prickelnde Stimme und über eine schier unerschöpfliche Sinnlichkeit. Möglicherweise hat ihr die „Musik" etwas ganz Besonderes in die Wiege gelegt. Eine Künstlerin, die ihre Performance zum Erlebnis macht. Andrea Berg erobert jeden im Sturm, der sie einmal erlebt hat. Grenzen in der Darstellung ihrer Träume, hat es für sie nie gegeben.
Mit seinem neuen Album „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ (Erscheinungstermin: 14.08.2009) schlägt Jan Delay wieder in die Kerbe Funk, Soul, Disco, Northern Soul und toppt musikalisch alles bisher in diesem Bereich im deutschsprachigen Raum da Gewesene.
Den Headliner dabei machen EDENBRIDGE. Die sympathischen Linzer präsentieren ihren „Angelic Bombast Metal“ im neuen Line Up endlich wieder live in Wien.
SERENITY wurden bei der erwähnten “Night Of Power“ zu Recht abgefeiert - kein Wunder also, dass auch sie gerne wieder “back to Simmering“ kommen.
Das DRAGON SLAYER PROJECT hat natürlich Heimvorteil - und Kultstatus. Ihre Show sollte man nicht versäumen - was auch für den Gig der Opener ARS AMATORIA gilt: Schauen Sie sich das an!
Live präsentiert wird das Werk im Rahmen einer großen Europa-Tour, die in der Szene Wien am 17. September startet!
Romamusiker zeichnen sich in hohem Maße durch die Fähigkeit aus, die musikalischen Einflüsse ihrer Umwelt in sich aufzunehmen und in ihren persönlichen Musikstil zu integrieren. Trotz gemeinsamer Wurzeln und dem Fundament traditioneller Elemente wie charakteristischer Tonleitern und Harmonisierungen gibt es außer wenigen Liedern keine einheitliche Romamusik. Im Gegenteil, sie ist so vielfältig wie die Weltgegenden in denen Roma leben.
Ein gutes Beispiel dafür sind die beiden Musiker:
Harri Stojka (Gitarre) wuchs in Wien auf, sein Stil wurde neben traditioneller Lovara Musik wesentlich geprägt von Rock, Bebop, Jazz und dem Gipsy Swing des Django Reinhardt.
Mosa Sisic (Violine), geboren nahe Belgrad, später übersiedelt nach Wien, ist vor allem von der Balkanmusik mit all ihren rhythmischen und melodischen Facetten beeinflußt. Dazu kommt ein kräftiger Schuss Orient.
Die temperamentvollen Tänze der verschiedenen Regionen des Balkan wie z.B. Kolos aus Serbien (Song 3), Sotas aus Albanien und dem Kosovo (Songs 2 & 4) bieten ihnen dazu eine ideale Basis. Die Idee zum “In Between“ Projekt mit Mosa Sisic stammt von Harri Stojka, initiiert durch gemeinsame Auftritte und die gegenseitige Wertschätzung als Musiker und Freunde.
Mosa Sisic – Geige
Harri Stojka – Gitarre
Josef Brachner – Rhythm. Gitarre
Jasmina Sisic – Keyboard
Peter Jovanovic – Darabukka
Dieses Zitat der englischen Ikone Justin Sullivan sagt schon viel aus über ihn und seine kultige New Model Army. Mit welcher er - nach einigen Side- und Solo-Projekten diverser Armee-Mitglieder - nun wieder live in die Szene kommt.... put out the lights on the age of reason.