Paul Potts bewegt auf unvergleichliche Art und Weise die Herzen und erobert ein Land im Sturm. Mit seinem Auftritt in der UK-Show "Britain's Got Talent" wurde der Opern-Fan quasi über Nacht zum Superstar, ungläubiges Staunen wandelte sich in kollektive Verzückung. Eine Geschichte, die man sonst nur aus kitschigen Filmen kennt - hier wurde sie wahr!
Wie alle ihre Alben seit „Boys For Pele“ (1996), wurde auch „Abnormally Attracted To Sin“ in den Martian Studios im englischen Cornwall von ihrem Ehemann Mark Hawley und dessen Partner Marcel van Limbeek aufgenommen. Im Mittelpunkt stehen wiederum ganz klar Amos’ Stimme und ihr Bösendorfer-Flügel, wobei sie von denjenigen Live- und Studio-Musikern unterstützt wird, mit denen sie inzwischen schon seit fünf Jahren zusammenarbeitet und auf der Bühne so gut harmoniert: Gitarrist Mac Aladdin, Bassist Jon Evans und Matt Chamberlain, ihrem langjährigen Schlagzeuger und Rhythmusexperten.
Von der London Times zu „The premier voice of the 20th century” gekürt, hat Engelbert Humperdinck weltweit über 150 Millionen Platten verkauft, 64 seiner Alben wurden mit Gold und 24 mit Platinum ausgezeichnet.
Seine Musik hat die Zeit überdauert - Engelbert Humperdinck ist noch immer der einzigartige und unverwechselbare Entertainer, der vor ausverkauften Hallen spielt und seine Fans in Verzückung versetzt.
Nach langer Zeit zeigt Kingdom Come wieder mal Gesicht durch 2 frisch abgedrehte Videos für die Songs „Living Dynamite“ und „So Unreal“. In 2009 angekommen, hat Lenny diesmal umsomehr eine Brücke zwischen den KC-typischen Gitarren-Riffs und den in den letzten Jahren immer markanter werdenden Industriellen und Mystischen Einflüssen geschaffen. Damit sollten die Fans der älteren Garde sich immer noch bedacht wissen, ohne dass Kingdom Come den musikalischen Wachstum verleugnen muß. Die Bandbreite der mit „Magnified“ betitelten CD ist wie gewohnt sehr umfangreich ausgefallen. Von hammerharten Gitarren-Riffs bis zu Lenny’s softeren Wurzeln ist alles vertreten. In diesem Sinne: „Let’s Rock the Planet“!
Als engagierte Vertreterin des „alten“ Europa greift sie erneut zum Mikrophon und präsentiert ihr drittes Soloprogramm „Irmgard Knef: Die letzte Mohikanerin“. Hildes „jahrzehntelang verleugnete Schwester“ entpuppt sich dabei als „angry old lady“. Ausgestattet mit dem Galgenhumor einer Trümmerfrau und der Attitüde einer Grande Dame des halbseidenen Showbiz bezieht sie als eine der letzten Vertreterinnen der Flakhelfer-Generation eindeutig kabarettistisch Stellung.
Musikalisch bewegt sie sich dabei voll auf der Höhe der Zeit, swingt ohrwurmtaugliche Neukompositionen von Rainer Bielfeldt und Thomas Zaufke, aber auch Standards und natürlich Knef-Hits.
Die Songs sind in österreichischem Dialekt gehalten und stehen in der Tradition von Austropop-Größen wie Georg Danzer, Marianne Mendt und Gerhard Bronner. Das Album ist eine Familienproduktion, sämtliche Lieder stammen aus der Feder von Evas Cousin Manuel Marold.
Sie söbst
Auf „I söbst“ ist Eva Maria Marold so zu hören, wie sie leibt und lebt: authentisch und ehrlich, humor- und gefühlvoll, nachdenklich und sentimental, aber auch energisch und lebensfroh. „I söbst“ ist eine durch und durch österreichische Platte, die genau dort weitermacht, wo sich der Austropop Mitte der 90er Jahre aus der Musikwelt verabschiedet hat.
Weltweit haben sich bisher mehr als 10 Millionen Zuschauer live von der furiosen Theater-Performance mitreißen lassen, die mittels scheppernder Ölfässer, glucksender Gummipfropfen, klappernder Mülltonnendeckel und anderen, immer neuen obskuren Objekten des täglichen Lebens eine Klang-Symphonie der phantastischen Art heraufbeschwört.
Die Operette steht in großer Nähe zum Wienerlied. Das ist ein offenes Geheimnis! Höchste Zeit also Operette, Wienerlied und auch gleich den benachbarten Schlager zu einem Vergnügen der besonderen Art aufeinander treffen zu lassen. Dieser Genremischkulanz ist daher eine eigene wean hean-Veranstaltung gewidmet. Die beliebtesten und bewegendsten Highlights aus Operette, Wienerlied und Schlager werden von hochrangigen Künstlern, die sie keineswegs alle Tage in diesen Rollen erleben, im Theater Akzent zur Aufführung gebracht.
Ulrike Beimpold oder Wolfram Berger, beide für ihre schauspielerischen Qualitäten gerühmt, haben eine starke Verbindung zu Musik und im speziellen zu Gesang. Zwar weiß man vielleicht, dass Ulrike Beimpold - etwa mit den Philharmonia Schrammeln - hin und wieder singend die Bühne bereichert, aber dass auch Wolfram Berger mit seinem unvergleichlichen Timbre seine Stimmbänder zum Belcanto herausfordert, ist bisweilen nur Insidern bekannt.
Wenn dann noch das Energiebündel und Multitalent Vincent Bueno und die Dudler-Königin Agnes Palmisano dem Publikum Unterhaltung pur bieten, ist ein großer Abend gesichert. Begleitet und musikalisch unterstützt werden die Interpretinnen und Interpreten vom böszen salonorchester, das 1995 „zur Verursachung und Aufführung zeitgenössischer Salonmusik" gegründet wurde und für die Querflötistin Cordula Bösze Namenspatin steht, sowie vom renommierten Pianisten Laszlo Kövi.
Oskar Aichinger übernimmt die musikalische Leitung und schneidert zudem Arrangements für diesen Abend, Erhard Pauer, renommierter Regisseur und Leiter der Abteilung musikalisches Unterhaltungstheater am Konservatorium Wien Privatuniversität, sorgt für eine schlüssige Inszenierung und Otto Brusatti moderiert den Abend gewohnt klug und gewitzt.
Auf diesem Streifzug durch die Kinogeschichte mit Klassikern wie „Casablanca", „Singin' in the Rain" über „Grease", „Rocky Horror Picture Show" bis hin zu aktuellen Film-Highlights wie „Moulin Rouge" und „Harry & Sally" werden Träume wieder wahr und Legenden lebendig. Ob UFA-Schlager oder Discohit, ob französisches Chanson oder Popballade - Kerstin Heiles interpretiert die großen Filmklassiker als wären sie für sie geschrieben worden. Und unter Christoph Paulis Händen wird der Flügel zum Orchester. Brillant musikalisch und szenisch von Sarah Kohrs inszeniert, singt, spielt, tanzt und lacht sich das Traumpaar Heiles-Pauli in die Herzen des Publikums.
Wenn Aziza Mustafa-Zadeh am Klavier sitzt, explodiert die aserbaidschanische Schönheit förmlich, wie man es der zarten Person niemals zutrauen würde. Sie liebt und lebt ihre Musik. Wie von einer höheren Macht geführt, fegen ihre Finger über die Tastatur. Das kräftige Timbre ihrer Stimme, der lupenreine Wechsel der Töne sind einfach grandios, ihre Koordination zwischen Gesang und Klavierspiel ist immer wieder faszinierend und einzigartig.