Schauspiel Kulturveranstaltungen: Österreich

  • Schauspiel / Wien

    Vestibül - Wutschweiger - Lenya Gramss

    Wutschweiger

    Ebeneser und seine Eltern müssen umziehen. Vorübergehend, wie der Vater sagt. Aber es fühlt sich an, als hätte ein riesiger Staubsauger alles aufgesaugt. Im Hausflur des neuen Wohnblocks trifft Ebeneser auf Sammy. Sammy ist die Beste im Tor. Sammy weiß, wo man Muscheln essen kann, wie ihre Mutter sie liebte. Und Sammy kann auch erklären, was ein Stromzähler ist und wozu er gebraucht wird.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Maria Stuart - Birgit Minichmayr, Ensemble

    Maria Stuart

    Die letzten fünfzehn Jahre im Leben von Friedrich Schiller waren geprägt von Extremen: Einerseits zeichneten sie sich durch eine enorme Schaffenskraft aus, andererseits quälten den Dichter Krankheiten, die ihn immer wieder vom Arbeiten abhielten und von denen die gnadenloseste, die Tuberkulose, schließlich 1805 zum Tode führte.
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  • Schauspiel / Klagenfurt

    Klagenfurt Festival: Ferdinand von Schirach – Regen

    Klagenfurt Festival: Ferdinand von Schirach – Regen

    Zum ersten Mal begeistert dieser Starautor als Schauspieler in der Welturaufführung seines neuen Theaterstücks "Regen" (R: Elmar Goerden). Der Spiegel nannte ihn einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern.
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  • Schauspiel / Wien

    Akademietheater - Die Jagdgesellschaft - Martin Schwab

    Die Jagdgesellschaft

    In einem Jagdhaus, fernab der Stadt, inmitten eines Zuchtwalds von gigantischen Ausmaßen, warten die Generalin und der Schriftsteller auf die Ankunft des Generals: ein stolzer Stalingrad-Veteran, Großgrundbesitzer, Jäger und ranghoher Politiker auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es schneit, und der Bedienstete Asamer heizt ein gegen die winterliche Kälte. Das Gespräch der Generalin mit dem Dichter kreist um den Finalzustand, in dem sich der alte General und dessen Welt entgegen dem Anschein tatsächlich befinden.
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  • Schauspiel / Wien

    Theater Drachengasse - Improkrimi

    Improkrimi

    Das Böse lauert immer und überall. Bevorzugt an einem Montag in der Drachengasse. Das Publikum liefert das Opfer. Das Team die Auflösung.
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  • Schauspiel / Wien

    FÜR:SORGE - Kosmos Theater

    FÜR:SORGE

    Der Bereich der 24-Stunden-Betreuung ist ein ungeregelter Arbeitsmarkt, der zulässt, dass sich Care-Migrant*innen, meistens aus Osteuropa und ohne Deutschkenntnisse, auf eine horrend unterbezahlte Scheinselbstständigkeit einlassen müssen. Die Pflege selbst entwickelt sich immer mehr zur Notfallpatientin. Und da der Sozialstaat zu dessen Kernaufgaben die Versorgung der Menschen eigentlich zählt, tatenlos zusieht, wird die Misere auf dem Rücken der Beteiligten ausgetragen.
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  • Schauspiel / Graz

    Meet & Greet - Oper Graz Logo

    Meet & Greet

    Bei der bevorstehenden Veranstaltung erwartet Sie eine Moderation von Nora Schmid, gefolgt von der beeindruckenden Choreographie "Der Tod und das Mädchen" von Sascha Pieper. Die Klavierbegleitung wird von Dominic Faricier, Maris Skuja und Tetiana Dranchuk bereitgestellt.
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  • Schauspiel / Wien

    Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen

    Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen

    Dramolette von Thomas Bernhard - Thomas Bernhards Lust am Pawlatschen- und Brettl-Theater schenkte dem Theater eine Reihe von originellen Dramoletten. So auch drei kurze Komödien rund um Claus Peymann – in ihrer spielerischen wie grotesken Zuspitzung Prachtstück des allgemeinen und besonderen Theaterwahnsinns.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Geschlossene Gesellschaft - Tobias Moretti, Regina Fritsch, Dörte Lyssewski

    Geschlossene Gesellschaft

    Inès, Estelle und Garcin haben nur Vermutungen darüber, warum sie miteinander ausgerechnet in dieser Hölle gelandet sind: ein Innenraum ohne Fenster und Spiegel. Turmhoch eingemauert, nur ab und an besucht von einem skurrilen Kellner.
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  • Schauspiel / Wien

    Akademietheater - Am Ziel

    Am Ziel

    An einem frühen, scheinbar friedlichen Morgen schimpft eine Mutter erbarmungslos über den gestrigen Theaterabend, die Uraufführung eines jungen Dramatikers mit dem Titel RETTE SICH, WER KANN. Die Tochter schweigt, kocht Tee und packt, denn gleich will man die Stadtvilla verlassen, in die Sommerresidenz am Meer fahren. Vor der Abreise räsoniert die Mutter nicht nur über den todkranken Zustand des Theaters und der Welt, sondern auch über die zu hoch geratene Handwerkerrechnung, das unter Wert verkaufte Gusswerk der Familie, und die beiden Geister, die immer noch als abwesende Anwesenheit ihre Wut und Scham befeuern:
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  • Schauspiel / Wien

    THEATERTAG: Ein Sommernachtstraum - Burgtheater Wien

    THEATERTAG: Ein Sommernachtstraum

    Shakespeares Liebeskomödie EIN SOMMERNACHTSTRAUM ist in einem Athener Wald angesiedelt, der in Barbara Freys Inszenierung nichts an Zauber, aber einiges an Romantik verloren hat. Er stellt ein Sinnbild nicht nur für die damaligen Klimakatastrophen, sondern auch für die Umweltzerstörungen der Gegenwart dar, hat doch die 400-jährige Geschichte des Stücks deutliche Spuren hinterlassen. In Kooperation mit Scientists4Future, einer Vereinigung von Forschenden, die sich u. a. der Klimakrise widmen, wird am Theatertag dieser Aspekt des Stücks vertieft.
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  • Schauspiel / Wien

    "Eine pornografische Beziehung" mit Katharina Stemberger & Andreas Patton

    Eine einfühlsame, zart-bittere Liebesgeschichte über Sehnsüchte und das Unerwartete, bezaubernd und voller Humor. Ein Mann und eine Frau erin­nern sich – Jah­re danach – an eine Zeit, in der sie eine lei­den­schaft­li­che Bezie­hung mit­ein­an­der hat­ten: Jede Woche, immer am sel­ben Ort, zur sel­ben Stun­de tra­fen sie sich, um ihre ero­ti­schen Phan­ta­sien aus­zu­le­ben. Sie wuss­ten weder Namen, noch sonst etwas vom Leben des Ande­ren, trotz­dem kamen sie sich näher und wur­den ein­an­der fast unent­behr­lich. Bis zu einem Ereig­nis, bei dem plötz­lich alles auf dem Spiel stand.
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  • Schauspiel / Bregenz

    AMPHITRYON - Vorarlberger Landestheater

    AMPHITRYON

    „Ach!“ Es ist das berühmteste „ Ach“ der Weltliteratur, das Alkmene – spricht, ausruft, seufzt?! Es bleibt das Geheimnis dieses „Lustspiels nach Molière“: Was fühlt die Getäuschte, als sie begreift, dass sie mit Jupiter eine Liebesnacht verbracht hat? Aber der Reihe nach. Alkmene wartet in Theben auf die Heimkehr ihres Mannes, des siegreichen Feldherrn Amphitryon. Doch wer des Nachts heimlich in dessen Gestalt bei ihr erscheint, ist der liebestolle Gott Jupiter. Sie lässt sich täuschen, leidenschaftlich ist die Begegnung und groß der Schrecken, als der echte Gatte nichts von der Nacht wissen will.
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  • Schauspiel / Graz

    Rede an den kleinen Mann - im Bild: Gerhard Balluch

    Rede an den kleinen Mann

    Die „Rede an den kleinen Mann“ ist weniger Wilhelm Reichs persönliche Abrechnung mit seinen Lebensumständen, sie ist vielmehr ein zeitlos-aktuelles Portrait des Durchschnittsmenschen mit all seinen Schwächen, Ängsten, versteckten und offen zur Schau getragenen Aggressionen. Mit schonungsloser Härte zeigt Wilhelm Reich die im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrenden gleichen Abläufe von Macht-, Gewalt- und Unterdrückungsmechanismen.
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  • Schauspiel / Linz

    Die Weiße Rose

    Die Weiße Rose

    Der Titel bezeichnet eine in 1942 gegründete studentische Widerstandsgruppe gegen die Diktatur des Nationalsozialismus. Unter anderem mittels Flugblättern machten die Studierenden auf die Ungerechtigkeiten und Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes aufmerksam.
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  • Schauspiel / Graz

    Von einem Frauenzimmer - Sarah Sophia Meyer - Schauspielhaus Graz

    Von einem Frauenzimmer

    Heinrich Düval, verheiratet mit Mariane und Vater des zwölfjährigen Sohnes Franz, unter hält eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zu Amalie, einer Freundin des Hauses. Als das Verhältnis vom Fürstenhof skandalisiert wird, gerät der Ehebrecher zunehmend unter Druck und auch für die beiden Frauen spitzt sich die Lage zu. Selbst ihre Solidarität untereinander bietet nur bedingten Schutz vor Düvals narzisstisch getönten Gefühlsausbrüchen.
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  • Schauspiel / Wien

    Trilogie der Sommerfrische - Logo Theater in der Josefstadt

    Trilogie der Sommerfrische

    Endlich Sommer, endlich aufs Land! Auch die heiratsfähige Giacinta entflieht der Großstadthitze, doch zwei Männer, der eine reich, der andere verarmt, buhlen um ihre Gunst und erwarten eine Antwort: Ihre Wahl fällt auf den gewitzten Leonardo. Auf dem Land gerät Giacinta jedoch in einen Konflikt zwischen Liebe und Loyalität, denn der ehemals verschmähte Guglielmo, der nun unglücklicherweise schon mit Leonardos Schwester verlobt ist, hat tatsächlich ihr Herz erobert. Was bleibt nach diesem Sommeraufenthalt? Die nüchterne Erkenntnis, dass man sich verliebt, doch die Liebe verfehlt hat.
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  • Schauspiel / Graz

    SPIELPLANPRÄSENTATION 2024/25 - Schauspielhaus Graz Logo

    SPIELPLANPRÄSENTATION 2024/25

    Intendantin Andrea Vilter und ihr Team stellen den Abonnent*innen, Freundeskreis-Mitgliedern und interessiertem Publikum den Spielplan der kommenden Spielzeit vor.
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  • Schauspiel / St. Pölten

    Landestheater Niederösterreich - Mothers: A Song for Wartime - Szenenfoto aus

    Mothers: A Song for Wartime

    Die international renommierte polnische Regisseurin, Autorin und Sängerin Marta Górnicka versammelt 25 ukrainische, polnische und weißrussische Mütter und ihre Kinder auf der Bühne. Es sind Geflüchtete aus Mariupol, Kyiv, Butscha. Da sind diejenigen, die vor dem Krieg geflohen sind, und diejenigen, die vor der Verfolgung in ihrer Heimat geflohen sind. Sie alle finden ihren Platz im Chor der Mütter – und folgen einer Form der Oper, die sich auf rituelle Frauenchöre aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. bezieht.
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  • Schauspiel / Bregenz

    DER SANDMANN - Vorarlberger Landestheater Logo

    DER SANDMANN

    Als ein eher beiläufiges Ereignis alte Wunden aufreißt, begibt sich der junge Student Nathanael auf die Spur des Sandmanns, einer rätselhaften Gestalt aus seiner Kindheit. Die Reise führt tief in sein Unterbewusstsein und legt düstere Erinnerungen, Ängste und nicht verwundene Traumata frei. Doch einmal losgelassen, kriechen die Schreckgespenster der Vergangenheit aus den Tiefen der Psyche hervor, überwinden die Grenzen von Zeit, Raum und Phantasie und reißen Nathanael mit sich in den Abgrund.
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