Musik-E Kulturveranstaltungen: Burgenland

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    Jean Guihen Queyras - Julian Rachlin - BBC Philharmonic

    Jean Guihen Queyras - Julian Rachlin - BBC Philharmonic

    Wenn einer eine Reise tut … Mit Musik kommt man bekanntlich um die ganze Welt. Doch auch Komponisten haben mitunter Strapazen in Kauf genommen und weite Strecken zurückgelegt, um anderswo in die Lehre zu gehen, neue Eindrücke zu sammeln, sich zu präsentieren – oder auch, um Konservatoriumsdirektor auf einem anderen Kontinent zu werden: Das großartige Cellokonzert gehört zu den berühmtesten und populärsten Stücken aus Antonín Dvořáks Jahren in den USA, wobei dieser Partitur auch wehmütige Erinnerungen an die böhmische Heimat mit eingeschrieben sind.
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    Janine Jansen - Julian Rachlin - Chamber Orchestra of Europe

    Janine Jansen - Julian Rachlin - Chamber Orchestra of Europe

    Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: Kaum eine Symphonie zeigt so extreme Gefühlsausbrüche und jähe Stimmungsumschwünge wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sechste, die „Pathétique“. Als erklärter Schlussstein seines Schaffens geplant, ist sie eine Art Requiem, ein unter Kämpfen akzeptierter, nach manisch lärmenden Freuden schließlich resignativ zelebrierter Abschied vom Leben. Neun Tage nach der Uraufführung im Oktober 1893 war der erst 53-jährige Komponist tot – und die Gerüchte und Vermutungen rund um dieses plötzliche Ableben sind bis heute nicht verstummt.
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    Julian Rachlin - Sir András Schiff

    Julian Rachlin - Sir András Schiff

    Wieder ein musikalisches Gipfeltreffen bei Herbstgold: Wenn Julian Rachlin und Sir András Schiff gemeinsam über drei beliebte Werke der klassisch-romantischen Literatur für ihre beiden Instrumente nachdenken, dann ist mit neuen Facetten und überraschenden Ergebnissen zu rechnen. Bei Wolfgang Amadeus Mozarts B-Dur-Sonate KV 378 etwa, von der eine zeitgenössische Kritik feststellte, dass „das Accompagnement der Violine mit der Klavierpartie so künstlich verbunden“ sei, dass sie einen „ebenso fertigen Violin- als Klavierspieler erfordern“ würde.
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    Jazz: Splits & Circles

    Jazz: Splits & Circles

    Wenn Marie Spaemann (Violoncello und Gesang) und Christian Bakanic (Akkordeon) gemeinsam musizieren, wird die Begegnung ihrer unterschiedlichen Einflüsse zu einer unmittelbar berührenden Begegnung mit dem Publikum: Soul und Jazz, Klassik, Tango Nuevo und Weltmusik treffen aufeinander und verschmelzen zu erfrischenden Eigenkompositionen, Songs und spannenden Neuinterpretationen, vorgetragen mit der Leichtigkeit wahrer Virtuosen.
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    Boris Brovtsyn - Alexandra Conunova - Sarah McElravy - Torleif Thedèen - Andreas Brantelid

    Boris Brovtsyn - Alexandra Conunova - Sarah McElravy - Torleif Thedèen - Andreas Brantelid

    „Verklärte Nacht“: ein vor spätromantischem Zauber, dramatischer Leidenschaft und subtilen Naturmalereien vibrierendes Werk für Streichsextett, geschaffen als wortlose Vertonung des gleichnamigen Gedichts von Richard Dehmel, als rein musikalische Nacherzählung der emotionalen Dialoge eines Paares, das auf höherer Ebene aufs Neue zusammenfindet. Wer könnte heute noch begreifen, dass Arnold Schönberg damit 1899 die Gemüter erhitzt hat – mit seiner kühnen Harmonik und der Verwirklichung eines außermusikalischen Programms im Genre der Kammermusik?
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    John Malkovich - Anastasya Terenkova -

    John Malkovich - Anastasya Terenkova - "The Infamous Ramirez Hoffman"

    Klavier, Violine, Bandoneon – und John Malkovich als weiterer Musiker und Musikinstrument in einem: Gebannt lauscht man ihm, wenn er vom chilenischen Dichter und Soldaten Ramirez Hoffman erzählt, der mit dem Rauch aus einem Flugzeugauspuff hochtrabende Gedichte in den Himmel geschrieben, mehrere Menschen getötet hat und dann verschwunden ist. „Infamous Ramirez Hoffman“: So lautet der Titel des Schlusskapitels des Buches „Nazi Literature in the Americas“ aus der Feder des hervorragenden chilenischen Schriftstellers Roberto Bolaño.
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    Andrè Schuen - Daniel Heide

    Andrè Schuen - Daniel Heide

    Natürlich reüssiert Andrè Schuen längst auf den großen Opernbühnen dieser Welt – etwa an der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden, dem Teatro Real in Madrid oder dem Teatro alla Scala in Mailand. Dabei ist er, vom Mozartfach ausgehend, auch schon bis zu den ersten Wagner-Partien vorgedrungen, etwa dem Wolfram in „Tannhäuser“ an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Daneben freilich widmet sich der im ladinischen La Val in Südtirol aufgewachsene Bariton wie kaum ein zweiter Sänger seiner Generation auch dem Lied – und weiß dabei stets den versierten Pianisten Daniel Heide an seiner musikalischen Seite.
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    LGT Young Soloists

    LGT Young Soloists

    Hochbegabte junge Leute aus rund 20 Nationen im Alter von 13 bis 23 Jahren: Die LGT Young Soloists haben sich, gegründet 2013 durch den jungen Meistergeiger Alexander Gilman und seither unter seiner künstlerischen Leitung, zu einem der besten musikalischen Jugendensembles überhaupt entwickelt – nicht zuletzt durch das Konzept, dass alle Mitglieder immer wieder solistisch in Erscheinung treten, zugleich aber ein kameradschaftlicher Kammermusikgeist herrscht.
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    Alexandra Dowgan - Julian Rachlin - Kristiansand Symphony Orchestra

    Alexandra Dowgan - Julian Rachlin - Kristiansand Symphony Orchestra

    Kein Geringerer als Franz Liszt spielte als einer der ersten Pianisten überhaupt Edvard Griegs einziges Klavierkonzert, das heute als eines der Gipfelwerke der Literatur des 19. Jahrhunderts gilt. Und war laut historischen Berichten hellauf begeistert. „Fahren Sie so fort, ich sage Ihnen, Sie haben das Zeug dazu, und - lassen Sie sich nicht abschrecken", fasste er seine Begeisterung gegenüber dem Komponisten zusammen. Dass die russische Pianistin Alexandra Dowgan mit gerade einmal 18 Jahren als Solistin ins Liszts Fußstapfen tritt, basiert auf jahrelangen internationalen Erfolgen als Wunderkind.
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    CODA - The Final Nightmare Music

    CODA - The Final Nightmare Music

    Igudesman & Joo, die mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus musikalischem Können, Humor, bahnbrechenden Arrangements und herrlichem Wahnsinn ein Publikum jeden Alters in ihren Bann ziehen, präsentieren ein Spektakel, das ihre langjährige musikalische Reise beleuchtet. Gleichzeitig bedeutet CODA auch das Ende dieser musikalischen Reise: zum Jahresende 2025 wird dieses dynamische Duo die Bühne zum letzten Mal betreten.
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